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FORUM: Allgemeines THEMA: Aufburchstimmung - das Ende der mensch..
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c4tze

RANG Deckschrubber

#1 - 11.10 08:15

...lichen Zivilisation?

Salut zusammen,

ich habe mir schon öfters, nicht nur in letzter Zeit, Gedanken darüber gemacht wie und vorallem wann es mit uns zu Ende sein könnte - jetzt nicht in Bezug auf diverse Medienereignisse wie die Pro 7 Vogelgrippe "After - Worst Case Scenario" Reportage oder Geniestreiche wie Resident Evil Extinction, 28 Days / Weeks later etc. - sondern in Hinsicht auf den langsamen leisen Zerfall den wir doch tagtäglich beobachten können, nur vielleicht nicht als diesen wahr haben wollen / es nicht realisieren weil es uns nicht deutlich genug erscheint. Es kann sich jeder aus der Nase ziehen dass Prozesse die in der Natur jetzt und hier stattfinden auf diesen kurzen Zeitraum "Ära zivilisierter Mensch" auf einen sehr langen Zeitraum verdammt großen Schaden anrichten können - wir haben doch jetzt schon größtenteils in 200 Jahren das zerstört was sich dieser Planet in mehreren Milliarden Jahren aufgebaut hat. Nun stellt sich eine perspektivliche Frage: "sind wir, die Menschen, nicht schon über das Ziel hinaus geschossen?".

Ich würde gerne wissen wie Ihr darüber denkt, da solche Szenarien rein wissenschaftlich gesehen, die Früchte dieser Zeichen sind, von denen wir denken es sei noch nicht so schlimm. Vgl. anfänglich völligst banal klingende Mitteilungen wie Einführung von knuffigem Säugetier xy auf Insel 123.

Wie gut sind wir darauf vorbereitet dass eben dies Realität wird? Oder sind wir es überhaupt?

Schon seit geraumer Zeit halte ich für meinen Teil, es den einzigen Sinn der Menschheit sich selbst Physisch und Psychisch darauf vorzubereiten eben diesem Szenario zu entgehen, und das nicht im kleinen Stil sondern auch eventuell dauerhaft sich von einem bis dato maybe schon zerstörten Heimatplaneten entziehen zu können.

Was sagt Ihr dazu?

Grüßle
Skeletor

RANG Ultimate 0wn3r

#2 - 11.10 08:53

Ja finde die Idee zu diesem Thead sehr gut. Auch ich mache mir immer wieder meine Gedanken. Ich denke mal, dass es daraufhinausläuft, dass sich die Menschheit selber ausrottet. Denke sogar, dass dies durch Krieg geschehen wird. Aber kein Krieg der wegen, irgendeiner Idee geführt wird, sondern einfach um Rohstoffe, Trinkwasser, Nahrung, Wohnraum etc.

Wenn man es mal genau betrachtet, nimmt die Erdbevölkerung ständig zu. Es wird darauf hinaus laufen, dass wir gar nicht mehr genug Lebensmittel produzieren können um alle satt zu machen. Hinzu kommt, dass fosile Brennstoffe knapp werden. Bin der Meinung, dass wir noch ne Menge Öl haben, auch wenn es immer heisst "in 10 Jahren ist alles aufgebraucht". Finde ich Käse. Es gibt noch genug Quellen, von denen einfach noch nichts bekannt ist etc. Schon vor 50 Jahren sagte man, dass es in "25" Jahren kein Öl mehr gibt. Und was war? Wir haben noch immer welches!

Aber irgendwann geht dieses auch zu neige. Ebenso werden die Uranbestände immer geringer. Irgendwann wird man sich dann wieder mehr der Steinkohle und dem Holz widmen. Wenn es keine andere Energiebringenden Dinge mehr gibt, werden auch diese Bestände schnell weniger. Das geht dann so weiter, bis um jeden letzten Wald etc. gekämpft wird.

Denke das es darauf hinaus läuft. Lass die Menschheit noch 200 Jahre weitermachen, dann gehts endgültig den Bach runder.

Das gute daran ist, wir werden es nicht mehr mitbekommen. Und unsere Kinder sicher auch nicht
thies

RANG Deckschrubber

#3 - 11.10 10:14

Es gibt nur zwei Wege um aus der offensichtlichen Miserer rauszukommen.

