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FORUM: Allgemeines THEMA: EU: CO2 Ausstoß beschränken
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Carlos

RANG Deckschrubber

#1 - 05.02 21:19

Es geht ja momentan ständig durch das Fernsehen. Der CO2 Ausstoß soll auf 120 Gramm je Kilometer beschränkt werden. Immer wieder wird auch betont, dass dies der Schnitt für alle Neuwagen in der EU sein soll. Einige dürfen also weiter mehr ausstoßen, andere müssen dagegen unter dem Schnitt liegen. Was ich noch immer nicht so ganz kapiert habe: Nach welchen Kriterien soll der zulässige Ausstoß verteilt werden?
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#2 - 05.02 22:23

Das weiß man eben nicht. Es sind bisher nur diese 120gramm im durchschnitt ins Gespräch gekommen...

Denn, wenn man das gleich als Obergrenze nehmen würde, dann wäre das für unsere Industrie unmachbar, ergo nimmt man irgend einen Durchschnitt, damit die Diskussion nicht schon im Keim erstickt wird.
Carlos

RANG Deckschrubber

#3 - 05.02 23:11

Also hat sich wirklich noch keiner dazu geäußert? Ich meine, mir fällt wirklich keine vernünftige Verteilung ein...
Gandhi

RANG Deckschrubber

#4 - 06.02 08:16

das hat nix mir verteilung zu tun.

am ende einer periode wird geguckt, wieviel von welchen autos verkauft wurde.

z.B. 1043 Fiesta, 2330 Astra, 980 3er BMW, 867 Peugeot 407 und 22 S-Klasse
wir wissen, dass ein Fiesta 90mg/100km ausstößt, u.s.w.

am ende muss im durchschnitt aller verkauften autos 120mg/100km unterschritten werden. - wenn das nicht passiert, gibt's n gesetz.

mehr ist das nicht - und ganz einfach isses.
wenn die atoindustrie jetzt auf einmal ein elektroauto auf brennstoffzellenbasis aus der schublade zieht, das ding so günstig und zuverlässig ist, dass in nem jahr 20% aller neuwagen mit dem antrieb fährt, kann BMW wieder V8 Saugmotoren bauen :D
Carlos

RANG Deckschrubber

#5 - 06.02 10:56

prinzipiell dachte ich, dass wir schon an der Stelle wären, an der festgestellt wurde, dass der Durchschnitt zu hoch ist. Immerhin hält die Autoindustrie ihre Selbstverpflichtung nicht ein. Oder gibt es jetzt ein Gesetz mit der Aussage "Wenn ihr bis 20xx nicht 120 Gramm im Schnitt habt, dann passiert etwas ganz, ganz Böses"? Und steht auch schon fest, was da Böses passiert?
Quiqueg

RANG Deckschrubber

#6 - 06.02 11:27

Der große Schwachsinn dabei ist, das Deutschland meint immer auf unsere Kosten ganz vorn dabei sein zu müssen, was das Thema Umweltschutz angeht, also sind wir eine kleine saubere schoene Insel inmitten von Dreckschleudernden Ländern.

Ich komm mir vor wie ein kleines Gallisches Dorf mitten im 'CO²-Rom'.


Man man man, die Herren Politiker sind wohl noch nie hinter einem Polnischen Laster hinterhergefahren ^^


Und der Gipfel ist ja, das wir jetzt aus Brüssel(?) einen 'Rüffel' bekommen, weil wir keine Vorreiterrolle mehr einnehmen ... also wenn es meinem Geldbeutel dient - Ich kann durchaus damit leben.

Seht euch mal Bild Online an, da steht drin wie man als Privatmann die Globale Erwärmung weniger vorantreibt ... Muha, gehts noch?

Wenn Du privat zu Hause in der Einfahrt einen Ölwechsel machst oder Dein Auto wäscht, kommst Du in den Knast, wenn ein Öltanker ganze Strandabschnitte unbrauchbar macht, wars halt ein Unglück, ein Politiker wird von seinem Posten rasiert und damit hat es sich ....


