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FORUM: Medien THEMA: Die Filme grad angesehen
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Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#3541 - 15.10 12:25

#El Mariachi
The Fall finde ich zu schwach erzählt um ihn trotz der unglaublichen Bilder mehr als ~7/10 zu geben. Zudem war mir das Ende etwas zuviel Herumgedrücke auf die Tränendrüse.

#Borg
Bösartig schön triffts da tatsächlich, selten wurde Ästhetik so gelungen mit purem Grauen verbunden, speziell die Todesszene gleich zu Beginn stellt so traurig sie auch ist stilistisch eine Meisterleistung in Punkto "Schönheit" dar. Und zum Punkto Ende: Egal wie weit du geschaut haben magst wirst du sicher verstehen, dass man hier nicht mal eben mit ein paar Sätzen erzählen kann was am Ende passiert. Das wird dem weder gerecht, noch kommt es dem tatsächlichen Geschehen auch nur im Entferntesten nahe. Also lieber selbst zu Ende schauen
Borg

RANG Sucker

#3542 - 15.10 13:47

Jo und genau das habe ich gerade getan.... hervorragend schlimm.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3543 - 15.10 15:47

@quentin: darf ich fragen was du zu schwach erzählt findest? das märchen das im film erzählt wird oder die story im "real-life" dort? das es im märchen hier und da an der erzählung hackt ist denke ich volle absicht, schließlich wird ist es ja eine "erzählte" geschichte. das ende an sich fand ich super, gerade weil es doch dann sehr emotional zuging ^^
Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#3544 - 15.10 16:51

Es sind nicht die Übergänge zwischen den Zeitebenen selbst aber die sich daraus ergebende Konsequenz, dass mir beide Erzählebenen zu wenig ausgelotet wurden, was mich gestört hat. So bleibt gerade von der Fantasyabenteuerebene eher zerhackter Salat übrig. Hier fehlen einfach die passenden Verknüpfungen um eine Geschichte zu erzählen die tatsächlich fesselt. Es handelt sich eher um viele einzelne Szenen die sich leider einfach nicht zu einem großen Ganzen zusammentun wollen. Ich fand den Film durchwegs schön anzusehen und mochte auch die einzelnen Szenen - tatsächlich einigermaßen gepackt hat er mich dann aber erst im letzten Drittel.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3545 - 15.10 17:02

ok das mit dem unusammenhängenden szene, glaube ich wie im oberen post das es absicht war das so zu erählen. es kommt "echter" rüber, eine erwachsene person die einem kind eine geschichte erzählt wird auch hier und da dinge einfach verändern, oder anfangen ganz woanders weiterzuerzählen. kannst du mir soweit folgen? und genau deswegen mag ich den film eigentlich, ich könnte sagen es ist "authentisch" um mich etwas besser auszudrücken.
ASCH

RANG God of Clanintern

#3546 - 15.10 21:00

Das Geheimnis der Monsterinsel

Jeff Morgan (Ian Sera) möchte vor seiner Hochzeit noch schnell die weite Welt erkunden. Ergo schickt in sein reicher Onkel William (Peter Cushing) auf die Reise, der stocksteife Mr. Artelect (David Hatton) wird dem jungen Burschen zur Seite gestellt. Als die beiden mit dem Schiff unterwegs sind kommt es zum Desaster. Der Kahn brennt, die Besatzung ist tot und an Bord treiben grausige Monster ihr Unwesen. Jeff und sein Begleiter wachen auf einer unbekannten Insel auf, doch sie werden keinesfalls zur Ruhe kommen. Das Eiland wird von erschreckenden Ungeheuern bewohnt, selbst Kannibalen und Piratengesindel treibt sich dort rum. Wird es den Gestrandeten gelingen die Insel jemals wieder zu verlassen...???

