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FORUM: Spiele & Computer THEMA: Universalnetzgerät als Ladegerät
AUTOR BEITRAG
}{µÑ`I´£® *preußisches Kind des Sozialismus*

RANG Deckschrubber

#1 - 08.03 16:44

folgendes problem:
ich hatte einst ein funktionstüchtiges ladegerät mit diesen angaben:
betriebsspannung 230V
500mAh stromstärke

ist mir leider kaputtgegangen, nun habe ich den tamiya-industriestecker an ein universalgerät gelötet.
eingang 230V, leistung 8,7W
ausgang 3,5V 4,5V 6V... 12V 300mA 3,6V*A (max)

ich möchte einen 7,2V 1800mA akku laden. gehe ich richtig in der annahme, daß der akku nach 6h bei 12V vollständig geladen ist (6*300mA)?
huma

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#2 - 09.03 19:29

Nein.

1. Funktioniert deine Berechnung nur bei einer Stromquelle bzw. einem kontanten Strom (wie auch immer herbeigeführt) in den Akku.
2. Kommt die Ladezeit auf den Ladewirkungsgrad, neben evtl. zu berücksichtigen anderen Faktoren, an.
Magic

RANG Deckschrubber

#3 - 11.03 11:16

1. nur ladegeräte mit passender spannung nutzen, sonst wird die überschüssige energie unter anderem in ungewünschten nebenreaktionen, die nicht sonderlich vorteilhaft für die zellen sind.
wobei die auch nur im gewissen rahmen gilt: z.b. für eine reihenschaltung mit 3 zellen kann man eine stromquelle nehmen, die ca. 4,5 V abgibt. für den 7,2V akku kann man ein Ladegerät mit bis zu 9V nehmen.
(http://www.elexs.de/akku1.htm)
2. beim laden sollte man beachten,d ass nciht der gaze strom von der zelle in potentielle energie umgesetzt wird, unter anderem entsteht wärme, deswegen muss man zellen etwas länger als erwartet laden: hier gilt allgemein der faktor 1,4 als brauchbarer erfahrungswert:
ein 1000 mAh akku würde von einem ladegerät mit 100 mAh nciht in 10 stunden geladen, sondern in 14 stunden.