Nummer 1: Back to basic.

Die Welt ist Überbevölkert, die Leute werden immer älter, die fanzen geraten dadurch ins schwanken (siehe 3 junge auf einen renter und 1 junger auf 3 renter-geschichte)
Ursache dafür ist die Entwicklung von besserer Medizin, die lebensverlängernd wirkt.

Ohne Medizin würde die Lebensdauer wieder drastisch sinken, ein Blinddarm-durchbruch kann dann eben wieder tödlich enden. (Kann er immer noch, wird aber durch OP meist gerettet)

Damit würde sich das ÜProblem der Überbevölkerung lösen, auch die finanziellen Geschenisse in der Welt würden sich entspannen. Sämtliche knappen Ressourcen würden dadurch automatisch länger reichen.


Nummer 2: Entwicklung, Entwicklung, Entwicklung

Wenn irgendwo Ressourcen zu ende gehen muss man neue Suchen, Wenn die Umweltbedingungen nicht mehr passen muss man sich anpassen, sie verändern, oder einfach nach neuen suchen.

Die Technik Leute zum Mars zu schicken existiert, sie wären nur sehr lange unterwegs. Mal davon abgesehen, das es vermutlich bessere möglichkeiten als den Mars zum siedeln gibt.

Leider wird der finanzielle Etat z.B. der USA eher für Krieg, als für Forschung ausgegeben.

Durch die Problematik der fehlenden Opferbereitschaft, wird auch gleich alles untersucht und neu konstruiert, weil mal 5 Menschen bei einem Raumschiffwiedereintritt sterben.



----------

So zumindet meine Meinungen.

entweder die Entwicklung massiv stärken und damit das schlimmste verhindern, oder die Entwicklungen massiv zurückfahren und einfach den Tod wieder hinnehmen.

Es so hinzunehmen, wie es derzeit ist, fürht mit oder ohne Klimawandel alleine schon von der menschlichen Gesellschaft irgendwann zum Kollaps.
Andre - Mr. 2-0-5

RANG Ruler

#4 - 11.10 12:03

so ein Schwachsinn #3 !!
Andre - Mr. 2-0-5

RANG Ruler

#5 - 11.10 12:06

quote:
Ursache dafür ist die Entwicklung von besserer Medizin, die lebensverlängernd wirkt.


quote:
Ohne Medizin würde die Lebensdauer wieder drastisch sinken, ein Blinddarm-durchbruch kann dann eben wieder tödlich enden. (Kann er immer noch, wird aber durch OP meist gerettet)


quote:
Damit würde sich das ÜProblem der Überbevölkerung lösen, auch die finanziellen Geschenisse in der Welt würden sich entspannen. Sämtliche knappen Ressourcen würden dadurch automatisch länger reichen.


quote:
Durch die Problematik der fehlenden Opferbereitschaft, wird auch gleich alles untersucht und neu konstruiert, weil mal 5 Menschen bei einem Raumschiffwiedereintritt sterben.


quote:
entweder die Entwicklung massiv stärken und damit das schlimmste verhindern, oder die Entwicklungen massiv zurückfahren und einfach den Tod wieder hinnehmen.


omfg...
mufflon@gehasst, geliebt, verschmäht

RANG Deckschrubber

#6 - 11.10 12:46

ich sags echt nur ungern, aber ich schließe mich da skelis post an.

wir rotten uns irgendwann gegenseitig aus und das ist auch gut so!
Der.durch.die.Wand.sieht / HerrVorragend

RANG Deckschrubber

#7 - 11.10 13:39

is echt praktisch, wenn man der ansicht ist, dass es alles n bach untergeht. dann braucht man nämlich nichts zu ändern...
*S | K* El Commandante

RANG Lord of Clanintern

#8 - 11.10 13:53

erspart arbeit
Skeletor

RANG Ultimate 0wn3r

#9 - 11.10 14:17

@6
quote:
ich sags echt nur ungern, aber ich schließe mich da skelis post an.

wir rotten uns irgendwann gegenseitig aus und das ist auch gut so!