Die sollen erstmal bei den großen Anfangen und dann zum kleinen Mann gehen.
Der Anteil der Verbrennungsmotoren ist doch gegenueber den Fabriken ein Witz ...
Carlos

RANG Deckschrubber

#7 - 06.02 11:46

Prinzipiell sind wir aber schon die Drecksschleuder-Hersteller, so viel ist mit unserer Vorreiterrolle da nicht los.

Der Öltanker befördert nun mal auch das Öl, dass du in der Einfahrt wechselst. Zu dem Wechsel in der Einfahrt gibt es eine Alternative, das Öl können wir aber nicht in Mec-Pom "anbauen". Klar muss bei den Tankern auch noch viel gemacht werden, aber Doppelwände sind ja imho schon mal Pflicht.

Und anfangen müssen theoretisch alle. Uns fehlt die Zeit um 30 Jahre lang zu diskutieren, welches Land und welche Industrie welchen Beitrag bringen soll.
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#8 - 06.02 12:39

quote:
rinzipiell sind wir aber schon die Drecksschleuder-Hersteller


Das hätte ich gerne erklärt
S.A.M.

RANG Master of Clanintern

#9 - 06.02 15:07

ich schätz mal er meint die autos...

stichwort rußpartikelfilter meinten einige deutsche hersteller: nicht so schnell machbar, und ein französischer hat es uns vorgemacht, und ein sehr ausgereiftes produkt in seine diesel gebaut (in manche sogar serienmässig)...
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#10 - 06.02 18:06

Naja...das ist eine andere Diskussion...nämlich die über das Feinstaubgespenst.
Carlos

RANG Deckschrubber

#11 - 06.02 22:08

Nicht nur beim Feinstaub, auch bei den Hybrid-Autos und eben auch beim CO2-Ausstoß sind wir nicht unbedingt führend. Liegt aber natürlich auch da dran, dass wir die größten Autos bauen (müssen).
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#12 - 07.02 00:30

den Zusammenhang zu den Dreckschleuderherstellern find ich immer noch nicht.
Quiqueg

RANG Deckschrubber

#13 - 07.02 09:56

Es geht darum, das die Deutschen Autos fuer gewoehnlich Leistungsstaerker sind als andere Europaeische Hersteller und daher einen groesseren CO² Ausstoss haben.


Gefordert werden nun 120 Gramm pro gefahrenen Kilometer, die Durchschnittswerte der deutschen Autos liegen bei etwa 200 gramnm, die S-Klasse bewegt sich so bei etwa 300 Gramm.


Wobei ich soviel Gramm Pro Kilometer irgendwie nicht glauben kann, das waere ja zwei Tafeln Schokolade die er da hinten rausblaest.... wie man bei Gas so von Gramm sprechen kann ist mir auch nicht so klar, aber die werden sich schon was bei gedacht haben.


Ansonsten: Ueber Sprotverbrauch redet man nicht, man hat Ihn ^^
vaest´ark // patrick *ich bin hier nicht der depp*

RANG Master of Clanintern

#14 - 07.02 15:29

quote:
wie man bei Gas so von Gramm sprechen kann ist mir auch nicht so klar
sogar ein atom hat ein spezifisches gewicht. erstaunlich, oder?
iOffi *Ach sie suchen Streit*

RANG Godlike

#15 - 07.02 17:41

@quiqueg: letzter satz:

genauso wie bei PS
Quiqueg

RANG Deckschrubber

#16 - 07.02 18:57

>> sogar ein atom hat ein spezifisches gewicht. erstaunlich, oder?


Genau, und wenn ich mir ueberlege, das ich ein Auto habe, das sagen wir 10 Liter auf 100 km verbraucht, sind das in etwa wieviel Liter Pro gefahrenen kilometer?


