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FORUM: Allgemeines THEMA: Guter/Schlechter Verlierer
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Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Skill Commander

#1 - 20.12 23:39

Hallo,

in der Niederlage zeigt sich ja bekanntlich die wahre Größe. Aber warum gibt es denn Leute bzw. woran liegt das dass welche gute oder schlechte Verlierer sind. Wieso stecken manche Leute ihre Niederlagen so gut weg und manche gehn halb in Luft auf.
Man könnte vll. sagen dass manche eben es "nur" als Spiel betrachten aber wenn man es eben "nur" als Spiel sieht dann braucht man ja genaugenommen gar nicht spielen weil man es ja dann als bedeutungslos ansieht ob man gewinnt oder nicht.
Also kann das schonmal keine Begründung sein.
יהוה

RANG Lord of Luck

#2 - 21.12 01:16

Ähm, worum genau geht es? Fußball?
iDunno

RANG Deckschrubber

#3 - 21.12 07:59

Es geht bestimmt um den Schlag den Raab-Kandidaten
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Skill Commander

#4 - 21.12 09:09

Das wänr zwei gute Beispiele. Genau sowas meinte ich.
Lorenzo von Matterhorn

RANG Prophet of Clanintern

#5 - 21.12 09:25

emotionen
König Bleistift mit Licht

RANG Godlike

#6 - 21.12 14:11

Örs du bist z.B. ein sehr schlechter Verlierer weil du immer sagst du verziehst dich nich aus CI weil "wir" sonst gewonnen hätten und darauf hast du kein Bock
Crush (NSFW)

RANG Deckschrubber

#7 - 21.12 14:21

Einen guten Verlierer erkennt man auch daran, dass er aufgibt, wenn er sieht dass er keine Chance mehr hat zu gewinnen.
Ged

RANG Deckschrubber

#8 - 21.12 14:50

sehe ich genau andersrum
DoomTheBrain[OnChalk]

RANG Deckschrubber

#9 - 21.12 15:57

was hat denn der schlag den raab kandidat gemacht?
badehaubendealer

RANG Godlike

#10 - 21.12 16:18

ich bin ein unglaublich schlechter Verlierer. Das liegt daran, dass ich immer gewinnen will. Immer. Warum das so ist, weiß ich nicht.

Wie sehr ich mich aufrege, wenn ich verliere, hängt aber von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art des Wettbewerbes. Habe ich verloren, weil ich unter meinen Möglichkeiten geblieben bin? Dann ärgere ich mich über mich selbst. Habe ich verloren, weil ein eventuell vorhandener Partner schlecht war? Dann bin ich sauer auf den. Habe ich verloren, weil der andere beschissen hat? Dann gibt es Krieg. Habe ich verloren, obwohl ich alles versucht habe, aber der andere war halt besser? Naja, dann bleibe ich einigermaßen ruhig
Crush (NSFW)

RANG Deckschrubber

#11 - 21.12 16:31

Einen guten Verlierer erkennt man auch daran, dass er aufgibt, wenn er sieht dass er keine Chance mehr hat zu gewinnen.

quote of Crush

sehe ich genau andersrum

quote of Ged


Der Mitspieler weiß, dass er schon gewonnen hat. Also ist der Rest des Spiels für ihn langweilig.

Wenn man keine Chance mehr hat zu gewinnen und trotzdem weiterspielt anstatt einfach aufzugeben, verschwendet man damit nur die Zeit der Mitspieler.

Das finde ich allgemein unhöflich.

Übrigens werden zum Besipiel beim Schach die meisten Partien auf höherem Niveau durch Aufgabe eines Spielers entschieden - weil es zur Etikette gehört aufzugeben, wenn man weiß, dass man geschlagen wurde. Und gute Schachspieler erkennen das schon lange vor dem Mattsetzen.

Ferner gilt es einigen als unhöflich, in einer hoffnungslosen Lage nicht aufzugeben und bis zum Schachmatt weiterzuspielen. Für manche ist es auch gegen die Etikette, in deutlich schlechterer Stellung ein Remis anzubieten. In ausgeglichenen Stellungen ist es nach deren Auffassung an dem ranghöheren Spieler, die Punkteteilung anzubieten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schach
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Skill Commander

#12 - 21.12 16:43

Örs du bist z.B. ein sehr schlechter Verlierer weil du immer sagst du verziehst dich nich aus CI weil "wir" sonst gewonnen hätten und darauf hast du kein Bock

quote of König Bleistift mit Licht

Irgendwie hast du Recht

Einen guten Verlierer erkennt man auch daran, dass er aufgibt, wenn er sieht dass er keine Chance mehr hat zu gewinnen.

