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FORUM: Spiele & Computer THEMA: kleiner privater fileserver
AUTOR BEITRAG
DoomTheBrain

RANG Master of Luck

#1 - 14.06 20:10

ja ziehen gleich mal um und wollen dann einen alten pc in einen schrank stellen als kleiner fileserver für filme, mp3s und fotos für die wg..

ja wollten einen alten 500mhz pc nehmen und jetzt die frage

was für ein betriebssystem sollte da am besten drauf damit das nicht alle 30 stunden mal abstürzt? und was mache ich da am besten für alte platten rein? also stellt ja keine hohe ansprüche zwegs redundanz oder so aber gibt sicher bessere und schlechterte lösungen .th.x
ReBoot

RANG Deckschrubber

#2 - 14.06 20:43

Irgendein Windows NT. Bei dem System würde ich zu Windows 2000 greifen. Allerdings dauert es hier keine 5 Minuten und es kommt irgendein Linuxer, der "Windows ist KEIN SERVER!!!!" predigen wird. Wenn du bisher mit Windows zu tun hattest, hör net drauf. Wenn du bisher mit Linux zu tun hattest, ist es dann deine Sache.
Platten... An sich ist das net mal so hammerkritisch. Ausser du hast Gigabit-LAN. Dann sollten die gescheiten Durchsatz haben.
cibo

RANG Lord of Clanintern

#3 - 14.06 21:10

Mei, je nachdem wieviel und wie schnell es sein soll, kann man sich ernsthaft überlegen eine nicht zu gute Raid-5-Karte reinzubauen. Die ist dann nicht schnell, aber man hat danach eine virtuelle große Platte.

Ansonsten ist das OS zu bevorzugen dass die Nutzer kennen, bzw. der Hauptadministrator. Für Eure Zwecke ist es dann im Endeffekt scheißegal ob es nun ein Windows oder ein Linux ist. Bei Windows köntne man aber z.B. iTunes Musik freigeben lassen, so man will.
prof

RANG Master of Clanintern

#4 - 14.06 21:10

Dann bin ich jetzt mal der erste der Linux empfiehlt

wir haben einen 500er PIII in Betrieb, Debian als OS, keine GUI...omit schön fix und günstig (Verbrauch ~45-60Watt).

Als Platten empfehle ich nach wie vor Samsung...musst nur drauf achten welche Größe das zum CPU gehörende Mainboard unterstützt...nicht, dass du 500gb kaufst und kannst dann nur einen Bruchteil davon benutzen
Crush (Mr. Pollvorschlag)

RANG Deckschrubber

#5 - 14.06 22:51

Totaler Linux Newbie soll sich einen Fileserver ohne GUI einrichten?

Gute Idee. Bis er das zum laufen gekriegt hat ist er wahrscheinlich ausgezogen.
Lord H@dd€n-L@ngst0n

RANG Lord of Clanintern

#6 - 14.06 23:43

wenn du ein bisserl ahnung von win2000 hast, dann nehm das. Läuft hier als File/Esel/Ftp Server schon seit ein paar Jahren durch Keine Abstürze, und selbst auf meinem 300@500MHZ Celeron Prozessor lief es super und flott
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#7 - 15.06 00:21

Hat jemand eigentlich was anderes als nen kleinen PC am laufen? Nen USB-fähigen Router mit OpenWRT zum Beispiel, oder nen Linksys NSLU2 mit NLSU2-Linux?
Weasel

RANG Ober0wn3r

#8 - 15.06 06:28

würde auch eine nas empfehlen. ich habe eine nslu mit openslug oder so drauf. nur das beschissene usb-gehäuse (usb-stecker ist locker und verliert öfters mal den kontakt) stört.

bei datensicherheit muss man sich halt was überlegen, aber da tuts bei den wichtigsten sachen ja backup auf dvd.
Kabelbinder

RANG Master of Clanintern

#9 - 15.06 08:04

quote:
Hat jemand eigentlich was anderes als nen kleinen PC am laufen?
Ich würde einen Core2Duo T5600 @1,83ghz nicht als klein bezeichnen, von daher fühl' ich mich einfach mal angesprochen
Zuerst wollte ich auch nur ne USB-Platte an die Fritzbox hängen,
dann hab ich mich im bereich NAS ein bisschen umgeschaut, aber irgendwie hatte ich zu viele Anforderungen/Ideen, die das Gerät können sollte/die man mit dem Ding machen könnte.