Nun nimmst Du Dir mal die Volumenmenge des verfahrenen Kraftstoffes, nimmst das Spezifische Eigengewicht des Kraftstoffes und rechnest Dir aus, wieviel Masse Du nun effektiv pro gefahrenen Kilometers an Kraftstoff verbrauchst. Nun setzt Du dieses Ergebnis in Relation der angegebenen Werte des emmittierten CO² und du kannst evtl. mein kopfkratzen verstehen :)


@#15: Genau ^^
Cary

RANG Ober0wn3r

#17 - 07.02 20:29

quote:
Nun setzt Du dieses Ergebnis in Relation der angegebenen Werte des emmittierten CO² und du kannst evtl. mein kopfkratzen verstehen
verbrennungsmotoren laufen nicht ohne grund eher schlecht ohne luftzufuhr
Bob *Flower of Scotland*

RANG Master of Clanintern

#18 - 08.02 00:08

zum gesetz könnten wir ja ganz "schlau" vorgehen^^
wir bauen die kats aus den autos rauß und hauen halt weniger co2 aber dafür mehr co rauß
Matti *Ehrenmitglied*

RANG Deckschrubber

#19 - 08.02 20:40

#18 genau die idee hatte ich auch vorher :D

Ich frag mich was das bringt, wenn wir in unseren ach so umweltbelastenden Metropolen die Autos ganz verbieten haben wir 5% weniger CO2 ... super...
Wir sollten uns lieber mal über die Industrie gedanken machen, die betriebe welche ich kenne, da wird alles verheizt ... die ganzen lkws können rumfahren wie sie wollen vor allem die aus dem ausland ... 16Liter V8 Diesel ohne kat ... da kommt kein feinstaub raus sondern grobstaub ...
ganz zu schweigen von unseren tollen kohlekraftwerken die die missglückten solarversuche auffangen ...
oder die ganzen restmüllverheizkraftwerke die kostbare gebundene rohstoffe in co2 umwandeln...
Carlos

RANG Deckschrubber

#20 - 08.02 21:45

Ironischerweise ist der Grobstaub für unsere Gesundheit ein kleineres Problem als der Feinstaub...

Trotz allem bringt es uns nicht weiter, wenn jeder auf den nächsten zeigt.

Die Verbraucher schieben die Verantwortung zur Autoindustrie
Die Autoindustrie sagt "Schaut euch die Kraftwerke an"
Die Kraftwerksbetreiber verweisen auf die Kraftwerke in China
Die Chinesen sagen "Wir haben einen viel niedrigeren Pro-Kopfausstoß als die Amerikaner"
Die Amerikaner sagen "Wir produzieren nun mal was der Verbraucher will. Aber wir senken den Ausstoß großzügigerweise um 5%" "bis 2050"


Und will das immer so weiter gehen wird können wir bald im Nordseebad Hannover Urlaub machen.
3 of 5 [Steinversetzungstechnikerazubi] *Glücklich Verliebt*

RANG Deckschrubber

#21 - 08.02 22:28

Erm, warum kommt ihr durch CO2 gleich auf den Feinstaub? Das sind doch wohl 2 Paar Schuhe ^^

Zum Thema:
Es stimmt wohl, dass das von Autos produzierte CO2 den Klimawandel unterstützt, aber ich bin immernoch der Meinung, dass es nicht so extrem daran Schuld ist, wie es viele gerne behaupten.
Ich halte immernoch an der (Eher weniger verbreiteten) Meinung fest, dass wir gerade sowieso in einem (In der Vergangenheit schon sehr oft vorgekommenen) Klimawandel stecken, der die durchschnittlichen Temperaturen höher setzt.
d.h. ich schiebe die Schuld auf das ändernde Klima nicht alleine auf unsere sehr hohe Umweltverschmutzung, sondern auch auf natürliche Wandlungen (Die einfach normal sind!)
Natürlich ist es ernst zu nehmen, dass wir immer mehr und mehr Giftstoffe in die Umwelt entlassen, aber man sollte nicht gleich den Teufel an die Wand malen, nur weil Mercedes oder BMW einen neuen, noch stärkeren Motor herausbringen wollen.

