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FORUM: Allgemeines THEMA: Eure Arbeitszeit als Student
AUTOR BEITRAG
Weasel

RANG Ober0wn3r

#1 - 15.12 21:47

Nachdem in mehreren Threads hier und im Allgemeinen drüber diskutiert wurde starte ich einfach mal einen Thread dafür:

Wieviel Arbeitsaufwand steckt in eurem Studium?

Bei mir hat es im Moment einen Höchststand erreicht. Dieses Semester hatte ich einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von ca. 60-70 Stunden die Woche. Davon gehen 35-45 Stunden für Vorlesungen, ca. 10-15 Stunden für die Studienarbeit und der Rest für Lernen drauf. Das ganze bei einer SWS-Anzahl von 32 (inklusive Studienarbeit).
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#2 - 16.12 01:04

deine Angaben sind, ohne zu wissen WAS du studierst, so ziemlich...uninteressant

aber mal davon abgesehen: es ist nun mal einfach so, dass naturwissenschaften mehr SWS benötigen als geisteswissenschaften, da soll jetzt ja niemand irgend ne revolution erwarten. das geht fast nicht anders...

hab momentan 17 SWS und soviel zu tun wie noch nie...
Weasel

RANG Ober0wn3r

#3 - 16.12 08:02

Ok das habe ich vergessen, dein Beitrag hat aber noch weniger beigetragen, weil du weder eine ungefähre Stundenzahl, noch ein Studiengang genannt hast (ja, das hast du vielleicht in anderen Threads, aber das bringt ja für hier nichts).

Außerdem wollte ich damit kein geflame starten, sondern eigentlich mehr eine Sammlung.

Achja, ich studiere E-Technik an einer BA.
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#4 - 16.12 10:16

mist....auch vergessen

aber das mit dem zusätzlichen Aufwand ist zumindest bei schwer zu berechnen, weil das ziemlich schwankt.
17SWS
10h (Hausaufgaben und Pflichtlektüre)
diesen Aufwand ich mindestens pro Woche. Je nachdem ob man grad irgend ne Gruppenarbeit schreiben muss, eine Referat halten oder ne kleine Zwischenklausur schreibt nimmt der zeitliche Aufwand zu...

ich studiere übrigens: Westslavistik als HF und NFs: Politikwissenschaft und VWL.
NeDoH

RANG Deckschrubber

#5 - 16.12 12:35

"einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von ca. 60-70 Stunden die Woche."
Ganz ehrlich, das halt für übertrieben. Das kann mal 3 Wochen vor ner Semesterprüfung sein, oder auch mal länger wenns ne größere Prüfung ist, aber ich glaub kaum dass das über die Vorlesungszeit hinkommt, geschweige denn übers ganze Semester(also auch den Teil wo eigentlich Ferien sind).

Bei mir:
Informatik, TU-München
Ich schätze dass ich nicht mehr als 30 Stunden die Woche gemacht habe, so schnittmäßig. Also nur Vorlesungen und Übungen dürften schon so 30 SWS sein, aber da bin ich eh nicht überall hingegangen, meistens nur Tutorübungen und Pflichtsachen. Also so am Anfang vom Semester vielleicht auch nur 15-20 Stunden, gegen Ende musste ich dann immer für die Prüfungen büffeln, da können das schon 40 oder mehr werden.
Ferien sind bei uns meistens Ferien, aber man kann auch schon bestimmte Sachen vorarbeiten(bzw. Wiederholungsklausuren nachholen :))
4ce

RANG Deckschrubber

#6 - 17.12 18:44

Physik Diplom, jetzt 3. Semester
offiziell: 26 SWS
mit Vorbereitung / Nachbereitung (u.a. Auswertung von Versuchen) sitze ich Montag bis Freitag 8 - 18 Uhr
Wobei ich von den 25 offiziellen SWS in 5 aktiv bin (Naturwissenschaftliche Versuche, für die ich wöchentlich etwa 50 Seiten schreibe)
Die Vorlesungen alle zu hören, die eigentlich anliegen würden mich weitere 21 Stunden plus Vor-/Nachbereitung kosten
Magic