"Misterio en la isla de los monstruos" (1981) ist ein teils extrem bekloppter Mix aus Abenteuer, Komödie und Trash. Immerhin wirken gleich zwei Ikonen mit, namentlich Paul Naschy und Peter Cushing. Während Peter Cushing zumindest in einer kleinen Nebenrolle zu sehen ist, kann man den Auftriff von Paul Naschy schon fast in die Kategorie "Cameo" einordnen. Die Hauptdarsteller sind Schiessbudenfiguren, wobei die grotesken Auftritte von David Hatton durchaus für einige Lacher sorgen. Der Fan bekommt diverse Monster geboten, die sind allerdings so unglaublich schlecht, dass mir tatsächlich die Worte fehlen. Die Auflösung der Sause macht diesen Punkt aber zumindest nachvollziehbar. Die deutsche Synchronisation fordet selbst einem gestandenen Trash-Nerd einiges ab, teils musste ich aus purer Verzweiflung lachen. Allerdings ist die englische Synchro ebenfalls sehr bekloppt, insgesamt aber doch leichter zu ertragen.

In der richtigen Stimmung kann man mit dem Film durchaus Spass haben. Ein seltsames Gefühl bleibt allerdings zurück, denn teils fängt die Kamera durchaus prächtige, stilvolle Bilder ein, doch plötzlich torkelt ein absurdes Gummi-Monster durchs Szenario. (Nicht das ich Einwände gegen absurde Gummi-Monster hätte, nur wirken sie hier irgendwie deplaziert). Dann mutet das Machwerk fast wie ein debiler Kinderfilm an, doch insgesamt geht es dafür zu "ruppig" zu. Vielleicht hätte man besser mit aller Konsequenz auf überdrehten Trash mit Gemetzel setzen sollen, dem Spassfaktor wäre eine solche Ausrichtung sicher sehr zugute gekommen. "Das Geheimnis der Monsterinsel" lief im Kino unter dem Titel "Reise zur Insel des Grauens". Auf der DVD ist der Streifen im Rahmen der "Jules Verne Box" von MIG erhältlich, das Set enthält noch drei weitere Filme. Die gebotene Bildqualität hat mich positiv überrascht, besonders wenn man den günstigen Preis der Box betrachtet.

Ein albernes Machwerk, das sich leider ein wenig zwischen alle Stühle setzt. Cushing- und Naschy-Maniacs können ein Auge riskieren, es lässt einem ja sonst doch keine Ruhe. Wegen zahlreicher -teils verzweifelter- Lacher gibt es von mir freundliche 5,5/10, die einen Bonus für die kurzen Auftritte meiner Lieblinge beinhalten.
Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#3547 - 15.10 22:55

#3545 Dass die Geschichte lediglich zu Gunsten der Authentizität nicht perfekt erzählt wird entschädigt aber auch nicht das daraus resultierende Unvermögen mein volles Interesse für sie zu wecken.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3548 - 16.10 14:30

ok, das ist dann allerdings ganz persöhnliche geschmacks bzw. ansichtssache und ist für mich soweit akzeptiert
ASCH

RANG God of Clanintern

#3549 - 16.10 20:25

Der Tod kommt zweimal

Der Schauspieler Jake Scully (Craig Wasson) hechelt bisher vergeblich einer grossen Karriere in Hollywood hinterher. Zu allem Überfluss versagt er auch noch bei den Dreharbeiten zu einer Billigproduktion. Doch es kommt noch dicker. Zuhause findet er seine Dame vor während diese gerade einen anderen Kerl zureitet. Da trifft es sich gut, dass der frustrierte Jake den freundlichen Burschen Sam (Gregg Henry) kennenlernt. Sam verschafft seinem neuen Kumpel zunächst eine kostenlose Unterkunft, es handelt sich um die Luxusbude eines Freundes von Sam. Abends beoachbachtet Jake eine junge Dame im Nachbarhaus dabei wie diese sich lüstern in ihrem Schlafzimmer räkelt. Der erfolglose Schauspieler ist fasziniert von der Unbekannten und heftet sich an ihre Fersen. Dabei bekommt er mit wie die Schönheit von einem Typen mit fieser Fratze verfolgt wird, schliesslich sogar von diesem Kerl beraubt wid. Zunächst kann Jake zur Hilfe eilen, doch es soll alles noch viel schlimmer kommen. Bei der abendlichen Spanner-Session beobachtet Jake den fiesen Kerl im Haus seiner Traumfrau, offensichtlich ist er dort eingebrochen. Die Situation eskaliert und wird blutig, wie wird die Polizei auf die merkwürdigen Ausführungen des Schauspielers reagieren...?