Boah wieso ungerne?
c4tze ``

RANG Deckschrubber

#10 - 11.10 16:04

Ich sehe sind hier einige Gedankengänge vorhanden... aber jetzt mal ne Frage: denk Ihr wir brauchen vielleicht eine große Seuche, einen Krieg oder sonst etwas um wieder ein Gleichgewicht herstellen zu können? Ist es unumgänglich, unerwünscht oder unvorhersehbar?
compact_wisdom | scheinfrei

RANG Lord of Clanintern

#11 - 11.10 17:10

In den 70ern war'S die Ölkrise, in den 80ern hies es dann, es kommt ne Bevölkerungsexplosion und spätestens Ende der 90er ist die Erde hoffnungslos überbevölkert.
Jetzt isses die kommende Klimakatastrophe... versteht mich nicht falsch, ich will sicherlich nicht sagen, dass wir nicht viel tun sollten, um z.B. die CO2 Emissionen zu verringern, forschen, uns einschränken, wenn es sein muss... aber ich denke, auch diese Sache wird sich irgendwie regeln.

Auch in unserer Zeit klappt die Sache mit der Selbstregulierung noch irgendwann, aber eben später... sollte es zu ner extremen Überbevölkerung kommen, dann würde es Hungertote und Kriege geben, wsl. Aber ich halte das Szenario, dass es dabei z.B. zum Atomkrieg und zur kompletten Vernichtung der Säugetiere kommt für relativ unwsl.
Aber das beschränkt sich ja eh nur auf die nächsten paar Hundert Jahre, was bis dahin ist kann eh keiner wissen... kann alles total anders sein.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass über kurz oder lang eben was größere passiert, wie es schon so oft in der Erdgeschichte passiert ist. Populärstes Beispiel snid da wohl die Dinos und ihr Komet ^^
Aber gibt auch viel profanere und häufigere Sachen. Eiszeiten gab es immer schon, dafür müssen die Menschen das Klima nicht kaputt machen.
Oder... wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe polt sich im Schnitt alle 200.000 Jahre das Erdmagnetfeld um, das dauert dann so 1000 Jahre oder so, in denen hier sicherlich keiner überleben würde. Achja, und wir sind aktuell 50.000 Jahre überfällig oder so. Wie gesagt, nur im Schnitt...

Der Abschnitt, den die Menschen bis jetzt auf der Erde verbracht haben, ist doch eh lächerlich klein. Wenn die Zeit seit der Entstehung der Erde ein Tag war... dann waren die Dinos 8 min da... und die Menschen noch nichtmal solange, wie ein Blitz dauert.
assassin*Religion ist heilbar*

RANG Master of Clanintern

#12 - 11.10 18:03

Also ich werde meinen Gedanken zu dem Thema jetzt mal freien Lauf lassen und hoffe dass es die Diskussion anregt.
Die Überbevölkerung ist nicht zu verschweigen, das sei mal ganz klar. Die meisten Länder der Erde (zumindest die die das Sagen haben) sind materialistisch und kapitalistisch veranlagt. Das heisst wenn jetzt ein Land wie China oder Indien ein Stück vom großen Wohlstandskuchen abhaben will und deren Industrialisierung so fortschreitet wie sie es im Moment tut, wird die Ressourcenknappheit in nicht allzu ferner Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.
Schon jetzt benötigt China mehr Erdöl als noch vor zehn Jahren, da die Chinesen auf den Zug der rentablen Produktionspolitik aufspringen und somit im Weltmarkt mitmischen. Es ist nicht nur der Amerikaner der nun viel Öl oder Strom braucht, sondern zunehmend auch jeder einzelne der über eine Milliarde Chinesen. Sie haben ein Recht darauf an der Wirtschaft teilzunehmen, aber niemand hätte gedacht dass es so explosionsartig von statten geht. Peakoil ist und bleibt Thema, denn nicht nur unsere Autos brauchen Kraftstoff, auch die Computerindustrie braucht Öl, 1g Microchip brauchen 620g Öl um gefertigt zu werden, mal ganz abzusehen von der Chemieindustrie, Plastik, künstliche Fasern und so weiter. Alles was sich die Menschheit mit ihrer Technik erarbeitet hat steht mit der Knappheit verschiedener Ressourcen vor dem kompletten Aus, doch darüber denkt man erst nach wenn es zu spät ist. Wir stehen an der Klippe des Exitus, die Erde kann unseren stetigen und explosiv wahcsenden Hunger an Rohstoffen nicht mehr decken, ganz zu schweigen von der Natur die dessen Resultate bei weitem nicht mehr verarbeiten kann.
⌂мadDσg⌂ Danke!

