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FORUM: Spiele & Computer THEMA: Outlook im US-Ausland
AUTOR BEITRAG
Dojak

RANG Deckschrubber

#1 - 18.02 17:25

Hallo!

Ich wohne in Deutschland und benutze Outlook - bisher ohne Probleme.

Ich bin jetzt für 4 Monate in die USA gefahren und haben folgende Schwierigkeit mit Outlook: Ich kann Post wie gewohnt problemlos in Posteingang abholen, aber ich kann keine Emails versenden! Es spielt keine Rolle, über welches Konto ich meine Post versenden möchte, es funktioniert nicht und es kommt immer die Fehlermeldung:

Fehler (0x80042109) beim Ausführen der Aufgabe "abc@abc.de - Nachrichten werden gesendet": "Outlook kann keine Verbindung mit dem Postausgangsserver (SMTP) herstellen. Wenn Sie diese Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich an Ihren Serveradministrator oder Internetdienstanbieter."

Ich benutze hier einen WLAN-Anschluss in einer Jugendherberge.

Hat jemand eine Lösung?

Danke!
Crush (White & Nerdy)

RANG Deckschrubber

#2 - 18.02 17:33

Wäre denkbar dass die Jugendherberge eine Firewall hat, die aus irgendeinem Grund zwar nicht POP3 aber dafür SMTP blockt.
stud. iur. klaustopher

RANG Master of Luck

#3 - 18.02 18:05

Ist bei uns an der Uni auch so ... POP3 und IMAP is frei, aber für SMTP kann man nur den Uni Account nutzen
Dojak

RANG Deckschrubber

#4 - 18.02 19:21

Danke!
Zumindest kann ich dann ja hoffen, dass ich woanders Mails verschicken kann. :)
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG Hardcore Ruler

#5 - 18.02 19:35

Wenn du nen Mailserver findest der SMTP via SSL verschlüsselt zulässt kannste mal den probieren. Is bei mir an der FH genauso, Port 25 (Standard SMTP) is blockiert (vermutlich, damit Rechner innerhalb des FH-Netztes nicht als Spamzombies dienen können), Port 465 (SMTP mit SSL) dagegen geht.
Dojak

RANG Deckschrubber

#6 - 20.02 01:49

Es dauer zwar verdammt lange, aber es funktioniert!!!

Woher weiß man die Portnummern? Ich wäre nie auf 465 gekommen!!!

Danke!!
Nutellica

RANG Master of Clanintern

#7 - 20.02 07:45

die sind in der RFC793 festgelegt:
http://www.iana.org/assignments/port-numbers
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG Hardcore Ruler

#8 - 20.02 13:44

Wenn du deinen Outlook Postuasgang auf "SMTP over SSL" (oder wie auch immer sich das da nennt) einstellst sollte dir Outlook die 465 eigentlich vorschlagen. Wie in #7 beschrieben sind die Standardeinstellungen für Portnummern per RFC definiert.
vaest´ark // patrick *ich bin hier nicht der depp*

RANG Master of Clanintern

#9 - 20.02 17:55

ich find port 666 btw ganz interessant.
VanQuisher

RANG God

#10 - 20.02 18:19

Port 4711 is auch ganz nett

Spaß beiseite.

@Alive
Kann es auch sein, dass manche PWLan Betreiber standardmäßig Port 25 sperren?
Ich hab letzte Woche in einem Hotel im Silbertal schier n Vogel bekommen.
warlord

RANG Deckschrubber

#11 - 23.02 22:55

Jup - wird viel von irgendwelchen "Providern" wie Hotels u.ä. gesperrt. Denn wenn da nen Spam-Bot arbeitet wären die ggf. in der Pflicht zu beweisen das die daran keine Schuld tragen. Um dem ganzen aus dem Weg zu gehen wird der Port dann halt gesperrt...
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG Hardcore Ruler

#12 - 24.02 00:34

Irgend welche Beweise dafür hab ich nicht aber ich würds wie #11 begründen und behaupten, dass es durchaus möglich ist. Wobei ich wirklich nicht weiß, wie ich sowas handhaben würde. Logs, die im Ernstfall beweisen könnten, welche Anfrage von welchem meiner Clients über meine einzige IP raus gehen kann ich mir nicht leisten (sowohl der Aufwand als auch die rechtliche Lage von sowas). Ich könnte alles blocken und nen HTTP- und nen Socks-Proxy vorschalten, dann kommen mir die Zocker und sagen, dass ihre Spiele nicht laufen. Ich glaub das wird in Zukunft ein immer größer werdender Teil der Nutzer solcher Angebote. Die, die auch im zweiwöchigen Urlaub nicht auf ihren täglichen PC-Konsum verzichten wollen. Bleibt eigentlich nur, jedem Benutzer ne eigene IP zu geben, die auf die Hotelrechnung zu drucken und se dann auch über längere Zeit speichern. Wenn dann jemand kommt und sagt wir hätten Scheiße gebaut kann ich sagen welcher Kunde welche IP hatte, der Kunde hat diesen Zusammenhang für die Dauer seines Besuchs beim Begleichen der Rechnung selbst bestätigt und ich bin aus m Schneider. Wenn ich sowas im größeren Umfang machen will brauch ich ja ohnehin ne mittelgroße Standleitung, da sollten IPs nicht das Problem sein.

Dem Spam bin ich zwar gut aus dem Weg gegangen wenn ich den 25er einfach sperre aber ich denke 90% meiner Geschäftskunden meckern dass ihre Mails nicht gehen und gegen nicht-spammende Attacken hab ich trotzdem nix getan.