"Body Double" (1984) ist ein sehenswerter Thriller von Brian De Palma. Natürlich wird auch bei diesem Werk offensichtlich, dass De Palma ein grosser Hitchcock-Verehrer ist und sicher auch den einen oder anderen Giallo gesehen hat. Das "gewisse Etwas" erhält der Streifen durch seine sehr ironische Schlagseite, die extrem ausgeprägte "80er-Jahre-Optik" dürfte allerdings nicht jeden Zuschauer ansprechen. Ich bin auch eher ein Fan der sechziger und siebziger Jahre, doch auch die mehr "klinischen" Achtziger hatten ihre Reize. Die Hauptfigur ist sicher nicht besonders liebenswert angelegt, jedoch passt gerade eine solche Rolle prima zu einem Würstchen wie Craig Wasson. Gregg Henry ist unsympathisch wie immer, ebenso ein Glücksgriff für den Film. Melanie Griffith bringt in ihrer Nebenrolle eine kleine Prise naiv-blöder Herzlichkeit rüber, klasse gespielt, sicher eine ihrer besten Leistungen neben "Cecil B. DeMented" von John Waters. Die Story entwickelt sich vielleicht nicht immer wirklich glaubwürdig, De Palma spielt hier freudig mit den Erwartungen der Zuschauer, dafür gebührt ihm Respekt. Auf die Handlung werde ich nicht weiter eingehen, zu schnell könnte man zu viel verraten.

Die DVD von Columbia Tristar ist erwartungsgemäss recht mager ausgestattet, immerhin liegt der Film uncut vor. Zu meinen Lieblingen kann ich "Body Double" nicht zählen, doch insgesamt bietet der Film gute Unterhaltung und weicht ab und an vom üblichen Schema ab. Guter Stoff, daher gibt es solide 7/10.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3550 - 16.10 22:25

Final Destination 4 3d
5/10
▪dσвтasтιc▪

RANG Lord of Clanintern

#3551 - 22.10 10:58

letzte woche nette sachen wie "Logans Run", "Barbarella", "The Princess Bride" und "Transformers 2"
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3552 - 22.10 15:27

tf2 ist doch inhaltslose gfx-show, mehr nicht
▪dσвтasтιc▪

RANG Lord of Clanintern

#3553 - 22.10 23:19

tschuldigung
Species0001 *Kein Post ohne :ugly:!!!*

RANG Lord of Clanintern

#3554 - 22.10 23:47

Also ich kann auch an einer "inhaltslosen gfx-show" meinen Spaß haben...
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3555 - 23.10 19:58

Traitor

Polit-Thriller mit Don Cheadle und Guy Pearce unter der Regie von Jeffrey Nachmanoff.

Ein Terrorattentat auf die Amerikanische Botschaft in Nizza ruft die FBI-Agenten Clayton (Pearce) und Archer (McDonough) auf den Plan. Schnell haben sie einen Verdächtigen gefunden: den streng Gläubigen Amerikaner sudanesischer Abstammung Samir Horn (Cheadle). Sie wissen allerdings nicht das Samir nicht der ist der er zu sein scheint. Ein Katz- und Mausspiel zwischen Behörde und Terrornetzwerk beginnt. Mehr sei zum Plot nicht verraten.