RANG Master of Clanintern

#13 - 11.10 18:05

quote:
In den 70ern war'S die Ölkrise

War? Haben wir wieder billiges Öl im Überfluß? Zahlen wir nur noch 75 €-Cent den Liter SuperPlus?

quote:
in den 80ern hies es dann, es kommt ne Bevölkerungsexplosion und spätestens Ende der 90er ist die Erde hoffnungslos überbevölkert.

Hatten wir irgendeine Pandemie oder einen Weltkrieg in den letzten 30 Minuten, den ich verpasst habe?
[T.O.P.F.]dunno

RANG Skilloser vom Dienst

#14 - 11.10 18:28

eine vielzahl kleinerer dinge...ruanda, oder besser halb afrika, die "perfekte welle" in s/o-asian, katharina im süden nordamerikas und pi pa po anderer kleinerer dinge, ex-jugaslawien, irak, schlechte pfegeheime, wtc, dsds, polonium und das mysteriöse dahinscheiden kritischer journalisten in rrrruzzlant usw.usf. ... die summe machts!

:/
Andre - Mr. 2-0-5

RANG Ruler

#15 - 12.10 07:11

quote:
dsds,


muahahahahaa xD
Skeletor

RANG Ultimate 0wn3r

#16 - 12.10 07:45

@11 Neulich haben die in Galileo Myst. einen Beriht gebracht, ob denn wirklich ähnliche Folgen zu erwarten wären, wie in dem Film "The Day after Tomorrow". Leider habe ich die Folge verpasst. Meine aber gehört zu haben, dass die Auswirkungen nicht dramatisch wären!? Vielleicht hat es jemand gesehen und kann etwas dazu sagen.


Aber mal Allgemein. Wir werden schon noch an der Überbevölkerung leiden. Ein Krieg in Asien, der Millionne von Opfert fordert, würde der Erde gut tun. So doof es auch klingt. So ein Krieg zwischen Indien und China z.B. Weiss selbst, dass dies Blödsinn ist und das Kriege allgemein zu verabscheuen sind, aber auf Dauer gesehen, hätte es vielleicht was positives
thies

RANG Deckschrubber

#17 - 12.10 08:50

Aber meine Meinung mit der Medizin wäre gerechter und wesentlich weniger brutal als ein Krieg.

Immer nur auf Asien/Afrika/sonstwo nur man selber soll nicht betroffen sein.

Wenn es ein globales Problem ist, sollte es auch eine globale Lösung geben, d.h. man sollte sich nicht zu fein sein, anderen schlechtes wünschen und slebst gut wegkommen.



Ich habe etztens eine Reportage über "Global Dimming" gesehen. Da solltet ihr euch auch mal drüber informieren. Ein Fazit der Sendung war, das man gegen den einen Teil des Klimawandels was tun kann, damit aber einen anderen Teil verschlimmert.

Es ist und bleibt ein Teufelskreis.
mufflon@gehasst, geliebt, verschmäht

RANG Deckschrubber

#18 - 12.10 08:53

@#10: wer sagt denn, dass man sich nicht dagegen aufbäumen sollte? nur bringen tut es eben nichts ;)


Wenn man vergleicht wie lang die Welt schon exisitiert, was sie schon alles mitmachen musste und dann im vergleich zum menschen. nene der mensch ist nur ein gast und gäste werden vertrieben, wenn se einem auf die nerven gehen
Andre - Mr. 2-0-5

RANG Ruler

#19 - 12.10 09:50

quote:
Aber meine Meinung mit der Medizin wäre gerechter und wesentlich weniger brutal als ein Krieg.

Immer nur auf Asien/Afrika/sonstwo nur man selber soll nicht betroffen sein.

Wenn es ein globales Problem ist, sollte es auch eine globale Lösung geben, d.h. man sollte sich nicht zu fein sein, anderen schlechtes wünschen und slebst gut wegkommen.


Um nicht schon wieder zu schreiben, dass du absoluten Blödsinn von dir gibst versuche ich mal dagegen zu argumentieren:

Überbevölkerung ist kein globales Problem. Das Problem der Überbevölkerung herrscht primär in Asien.