RANG Deckschrubber

#7 - 17.12 22:17

Chemie Bachelor Nebenfach Biologie:

letztes Semester:
Biologie: 12 sws
Chemie:20 sws

mit den ganzen protokollen und übungszetteln kamen da noch mal
durchschnittlich 15-20 Stunden drauf, vor den klausuren natürlich mehr.
Klausuren werden in der ferien geschrieben und da liege die dann großflächig verteilt, so ca. alle 2 wochen eine.
Naja wie sagte ein prof mal treffend: mit welchem anspruch wollen sie nach 3 jahren studium mehr geld verdienen, als jemand der eine ausbildung macht, wenn sie nicht erheblich mehr arbeiten....
Honigmelone*Sodaauszug*

RANG Master of Clanintern

#8 - 18.12 05:24

@nedoh: nein 60-70 ist nicht übertrieben sondern bei naturwissenschaftlichen fächern wie chemie realistisch dank praktika...

hänge z.Zt. täglich von (gerundet ) 7-18 uhr inner uni...
und da sind übungszettel etc. nicht mit eingerechnet (also häusliche nacharbeit)
für übungszettel kommen nochmal so ca. 4-6 stunden ("muss nur" mathe, dafür gehen 4 stunden davon drauf, abgeben, analytik und physik verschlingen so ca. 2 stunden zusammen an übungsvorbereitung...)
sonst lernen den rest der verbleibenden 24 stunden (nee, is unterschiedlich, aber auf die 60-70 stunden komme ich im moment auch)

studiere übringens chemie auf bachelor im ersten semester

(ab semester 2 wirds angeblich etwas weniger, aber nicht viel)
Weasel

RANG Ober0wn3r

#9 - 18.12 10:10

bei mir kommt noch dazu, dass wir den gleichen stoff wie fh'ler durchbringen müssen, aber das ganze in kürzeren semester.
Magic

RANG Deckschrubber

#10 - 18.12 19:51

@8
das wird nicht weniger, eher im gegenteil, man wird allerdings abgebrühter und nimmt das einfach hin. ausserdem werden die vorlesungen zwar durchaus anspruchsvoller, dafür aber auch erheblich interessanter.
(Physikalische chemie z.b. ist wirklich spannend, weil man endlich mal erzählt bekommt, wie die ganzen hübschen formeln in den büchern zu stande gekommen sind)
Subjektiv betrachtet war mein erstes semester das anstrengenste, obwohl die arbeitsbelastung niedriger war als jetzt.
Jaja... das faule studentenleben hab ich irgendwie noch nicht gefunden.
deluxe

RANG Master of Clanintern

#11 - 19.12 06:38

Chemie Diplom, 3. Semester

Hab ca. 135 SWS Vorlesungen und Übungen und Praktikum, das nochmal auf ca. 4-8 SWS kommt.
Nachbereitung und lernen vielleicht 5-10 Stunden die Woche - je nachdem.
Wobei ich schon find, dass der ARbeitsaufwand abgenommen hat.
Wenn ich an mein nächstes Semester denk (4 SWS) dann wird mir ganz warm ums Herz.
Magic

RANG Deckschrubber

#12 - 19.12 09:15

ja 135 sws muss schon hart sein :D
warens vieleicht doch nur 35 *g*
NeDoH

RANG Deckschrubber

#13 - 19.12 13:26

Ja, 135 ist schon ein ganz hartes Stück ^^
Vor allem hat so ne Woche ja gerade mal 168, ist ja klar dass du dir deinen Schlaf in den Vorlesungen holen _musst_!
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#14 - 19.12 14:47

er hat "ca." geschrieben....was sind schon 100sws mehr oder weniger...
NeDoH

RANG Deckschrubber

#15 - 19.12 14:50

Du meinst er kommt eher auf 230 SWS, weil er manche Sachen parallel macht?
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#16 - 19.12 14:58

so ungefähr....man müsste halt wissen, was er nachts so treibt...
iOffi *Ach sie suchen Streit*

RANG Ultimate 0wn3r

#17 - 19.12 18:25

Ich nehme an dass die 135 auf den Monat bezogen sind.
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#18 - 19.12 18:54

was unlogisch ist, wenn sich mal überlegt was sws heißt
NeDoH

RANG Deckschrubber

#19 - 19.12 22:52

Aber nur 135 Stunden im Monat? Faule Sau! Das ziehn andere ja in 2 Tagen durch.
Tyrael

RANG Deckschrubber

#20 - 22.12 10:57

@#10: Es gibt nichts schlimmeres als PC...WÜRG!