Spionage oder Polit-Thriller der Marke Hollywood mit dem Thema islamischer Terrorismus gibt es seit dem Unglücksdatum 11. September mittlerweile genug. In den USA im Kino angelaufen, wurde für den deutschen Markt ein Direct-to-dvd Vertrieb angepeilt.
Anders als die Genrevertreter entpuppt sich Nachmanoff's "Traitor" in der ersten Hälfte als vielschichtige Charakter- und Milieustudie um sich schließlich den Themen Terrorismus und Religion mit sehr viel Feingefühl zu nähern. Samir ist ein überzeugter aber auch zwiegespaltener Moslem. Zwischen dem traditionellen Islam und dem westlichen Weltbild hat er seine Identität verloren. Er lebt nach den Regeln des Islams, sucht aber gleichzeitig Vergebung für seine Taten. In diesem Zwiespalt stellt er sein Wirken in Frage.

Die zweite Hälfte befasst sich schließlich mit den Actionelementen, den Gewaltakten und der Verfolgung des Verdächtigen durch das FBI quer durch den Globus. Von London nach Madrid und Chicago hinterlassen die Bombenattentäter eine Spur der Verwüstung. Der Score von Mark Kilian und die überstrahlten Außenaufnahmen sorgen für hohes Tempo, das Niveu der ersten Hälfte kann der Thrillerpart aber nicht halten.

Dank Don Cheadle's Leistung, wird der Figur des Samir die nötige Tiefe verliehen. Die Zerrissenheit und der Widerwille seiner Taten für die Glaubensbrüder bringt er souverän an das Publikum. Guy Pearce kann als Agent ebenfalls überzeugen, sein Kollege Neil McDonough wirkt dagegen stereotypisch und austauschbar.

Traitor funktioniert sowohl als Polit- wie auch Spionagethriller ohne sich an gängige Klischees islamischer Terroristen zu bedienen. Nachmanoff schafft ein erschreckendes Szenario auf die Leinwand das sich der Realität bedient und mit dem großartigen Cheadle von Anfang bis Ende spannend bleibt. Klare Empfehlung!

8/10
śףּø_Øќ

RANG Deckschrubber

#3556 - 25.10 10:16

tusistas 5/10

eine fiese szene, der rest plätschert so vor sich hin
raupe der lachs

RANG God

#3557 - 25.10 13:49

Orphan

Mehr ein Psychothriller als "Myterie-Horror". Relativ kurzweilig, unerwartetes "Ende" / Wendung, aber wie immer bei den Filmen zu linear und vorhersehbar. Außer eben der "Hammer" zum Schluss

Is ok 6,5/7 von 10
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3558 - 25.10 14:27

ist orphan ähnlich wie "das omen" aufgebaut?
raupe der lachs

RANG God

#3559 - 25.10 16:17

In welcher Hinsicht meinst du?

Ich will mal so sagen, dass sich die Filme von der Thematik her stark unterscheiden. Das heißt, die beiden Hauptfiguren haben bezüglich Motiv, "Herkunft" und Einfluss nichts bis nicht viel gemeinsam. Ich persönlich fande das "Omen" auch erheblich schauriger. Und von Mysterie war bei Orphan nicht viel zu merken.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3560 - 25.10 16:37

vom prinzip meinte ich, praktisch kind kommt in familie und von da an passieren mysteriöse und tödliche unfälle.
raupe der lachs

RANG God

#3561 - 25.10 18:55

Omen: "kind kommt in familie und von da an passieren mysteriöse und tödliche unfälle."

Orphan: "kind kommt in familie und von da an passieren psychische und phyische Manipulationen."

Insgesamt sterben

3

spoiler
Menschen.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3562 - 26.10 08:31

also ein typisches evil-child-movie, das wollt ich wissen, danke ^^
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Hardcore Sucker

#3563 - 26.10 12:34

Omen: "unrealistisch und vollkommen übertrieben"
Orphan: "realistisch"
raupe der lachs

RANG God

#3564 - 26.10 13:49

*kopfschüttel*
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Hardcore Sucker

#3565 - 26.10 15:42

Tja es ist leider so, das was in Omen vorkomm ist totaler Schmarrn und vollkommen unrealistisch.