Danke..
Inqui=]rcou[= * Quatschkopf

RANG Hardcore Ruler

#20 - 12.10 10:33

da fällt mir zwangsläufig ein witz ein zu der themaitik:

treffen sich 2 planeten, sagt der eine zum andern: "Oh gott, ich hab homosapiens..."

sagt der andere: "mach dir keine sorgen, geht von allein wieder weg..."

was ich damit sagen will ist dass sich das alles irgendwie von allein regeln wird

und ihr solltet euch nicht den kopf drüber zerbrechen. geht lieber raus an die frische luft solange ihr noch könnt xD
thies

RANG Deckschrubber

#21 - 12.10 10:45

Bitte. :-p

primär in Asien heisst auch sekundär woanders, z.B. überall.

Den es ist auf keinen Fall nur in Asien so.


Ihr könnt ja auch gern eure Grosseltern mal befragen wann sie ihr ersten Geld für Arbeit bekommen haben (Vollzeit). Es gibt soviele Punkte die wesentlich anders sind, also vor 100 Jahren oder vor 1000 Jahren.

Würde der Stand noch wie vor 1000 Jahren sein, gäbe es kein Problem mit Klimawandel, Überbevölkerung oder oder oder...

Das ist einfach so. Zumindest meiner Meinung nach. Nicht das ich die Zeit wie sie jetzt ist nicht leiden kann, nur bringt es nichts, einen Russpartikelfilter einzuführen, wenn nicht flächendeckend, nur optional und vor allem, wenn es die Fahrzeuge auch ohne den Filter auf die Grenzwerte schaffen würden.

Der Russpartikelfilter ist eine Erfindung, welche für viel Geld verkauft wird und der an der Situation nichts ändert.

Die Erfidnung "Medizin" um sie mal zu pauschalisieren, hat das Rentenproblem erst geschaffen. Früher wurden Leute nur selten älter als 40 und wurden meist eher durch krankheiten dahingerafft.

Andere reden hier im Thread, von einem Krieg, einer Seuche, sonstwas. Mit Medizin, wird was getan? Richtig, die die sonst noch sterben würden gradeso noch mit allen Mitteln gerettet. Damit würde ein Krieg, eine Seuche das Problem nicht verändern.

Sofern man davon ausgeht das Überbevölkerung überhaupt ein Problem ist.

Das die Welt sich ändern ist klar, das hat sie bisher immer getan. Die Zukunft des Filmes Minority Report ist schon fast greifbar. RFID und andere Dinge sind auf dem Vormarsch.

Auch die Serie Heroes auf RTL 2 (seit 10.10.2007) hat einen gewissen wahrheitswert, das es besondere Menschen auf dieser Welt gibt, die eventuell träger des Erbgutes der nächsten Generation sind.

Wer weiss wie lange der Mensch noch existent ist. Evolution ist nicht die schnellste Veränderung, aber sie geht von statten und wenn Überbevölkerung dazugehört, dann werden menschen aus dem asiatischen Raum eben wieder kleiner, damit mehr Leute Übereinander passen, also Sie nur noch Räume mit 2 Meter Dekcenhöhe und nicht 2,8 m brauchen.

wer weiss das schon.

Es gibt eben meiner Meinung nach nur 2 Wege so zu bleiben wie wir sind. Uns schnell entwickeln, damit wir uns isolieren können (auf anderen Planeten) Oder uns festhalten, indem wir z.B. Medizin als Forschung aussetzen. Damit eben nicht eine weitere lebensverlängerung stattfindet.
Andre - Mr. 2-0-5

RANG Ruler

#22 - 12.10 12:10

Ok du scheinst dir doch mehr dabei gedacht zu haben als ich nach #3 vermutet habe! ^^

quote:
und wenn Überbevölkerung dazugehört, dann werden menschen aus dem asiatischen Raum eben wieder kleiner, damit mehr Leute Übereinander passen, also Sie nur noch Räume mit 2 Meter Dekcenhöhe und nicht 2,8 m brauchen.


Die "Erfindung Medizin" ist sicherlich ein entscheidender Faktor unseres derzeitigen Rentenproblems. Aber ein genauso mitentscheidender Faktor ist der mangelnde Nachwuchs. Während in Asien seinerzeit auf ein Pärchen nur ein Kind kommen durfte, mangelt es hier an gebärfreudigen Müttern. Warum?? Wenn man mal eine Mutter mit 3-4 Kindern in der Stadt sieht, stempelt man sie direkt als "asozial" ab. Dabei müsste man ihr sagen: DU BIST DEUTSCHLAND! Zudem überlegt man in Deutschland immer: "Kann ich mir das leisten?" etc..
...Aber das ist eigentlich ein ganz anderes Thema!