Chemie (Bachelor/Master) 7. Semester:
Ersten sechs Semester waren die SWS von 35-45, dazu jede Woche Übungunsaufgaben, Lernen, Protokolle, etc. Aufwand und Lust nochmal 5-25SWS dazurechnen...
Im jetztigen Semester "nur" 20 SWS, aber ich schreibe an meiner Bachelorarbeit und du zieht sich jetzt auf 4,5Monate Dauer hin, wobei ein Teil in den "Ferien" war (mit 8.30 bis 18.00Uhr Uni etwa) und jetzt die Ausarbeitung nach den Vorlesungen daheim statt findet...

Fazit: Studiert nicht Chemie, der Zeitaufwand frisst euch auf, ihr kriegt vermutlich Krebs und ein Arbeitsplatz zu finden ist auch nicht sicher! Das Studium hat soviele nervige, schwere, sinnlose Teile und ajo, die Frauen hier sehen meistens kacke aus!
LORDofTERROR

RANG Deckschrubber

#21 - 22.12 14:38

keine angst das werde ich nie tun. mich haben ja schon die 2 Chemie Praktika die ich in der Uni hatte total angekotzt. den ganzen tag im labor stehen, da wird man echt wahsninnig :ugly:
Magic

RANG Deckschrubber

#22 - 24.12 16:19

Naja... praktikum ist nciht gleich praktikum. z.b. vond er Biologie aus hab ich auch ein genetikpraktikum gemacht, war sehr interessant. nun und dann gibt es natürlich auch sinnfreie sachen: Anorganische Chemie: noch nie etwas so sinnloses gemacht.
dem fazit aus #20 möchte cih mich so nciht anschließen: sicher, man kann fächer studierend ie weniger aufwendig sind, aber im großen und ganzen fühl ich mcih and er uni mit meinen fächern wohl, auch wenn cih manchmal fluche.
LORDofTERROR

RANG Deckschrubber

#23 - 24.12 22:44

meine 2 chemie praktika waren anorganische chemie und organische chemie :ugly: anorganik ging ja noch, aber organische chemie war schon ne spur heftiger. alleine schon das ständige geräte aufbauen und dann war da mal was undicht usw. -_-
Magic

RANG Deckschrubber

#24 - 25.12 10:11

Pfuschen! die antwort auf alle probleme im labor*g*
ich geh nichtmher ohne multitool, draht und klebeband ins labor, weil immer irgenwas undicht ist, oder nciht hält.
Honigmelone*Sodaauszug*

RANG Master of Clanintern

#25 - 25.12 13:40

@tyrael: bis jetzt würde ich eher sagen: chemie nicht studieren, wenn es euch nicht interessiert oder keine lust auf ackern habt... (aber der zeitaufwand hat mich schon aufgefressen und das mit dem krebs ist auch wahrscheinlich ^^)

@praktika: da kann ich als ersti noch nich wirklich mitreden, das qualitative analytik praktikum hat aber schon irgendwie genervt... (besonders hat das (NH4)2S immer alle ionen verschluckt und nicht wieder ausgespuckt ^^)
Jadawin

RANG Ultimate 0wn3r

#26 - 27.12 15:55

Ich studiere BWL/VWL

Null arbeitsaufwand, kinderleicht
GuЯu

RANG Master of Clanintern

#27 - 03.01 10:46

fh?
deluxe

RANG Master of Clanintern

#28 - 03.01 15:21

Ööööööhm
Es sind wohl eher 13 - nicht 135
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#29 - 03.01 15:42

quote:
fh?

das dachte ich auch
NeDoH

RANG Master of Clanintern

#30 - 04.01 23:40

Glaub schon dass das stimmt, er hat null Arbeit, null Aufwand, und danach null Chancen