Seit gestern hat der Rechner nurnoch eine Festplatte (statt vorher 4), das Herzstück ist ein Mainboard für Sockel 479 mit SVideo, GBit-Lan und optischem Soundausgang. Betriebsystem ist XP MCE und per USB hängt noch n Terratec DVB-T-Empfänger dran
-> Bisschen mehr als nur "in kleiner PC als NAS", wohl eher ne Mischung aus Fileserver und Mediacenter

Bis vor ein paar Tagen liefen in dem Gerät noch 3x250gb im Raid 5, aber das war a) nur ne "billige" Software-Promise-Karte und
b) dann doch unnötig, da man Filme, Musik und Fotos ebensogut (oder fast besser) auch auf externen Festplatten sichern kann, die dann nicht 24/7 laufen.

quote:
aber da tuts bei den wichtigsten sachen ja backup auf dvd.
ich persönlich mag optische speichermedien nicht als Backup, vielleicht, weil ich mit CDs schlechte Erfahrungen gemacht habe. Obwohl DVDs nicht das selbe sind, würde ich doch eher zu einer (oder zwei) externen Festplatten greifen.
DoomTheBrain

RANG Master of Luck

#10 - 15.06 10:24

hmm danke schonmal

wie kann ich rausfinden wieviele platten ich maximal an schlissen kann wenn ich kein cd oder disketten laufwerk will und wie gross die sein dürfen=
Kabelbinder

RANG Master of Clanintern

#11 - 15.06 11:09

größe ist vom mainboard bzw. bios abhängig und die anzahl der festplatten ist durch die anzahl der anschlüsse und die leistung des netzteils beschränkt.

pata = 2 Geräte pro anschluss
sata = 1 Gerät pro anschluss
wobei Floppy nicht zählt

und dann kannst du noch per usb (extern) oder festplatten-/raid-controller (intern) nachrüsten.

wie viel speicherplatz brauchst du denn?
ich würde lieber ein oder zwei grosse platten einbauen als einen haufen ältere, kleine.
poky *geisteskranke Sensation*

RANG God

#12 - 15.06 13:20

quote:
Totaler Linux Newbie soll sich einen Fileserver ohne GUI einrichten?

Gute Idee.


Ach was.. Debian Etch und Samba geht recht fix.. Hab auch letztens Testweise mal mit Samba gespielt und wenn man sich bisschen einliest geht das realtiv schnell. Der will ja einfach nur nen Fileserver...


quote:
Hat jemand eigentlich was anderes als nen kleinen PC am laufen? Nen USB-fähigen Router mit OpenWRT zum Beispiel, oder nen Linksys NSLU2 mit NLSU2-Linux?
Linksys 54g mit DD-WRT, müsst ich mal wieder upgraden

Und ich hab noch ne 400 GB Platte im Keller, ist in nem Fantec LanDrive.. Das Ding ist absolut lahm (3-4 MB/s) allerdings machts die Platte aus wenn nicht gebraucht, und das war mir da wichtig... Is eh nur Kram drauf den ich einmal am St. Nimmerlandstag brauch.


NSLU2 hat mich lange interessiert aber wegen dem nicht Abschalten der Festplatten war das uninteressant. Hab mir zwar überlegt das Ding über Steckdosen zu steuern die man via LAN an und ausstellen kann, aber das war mir dann doch zu teuer...
Weasel

RANG Ober0wn3r

#13 - 16.06 09:15

quote:
ich persönlich mag optische speichermedien nicht als Backup, vielleicht, weil ich mit CDs schlechte Erfahrungen gemacht habe. Obwohl DVDs nicht das selbe sind, würde ich doch eher zu einer (oder zwei) externen Festplatten greifen.