Bezüglich des Themas "Ende der Zivilisation" lebe ich nach folgendem Motto:

quote:
Ich lebe mein Leben. Ehe die Welt zugrunde geht, bin ich eh schon lange tod!


Allerdings wird sich meine Meinung noch ändern. Die Einsicht kommt früher oder später. Spätestens wenn ich Kinder / Enkel habe. Leider kann man dieses "Lebensmotto" auch auf viele andere Menschen übertragen, bei denen die Einsicht auch eher später kommt! Jeder trägt zum Klimachaos bei! Und jeder kann helfen! Ehrlich gesagt tu ichs nicht wirklich mit dem nötigen Willen / der nötigen Überzeugeung. Aber warum eigentlich?! Ist es schwierig? - Nein! Ist es notwendig? -unbedingt! Geht es mich was an? -Natürlich!

Man könnte hier so viel schreiben.. aber dieses Thema gehört meiner Meinung nach nicht in ein Forum sondern in eine ordentliche Stammtischdisskussion.

Ich denke, die Zukunft bringt mehr Dinge (
quote:
ex-jugaslawien, irak, schlechte pfegeheime, wtc, dsds, polonium und das mysteriöse dahinscheiden kritischer journalisten in rrrruzzlant usw.usf. ...
) die das Leben schwieriger machen. Amerikas Gegenwart ist Deutschlands Zukunft, bezogen auf Gesundheits-, Rentensysteme, soziale Schichten, Umweltkatastrophen und und und!!

Es wird nicht besser...
timuR

RANG Deckschrubber

#23 - 12.10 14:05

ach 2012 ist doch eh alles vorbei :-P
gute laune Zuperman

RANG God

#24 - 12.10 14:24

quote:

primär in Asien heisst auch sekundär woanders, z.B. überall.

Den es ist auf keinen Fall nur in Asien so.


Mal Statistiken über Bevölkerungsentwicklung auf der Welt angesehen?

In entwickelten Ländern wird die Bevölkerung sich in den nächsten 40 Jahren (laut Vorhersagen ;-)) nur marginal ändern, während ärmere Länder eine Bevölkerungsexplosion erleben werden.

Will damit nicht sagen, dass wir es richtig machen. Aber wir wachsen nicht mehr.
thies

RANG Deckschrubber

#25 - 12.10 17:17

glaube keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

meine schule, auf der ich abitur gemacht habe, wurde geschlossen, weil angeblich zu wneig schülerzahlen zu erwarten sind und das gebäude baufällig ist.

nun ist die schule zu und die nachbarschule nutzt das gebäude, weil sie die angeblich so wenigen schüler nicht bei sich unter bekommt.

aber das nur am rande...

---------

Danke Andre das du es ein wenig einsiehst, natürlich habe ich mir dabei was gedacht. ;-)

nunja, früher war es auch einfacher im studium als frau ein kind zu bekommen, mittlerweile heisst es kind oder karriere, was natürlich auch wieder viele faktoren hat.

Und das Lebensmotto "Nach mir die Sintflut" ist zwar toll und schnell angewendet, aber zeugt es von Intelligenz und nachhaltigem Leben?

Ich sehe mich auch jeden Tag in der Ubahn sitzen und freue mich, wenn ich jemanden sehe der deutsch redet. Nun ist düsseldorf die größte Ansiedlung Japans in Europa gewesen (mittlerweile ist es wohl barcelona), dazu kommen diverse osteuropäische Länder und natürlich auch andere Staaten haben hier in Düsseldorf eine kleine Delegation. Ich habe nichts gegen ausländer, aber nunja, fürh in der ubahn sitzen und kein wort von dem verstehen was um einem rum geschieht, stimmt mich traurig.
-darksense-

RANG Deckschrubber

#26 - 13.10 09:19

Japanische Gespräche über den letzten Abend/das Frühstück stimmen dich traurig ? Geht dich doch eh nichts an, warum also stimmt es dich traurig ? Und gegen Ausländer hat man nichts zu haben, jeder hier ist zu knapp 99% Ausländer auf der Welt. Ich freue mich sowenig über jemanden der Deutsch redet wie darüber dass der Tag 24h dauert.
Gestatten, Doktor Grün.