quote

sehe ich genau andersrum

quote

Im Schach mach ich das auch, und unter sehr guten Schachspielern wird das sogar als Unhöflichkeit angesehn wenn man bei einer offensichtlichen Gewinnstellung nicht aufgibt. Kann ich auch gut verstehn weil ich würds auch behindert finden einer ned aufgibt wenn ich Dame und König hab und er nur noch nen König.

edit: Crush hat es schon gesagt, sogar schon viel besser.
@haube Genau diese Einstellung hat mich im Schach dazu gebracht dass ich aufhöre und aus dem Verein austrat. Der bisher größte Fehler meines Lebens. Noch nie habe ich eine Entscheidung im nahchinein so bereut wie diese. Im Schach muss man dazu sagen tut man sich als Anfänger sehr schwer und man wird viele Niederlagen einfahren. Weil einfach, besonders bei den Erwachsenen, keine Neulinge dazukommen und man somit immer mit Gegener zu tun hat die schon Jahre Schach spielen. Aber zurück zum Thema. Ich geh halt jetzt mit der Einstellung zum Schachspielen dass ich einfach besser werden will und aus den Partien was lernen will. Ich fühle mich nach eine Partie Schach viel besser wenn ich sie gut gespielt habe, selbst wenn ich sie verloren habe.

Aber ich frage mich trotzdem wieso manche eben gute Verlierer sind und manche eben nicht.
Ged

RANG Deckschrubber

#13 - 21.12 17:38

ah entschuldige Crush, ich habe natürlich im Topic überlesen, dass es um Schach geht
Crush (NSFW)

RANG Deckschrubber

#14 - 21.12 17:41

Und warum genau lässt sich diese Situation nicht auf anderen Spiele übertragen, Ged?
h¥pertex

RANG Deckschrubber

#15 - 21.12 17:43

Schonmal gesehen, dass ein Fußballspiel beim Stand von 5:0 beendet worden ist, weil die schlechtere Mannschaft eingesehen hat, dass es nichts mehr wird?

Es gibt genug Spiele bei denen Niederlage nicht gleich Niederlage ist. Und da spielt man erstens weiter weils z.B. ums Torverhältnis geht oder einfach um beiden Seiten die Spielpraxis zu geben.
Jun Misugi - Kaiser und Gott

RANG Master of Clanintern

#16 - 21.12 17:46

Ich erkenne mich in #10 ganz gut wieder, zumindest hinsichtlich meines als Hobby ausgeübten Spiels.

Ich geh halt jetzt mit der Einstellung zum Schachspielen dass ich einfach besser werden will und aus den Partien was lernen will. Ich fühle mich nach eine Partie Schach viel besser wenn ich sie gut gespielt habe, selbst wenn ich sie verloren habe.

quote


Gute Einstellung, das geht mir ähnlich, allerdings, je schwerer ein Spiel wird (weil der Gegner gut ist) desto größer wird mein Ehrgeiz, trotzdem zu gewinnen und desto größer kann unter Umständen auch der Ärger sein, wenn man dann doch verliert.
Wobei es glaub ich keinen schlechten Verlierer auszeichnet, wenn dieser sich über seine Niederlage ärgert. Da gibts andere Verhaltensweisen, die schlechten Verlierern - und nur solchen - gut zu Gesicht stehen.
badehaubendealer

RANG Godlike

#17 - 21.12 18:38

Tennisspiele werden übrigens auch nicht abgebrochen. Im Tennis wird noch bis zum letzten Ball gerannt, das gehört auch irendwie dazu. Den anderen gewinnen zu lassen, würde ich als Beleidigung empfinden.
... ich meine, grad beim Tennis gibt es so viele Momente, wo ein Spiel kippen kann. Solange der Matchball nicht verwandelt ist, hat man nicht gewonnen oder verloren.