Ich halte das alles gerade für etwas zu extrem!
Die moderneren Autos sollen gleichzeitig Spritsparender (Denn Erdöl versiegt bald) und Umweltschonender werden, dass aber auch gleich bei niedrigeren Preisen ^^
Verlangen da nicht alle nach einer eierlegenden Wollmilchsau?
Sorry, aber es gibt (Noch) kein Auto, was wirklich alles kann!
Und ich finde, man sollte sich vorerst vorallem auf das konzentrieren, was für uns unangenehmere Auswirkungen hat!
Und das ist momentan definitiv der Spritverbrauch. Denn ih erwarte, dass in 20-30 Jahren das bisher bekannte Erdöl weitestgehend versiegt.
Und spätestens dann, wenn kein normaler Verbrennungsmotor mehr versorgt werden kann, brauchen wir uns auch weniger Sorgen um den CO2 Ausstoß machen. Denn wo nichts verbrannt wird, kann auch meist kein CO2 entstehen (Und laut meiner Chemielehrer entsteht bei einer üblichen Verbrennung meist CO2 ^^)

[quote]
Nun setzt Du dieses Ergebnis in Relation der angegebenen Werte des emmittierten CO² und du kannst evtl. mein kopfkratzen verstehen
[/quote]

Interessante Theorie, die du da äußerst!
Doch du begehst einige Fehler:
1. gehst du davon aus, dass sich Gas genauso wiegen lässt, wie z.B. Wasser...
Doch wenn man von so und so viel Gramm Gasförmigen Stoff ausgeht, muss man immer bedenken, dass Gas sich meist anders verhält, als ein fester Stoff!
So braucht Gas z.B: wesentlich mehr Volumen und es mischt sich meist mit anderen, umgebenden Gasen.
Hier wurde einfach das reine, entstehende CO2 Gas hochgerechnet, ob das zu 100% genau ist, wage ich zu bezweifeln.

2. gehst du davon aus, dass bei einem Verbrennungsmotor ausschließlich das zugeführte Benzin verbrannt wird, dass ist vollkommen falsch!
Normaler, heute üblicher Treibstoff benötigt Sauerstoff, um wirklich zu verbrennen.
Den bekommt ein normaler Motor meist über die zugeführte Luft (Die in einem Auto durch den Luftfilter etc.. eingesaugt wird), diese reagiert bei der Verbrennung zusammen mit dem Kohlenstoff des Brennstoffes zu CO2 und setzt dabei Energie frei (Die vom Motor teilweise genutzt wird), D.h. dein Auto "verbraucht" nicht nur das Benzin, was du reintankst, sondern auch Umgebungsluft, genauer den Sauerstoff darin. Und die "Kombination" davon ergibt dann den CO2-Ausstoß, der aus deinem Auspuff hinten rauskommt!

Ja, so ein Automotor ist komplexer, als man es sich im ersten Moment erwartet! Und erst alle Faktoren zusammen ergeben derartige Werte!
Aber wie gesagt, ich halte das alles für eine unnötige Panikmache! Denn noch geht die Welt davon nicht unter. Und wir können uns nicht umm alle Probleme auf einmal kümmern!
Carlos

RANG Deckschrubber

#22 - 08.02 23:10

Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sind vielleicht nicht 100% voneinander abhängig, aber zumindest hoch korreliert dürften sie sein. Aus welchem Grund wir dann beides senken ist am Ende eigentlich egal.

Zum Klimawandel: Die überwältigende Anzahl der zuletzt veröffentlichten Studien besagt, dass wir am Klimawandel Schuld sind. Und selbst wenn es nicht sicher ist, was wollen wir machen? Weiter machen wie bisher und in 30 Jahren feststellen, dass wir doch falsch lagen? Vielleicht 100 Millionen Menschen sind dann auf der Flucht, weil ihr Heimatland abgesoffen ist, 500 Millionen kommen dazu, weil sich eine weiter Klimaveränderung auch für die nächsten 50 Jahre nicht mehr verhindern lässt und ein Forscher der zugibt, dass er wohl einen Vorzeichenfehler in seinen Berechnungen hatte...