ich denke mal, wenn man die cd/dvd nicht häufig verwendet (was bei einem backup normal auch nicht vorkommt) und ordentlich lagert (kühl, trocken, vor sonne geschützt), sollte das kein problem sein. backup per festplatte ist natürlich besser. die frage stellt sich nur, ob die paar filme es wert sind

quote:
NSLU2 hat mich lange interessiert aber wegen dem nicht Abschalten der Festplatten war das uninteressant.

ja, das ist auch mein großes problem. deswegen überleg ich mir, ob ich vielleicht doch ein via-epia-board kaufe und halt n standard-linux draufmache. zum einsatz kämen dann 1-2 400-500 gig platten und evtl noch meine alte 250 gig platte, um ab und zu wichtige daten zu sichern. aber dafür möchte ich auch noch eine externe 2,5er platte verwenden.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#14 - 16.06 11:26

Das HDD-Spindown wird zwar von der NSLU2 nicht nativ unterstützt, wenn ich da ein alternatives OS aufspiele -- gibt zahlreiche, die extra für dieses Gerät portiert wurdedn -- sollte es jedoch trotzdem gehen. Ich bin nach wie vor am grübeln, ob ich nicht mal n Hunderter in die Hand nehmen soll und das Teil anschaffen. Hat gegenüber eines Via C3 halt nochmal nen Strom-Vorteil. Zumal der C3 600 meiner Ansicht nach schon nicht mehr passiv gekühlt werden kann, auch wenn das immer behauptet wird. 80°C nach ner Windows-Installation können auf Dauer nicht gut sein.
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#15 - 16.06 11:45

quote:
Das HDD-Spindown wird zwar von der NSLU2 nicht nativ unterstützt, wenn ich da ein alternatives OS aufspiele -- gibt zahlreiche, die extra für dieses Gerät portiert wurdedn -- sollte es jedoch trotzdem gehen.

Dann müssten diese USB-Platten aber auch am normalen Rechner irgendwann in den Standby gehen, was zumindest bei meiner nicht der Fall ist.
Die einzige Lösung ist iirc die IDE-Platte in den Rechner einzubauen und dann halt den Festplattencontroller zu sagen, wann er die Platte in Standby schicken soll. Im USB-Gehäuse soll die Platte sich dann auch in den Standbymodus begeben.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#16 - 16.06 14:38

Die Icyboxen von Raidsonic mit Firewireausgang sollen da angeblich funktionieren, die Icyboxen ohne Firewire nicht.
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#17 - 16.06 19:58

Wie schön, dass ich eine ohne Firewire hab.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#18 - 16.06 21:13

Jo, ich hab auch diverse ohne Firewire. Macht aber nix, ich tät mir für das Teil ohnehin neue kaufen weil auch neue Festplatten reinkämen. Ich hab mir überlegt, sowas mit OpenVPN auszustatten und als kostengünstigen VPN- und Fileserver zu verwenden. Schau mer mal, ob für solche Spielchen Geld übrig bleibt.
Wobei das große Problem an den Teilen eigentlich immer die Netzwerkbandbreite ist, und auch hier soll er NLSU2 eher schlecht abschneiden mit etwa 4MB/s.
jaH.Da.izi

RANG Deckschrubber

#19 - 17.06 15:40

Ich empfehle ein Linux-Debian. Bevor der Server durch eine große externe Platte abgelöst wurde hatte er eine Uptime von 160 Tagen. Das Einrichten ist auch nicht schwer. Debian installieren, ein "apt-get install samba" in der Konsole und ein bisschen Anpassung der Configs und fertig. Sehr einfach von Linux als auch Windowsmaschinen zu erreichen.
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#20 - 19.06 09:40

@alive ich habe openvpn auf meinen openwrt router installiert. damit zocken wir dann lanspiele wie gta2 oder die siedler. funktioniert bestens und ich würde nie mehr einen rechner dafür als server nehmen wollen, da der router eh immer an ist.

wenn du openvpn brauchst ist so ein kleines gerät dafür echt ideal.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#21 - 19.06 20:32

Was hast du für Hardware verbaut? Ich bin zu geizig dafür, 80€ in nen Linksys zu investieren. Zumal ich mehrere davon brauchen würde, einen als Server und drei als Clients. Das summiert sich doch recht schnell, für n "erst-mal-schaun-obs-geht"-Projekt.