RANG Master of Clanintern

#27 - 13.10 10:21

Wenn man Heimat definiert als einen Ort an dem man vertraut ist mit Land, Kultur und nicht zuletzt Sprache finde ichs nicht abwegig, sich daran zu stören. Dabei muss es einem nicht einmal um das Verstehen-Können gehen, das fängt schon bei einer bestimmten Sprachmelodie an.

Dazu kommt dann noch, dass muttersprachliche Gespräche unter deutschen Einwohnern oft auf eine gescheiterte Integration hindeuten, insbesondere wenn Eltern sich mit ihren kleinen Kindern so unterhalten. Die sind dann schon abgehängt, wenn sie in den Kindergarten kommen, great-o.
Dääähmelone*Zerfallsprodukt*

RANG Master of Clanintern

#28 - 13.10 13:51

falls es einen gott (o.ä.) gibt denkt er sich sicher:
"das experiment "mensch" funktioniert nicht..."

im endeffekt sehe ich nur 3 wege wie es weiter gehen kann:
- der mensch mach weiter wie bisher, forscht bisschen, damit es im temporär besser geht etc. und vernichtet sich im endeffekt selbst/wird ohne gegenwehr vernichtet
- der mensch entwickelt sich, warum auch immer, zurück zu ner "urwald bestie" und rückt nen paar stufen zurück inner Beuteleiter (mir fällt das gebräuchliche wort grad nicht ein)
- der mensch entwickelt sich so weiter, dass er es irgendwie schafft, mit der Erde "im einklang" zu leben ohne dabei auf toll technologie etc. zu verzichten, nur da ist es dann eine frage der zeit, bis er sich wieder anfängt zurück zu entwickeln...

was die rohstoffknappheit bestimmter rohstoffe angeht: es werden bestimmt andere rohstoffe etc. gefunden...

die überbevölkerung regelt sich irgendwann von selbst zurück, sobald es wirklich kein essen mehr gibt (die erdfläche also im maximum genutz wird, trozdem nicht jeder mensch was bekommt, dabei ist es meiner meinung nach falsch, dass jeder dann so zurückschrauben soll, dass er selbst am absoluten minimum lebt, nur damit alle am gleichen minimum leben können, gerecht wäre es, aber eine art dummheit...so "hart" es klingen mag)
König Bleistift mit Licht

RANG Ultimate 0wn3r

#29 - 13.10 14:22

hat eigentlich noch jemand grad Lust, einfach wieder das urige Höhlenspeerjagdfeuermachundfischefang-Leben in irgendeinem Wald ohne Technikscheiße anzufangen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_David_Thoreau
quote:
Unter Emersons Einfluss entwickelte Thoreau reformerische Ideen. Am 4. Juli 1845, dem Unabhängigkeitstag, bezog Thoreau eine selbstgebaute Blockhütte bei Concord am Walden-See, auf einem Grundstück Emersons. Hier lebte er etwa zwei Jahre zwar alleine und selbständig, aber nicht abgeschieden. In seinem Werk Walden. Or life in the Woods (deutsch: Walden. Oder das Leben in den Wäldern) beschrieb er sein einfaches Leben am See und dessen Natur, aber er integrierte auch Themen wie Wirtschaft und Gesellschaft.

hab nen Artigel über sowas in der GEO gelesen. Fand ich sehr interessant.

Gibt ja auch in den USA z.B. einzelne streng gläubige Gemeinden, die auch wie vor 200 Jahren leben.


Fänd das sehr interessant
Gestatten, Doktor Grün.

RANG Master of Clanintern

#30 - 13.10 14:36

In ein paar Jahren werden die armen Säcke so richtig von der Industriellen Revolution überrollt.
Dääähmelone*Zerfallsprodukt*

RANG Master of Clanintern

#31 - 13.10 14:59

und die indurstie (entstanden durch die industrielle revolution) wird von den von ihr selbst geschaffenen armen überrollt....

(ich nehmen mit industrie jetzt einfach alles, was da so zu gehört, also diese "geldgierigen manager" gehören da auch zu, für diesen satz zumindest ^^)