Wenn du eine Atombombe im Garten hättest, würdest du sie zünden, weil sie mit 20%iger Wahrscheinlichkeit ja sowieso nicht hoch geht?
}{µÑ`I´£® *preußisches Kind des Sozialismus*

RANG Deckschrubber

#23 - 09.02 12:46

"Ich halte immernoch an der (Eher weniger verbreiteten) Meinung fest, dass wir gerade sowieso in einem (In der Vergangenheit schon sehr oft vorgekommenen) Klimawandel stecken, der die durchschnittlichen Temperaturen höher setzt."

ein ozonloch gigantischer größe, was mit der verbreitung des automobils entstanden ist und die gletscher, die seit 1970 um ein drittel zurückgegangen sind-> zufall? ein klimawandel erstreckt sich über etwa 10000 jahre, so kann man mal entgegenhalten, welche temperaturveränderung wir in 100 jahren geschafft haben. da kann man wohl objektiv kaum von einem natürlichen klimawandel sprechen.
zwangsläufig muß man sich wohl auf erneuerbare energien konzentrieren und da bleibt wohl außer solar und elektro nicht viel übrig.
der mensch beutet nach und nach alle ressourcen aus, bis nichts mehr übrig bleibt. und wenn jetzt alle nach gas schreien, ist damit auch in 100 jahren schluß.
Weasel

RANG Ober0wn3r

#24 - 09.02 14:18

Eben, zu behaupten, dass der Klimawandel natürliche Folgen hätte ist wohl sehr naiv (um es sehr freundlich auszudrücken). Wie #23 sagt, ein Klimawandel in dieser Größenordnung findet nicht innerhalb von 200 Jahren statt.
3 of 5 [Steinversetzungstechnikerazubi] *Glücklich Verliebt*

RANG Deckschrubber

#25 - 09.02 15:27

Zum Thema naiv:
Mein ehemaliger Erdkundelehrer war ähnlicher Ansicht!
(Und der ist vom Fach)

Fakt ist:
Zu 100% sicher sagen kann man nicht, dass wir ganz allein daran Schuld sind!
Wobei ich nicht behauptet hab, dass wir garnicht daran Schuld sind!
Ich denke, wir beschleunigen den Prozess nur.
Weasel

RANG Ober0wn3r

#26 - 09.02 15:45

und wenn wir zu 99% dran schuld sind? auch egal.

das gleiche hat auch ein prof für klimaforschung erzählt... wir sind nicht ganz dran schuld aber zum großteil.
Quiqueg

RANG Deckschrubber

#27 - 10.02 09:27

Habe gestern einen Interressanten Bericht im Radio gehört, bei der Produktion von einer Tonne Zement entstehen 700 Kg CO²


Deutschland produziert pro Jahr in etwa 33 Millionen Tonnen ....


Kann mal einer ausrechnen wie lange ich dafuer Auto fahren müsste?
iV@n ||Theorieentschlüsseler||

RANG Lord of Clanintern

#28 - 10.02 10:12

wenn man 200g pro gefahrenen kilometer nimmt, dann sinds 128 700 000 000 km,
also 128 mrd. kilometer, die man fahren muss, um auf den austoss von 33 mio tonnen zement zu kommen.
bei ca. 50 mio zugelassenen pkw könnte jedes fahrzeug 2574 km zurücklegen.
das alles nur, wenn ich nirgends ne null vergessen oder zuviel genommen hab...

btw: die zementindustrie bei uns ist sowieso DAS superkartell, die sprechen sich dann sicherlich auch dabei ab, dass es nicht möglich ist zement unter weniger co2 ausstoss zu produzieren.
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#29 - 10.02 12:56

Ich bin gespannt welche Argumente als nächstes gegen sparsamere Autos vorgebracht werden. Vielleicht wieder die alte Milchmädchenrechnung: "Tempolimit 120km/h ist völlig überflüssig, weil im Durchschnitt eh nur 117km/h auf Autobahnen gefahren werden?"

Manchmal ist es wirklich erschreckend mit was für Scheuklappen einige immernoch rumlaufen
Matti *Ehrenmitglied*

RANG Deckschrubber

#30 - 10.02 14:46

ich fahr gerne auto und lasse mir das nicht nehmen ...
und ich fahre ne 25 jahre alte karre mit vergaser, weils ein ordentliches fahrzeug ist und ich sehe nicht ein, solange dieses gerät noch ordentlich funktioniert, was noch sehr lange dauern wird mir irgend so nen technikverseuchten scheiss zu kaufen, der nach 150 000km auseinanderfällt, nur um nen halben liter sprit auf 100km zu sparen... und 2gramm co2 auf 100km...
das ist mein argu...
punkt...