Das was in Orphan geschiet ist schon realistischer.
raupe der lachs

RANG God

#3566 - 26.10 22:57

In "Das Omen" geht es um den Antichristen, der personifizierte Teufelssohn. Ist doch irgendwie klar, dass das nicht einfach so im normalen Leben passiert?! Genauso könntest du Transformers 1&2 vorwerfen, sie seien unrealistisch. Natürlich sind sie das, aber es wird doch weder erwartet noch gewollt, dass sie es seien!!

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Orphan wäre von beiden der unrealistischere Film, weil er klar auf eine mögliche Wirklichkeit abzielt, nicht wie das "Omen" auf eine Geschichte von Hölle, Teufel, Boshaftigkeit.
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Hardcore Sucker

#3567 - 27.10 11:23

Horrorfilme verliern aber ihren Reiz wenn sie unrealistisch und übertrieben wirken. Und das war bei Omen eben der Fall.

Um mal zu versteh was ich meine. Orphan könnte wirklich passiern, also realistisch.
Omen könnte nicht passiern, zumindest nicht so wie in dem Film dargestellt.
Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#3568 - 28.10 01:15

Was ne Argumentation. Ich bin auch kein Omen Fan aber nicht weil mich der Unrealismus stört, sondern weil der Film meiner Meinung nach ein paar dramaturgische Schwächen hat und mir der kleine Damien nie so richtig Angst machen konnte. Den Film aber von vorn herein zu verurteilen nur weil er eine im Phantastischen verankerten Grundlage besitzt finde ich hier ziemlich kurzsichtig.

Orphan hat mir ein Stück besser gefallen weil er mir insgesamt stimmiger vorkam und das kleine Mädchen waaay more creepy war. Schade allerdings, dass hier dennoch immer wieder in recht konventionellen Schienen gefahren wurde. Da wurden Schockeffekte wie die lahmen Spiegel-Tricks eingebaut oder angedeutet obwohl es der Film für seinen Spannungsaufbau gar nicht benötigte. Zudem gefiel mir nicht wie schnell der Zuschauer aufgeklärt wurde und wie eindeutig und rabiat da gut und böse zugewiesen wurden. Ansonsten aber ein durchaus spannender und vor allem gut gespielter Thriller für zwischendurch. Der Schluß-Twist war klasse, leider hatte ich exakt den selben vor 3 oder 4 Jahren schon einmal in einem Buch erlebt (ich sag nicht welches, damit ich nichts verrate ). Bemerkenswert finde ich übrigens, dass der Film von Dark Castle Produktions stammt. Von dem meiner Meinung nach unterbewerteten House of Wax mal abgesehen waren die bisher doch nur für lärmenden aber lahmen CGI-Effektoverkillteeniehorror ala 13 Ghosts oder Ghost Ship zuständig. Auch wenn die gerne zur Innovationslosigkeit neigende Mainstreamverankerung auch in Orphan hier und da mal gut zu Tage kommt ist jener doch schon mal ein Schritt in eine etwas andere Richtung.

Aber Jungs vergesst Das Omen und vergesst auch Orphan. Der beste Film, der ebenfalls in diese Ecke passen würde ist "Joshua" mit Sam Rockwell. Deutlich ruhiger, deutlich subtiler aber gerade weil man als Zuschauer einfach durchwegs keinen Plan hat wie man die Personen wie auch den Film überhaupt einschätzen kann sehr wirkungsvoll.
El Mariachi - ~~Kein Kommentar~~

RANG Deckschrubber

#3569 - 28.10 10:04

realistisch und horror passt da von vornerein nicht wirklich zusammen, dein argument kannst also nicht bringen earth.
Earth - Däääh [Findet Studentenhasser zum kotzen, diese Wixe

RANG Hardcore Sucker

#3570 - 28.10 10:21

ähm warum? Ich sehe Orphan als durchaus realistischen Film an.