Beim Schach ist das etwas anderes, das sehe ich ein.
DoomTheBrain[OnChalk]

RANG Deckschrubber

#18 - 21.12 18:47

naja auch beim fussball gibt man eigentlich auf. oder hast du schon mal ein team gesehen dass bei einem 5:0 noch gleich spielt wie wenns 0:0 steht`?
тiтaη ▪ feels just like it should

RANG Ober0wn3r

#19 - 21.12 18:51

Definiere: aufgeben. -_-
compact_wisdom | Onkel*Thomas

RANG Lord of Clanintern

#20 - 21.12 19:37

Ist ja auch immer ne Frage, auf welchem Level man sich (z.B. im Sport) bewegt. Beim Schach... klar, isses wohl immer unhöflich. Aber nehmen wir jetzt mal ein beliebige Mannschaftssportart auf Hobbyniveau, wenn da immer jede Mannschaft aufgegeben würde, wenn's nix mehr zu holen gibt, dann würden die vll die Hälfte der Spiele zu Ende spielen... da geht's vielen vor allem um den Spaß am Spiel und deswegen will man auch spielen.
DoomTheBrain[OnChalk]

RANG Deckschrubber

#21 - 21.12 19:47

stimmts das regt mich auch immer so auf.

vor zwei wochen war ich an einer volleyballnacht. das niveau war zwar wirklich ziemlich hoch für so eine spassverantstaltung, aber trotzdem hat eine mannschaft die keinen chance mehr auf den gruppensieg hatte und damit den turniergewinn einfach die letzten beiden spiele nicht mehr gespielt. und das finde ich dann schons ehr sehr schade, weil schliesslich geh ich ja extra dorthin zum spiele spielen zu können und spass zuu haben.
Ged

RANG Deckschrubber

#22 - 22.12 08:16

danke h¥pertex
h¥pertex

RANG Deckschrubber

#23 - 22.12 10:44

Bitte

Ich glaube ehrlich gesagt, das Schach da ne ziemliche Ausnahme darstellt. In den meisten Spielen/Sportarten spielt man bis zum Ende.
Selbst wenns ne Runde Mensch Ärgere dich nicht ist, spielt man zuende auch wenn man nicht mehr gewinnen kann.

Ein Sieg durch Aufgabe des Gegners ist auch einfach nicht dasselbe wie ein vollendeter Sieg. Was allein schon daran liegen kann, dass man sich mit einem hohen Sieg noch viel toller vorkommt
Amun

RANG Scriptkiddi3

#24 - 22.12 12:39

Und was ist mit guten/schlechten Gewinner?

.....dass man sich mit einem hohen Sieg noch viel toller vorkommt......

quote


Wieso müssen das manche einem ständig unter die Nase reiben und andere nicht? Wieso degradieren die schlechten den verlierer zum Menschen 2. Klasse?

Fragen über Fragen......

Denke das ganze hat einfach nur mit dem Charakter eines Einzelnen zu tun
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Skill Commander

#25 - 22.12 13:02

@hypertex Solche Leute kenn ich, auch im Schach. z.B. meine sis spielt immer bis zum Ende und hofft dass der Gegner nicht aufgibt damit sie "Schachmatt" sagen kann. Klar ist das schön, aber nur zu spielen um das sagen zu dürfen finde ich schwach. Auch gibt meine sis nie auf weil sie sagt dass man sie schon matt setzen muss wenn man gegen sie gewinnen will.
badehaubendealer

RANG Godlike

#26 - 22.12 13:14

Denke das ganze hat einfach nur mit dem Charakter eines Einzelnen zu tun

quote
da ist sicher was dran, aber so pauschal würde ich Dir das nicht unterschreiben. Ich habe bei mir rausgefunden, dass mein Verhalten, egal ob Gewinner oder Verlierer, vom Gegner abhängt. Wenn das ein Arshc ist, freue ich mich, gewonnen zu haben
Amun

RANG Scriptkiddi3

#27 - 22.12 14:31

Das schon, aber ich reibe es ihm nicht ständig unter die Nase
DoomTheBrain[OnChalk]

RANG Deckschrubber

#28 - 22.12 15:16

Ein Sieg durch Aufgabe des Gegners ist auch einfach nicht dasselbe wie ein vollendeter Sieg.

quote


Das kommt aber auch auf den Charakter des Siegers drauf an. Wenn ich gegen jemanden spiele und der aufgibt dann würde ich das ja für ihn als eine noch grössere demütigung durch mich werten, als wenn ich hoch gewonnen hätte.
Black Warrior

RANG God of Clanintern

#29 - 22.12 20:13

aufgeben ist verlieren.

egal ob wie weit man hinten liegt, dass spiel ist erst beendet wenn die letzte kugel fällt. ok, hier kommt der billardspieler in mir durch. aber aufgegeben wird nicht. egal ob beim billard, dart, kicker oder bei sonst was.
man kämpft bis zum schluss.

einen guten verlierer gibt nicht auf, gibt aber zu wenn man besser war und gibt nicht auf.
was ich viel schlimmer find sind schlechte gewinner.
compact_wisdom | Onkel*Thomas

RANG Lord of Clanintern

#30 - 22.12 20:28

Schonmal Snooker gespielt? ^^