Ich hatte an nen Belkin 7230 gedacht für ohne USB-Support oder 7231 für mit USB-Suport. Preislich 33 bzw. 51€ plus Porto laut Geizhals.at/de.

Cool wär auch n kleiner Buffalo AG300, der is mit 218€ zwar schon wieder so teuer wie der kleinste PC den ich mir vorstellen kann, hat dafür aber mit Abstand die schnellste CPU und ordentlich Speicher.

http://geizhals.at/deutschland/a78215.html
http://geizhals.at/deutschland/a108415.html
http://geizhals.at/deutschland/a238550.html

Naja, mal schaun. Ich werd mir wohl vorerst jeweils einen 7230 und 7231 bestellen um zu prüfen, wie gut die jeweils funktionieren, beide jeweils als OpenVPN-Server für vier Clients aufstellen und abhängig von der erbrachten Leistung mir nochmal evtl Gedanken über einen stärkeren machen.
Der USB-Support is halt zwingend wenn ich nen Filserver draus machen will. Wobei die CPU wohl der begrenzende Faktor sein wird, sowohl bei OpenVPN als auch beim RAID1 oder RAID5-Betrieb.

OpenVPN betreiben wir übrigens, um nen semi-privaten Server der im Rechenzentrum der der FH Nürnberg steht als Domaincontroller und Fileserver für drei Rechner in unserem Büro in der FH nutzen zu können. Da es sich dabei um einen 100% nach extern erreichbaren Rootserver Server handelt und wir keinesfalls wollen, dass andere auf unsere Samba-Shares verbinden, haben wir ein OpenVPN installiert und alle privaten Dienste an die virtuellen NICs gebunden. Der Server (Dual Xeon 500MHz, RAM weiß ich grad nicht, ich geh von 512MB aus) ist schon bei einer Verbindung CPU-mäßig auf etwa 100% und die Geschwindigkeit geht nicht über 10MBit.

Weiterhin hatte ich bis vor kurzem nen Via C3 600 hier stehen und ins W-Lan nen OpenVPN gehabt, weil mein AP kein WPA konnte. Der C3 600 ging bei Traffic durch den OpenVPN auch auf 100% CPU und lies sich auch nicht schneller als 10MBit bewegen.

OpenVPN ist also *sehr* CPU-lastig. Deshalb bin ich mir nicht so sicher, ob das auf so kleinen Kisten gut funktionieren kann.


[edit]


Was tut denn ein solcher Router, wenn ich auf "Reset" drück? Hängt das von der Konfiguration ab oder wird ein Teil des nichtflüchtigen Speichers einfach hardwaremäßig gelöscht?
GumbyMan *dääähth metal*

RANG Kloputzer

#22 - 19.06 22:10

was hältst du denn von einer soekris?
http://www.soekris.com/net4801.htm

die sind beispielsweise hier erhältlich.
es gibt auch schon fertige linux versionen dafür:
http://soentoo.sourceforge.net/

da die ganzen embedded systeme leider nur platz für ne 2,5" ide platte oder ne CF karte haben, solltest du dir evtl ne NAS überlegen. hat auch den Vorteil, dass sich die meisten NAS abschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.

oder du nimmst eine soekris aber der 5er serie 5XXX, die haben teils schon SATA steckplätze, allerdings befinden sich die noch im Prototypen stadium.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#23 - 19.06 22:25

Die preislich interessanten Geräte für $130 haben ne uninteressante CPU, die leistungsfähigen CPUs kosten $350 für das Board ohne Gehäuse und Netzteil. Sicherlich cool aber preislich nicht drin. Für diese 450€ eines solchen Geräts kauf ich mir für 200€ den billigsten Standard-PC den ich kriegen kann (Sempron 3000, 512MB RAM, 40GB HDD) und lass für die gesparten 250€ den Kasten zwei Jahre Strom fressen.

Embedded ist gut wenn s um Platz geht oder um Lautstärke, aber preislich sind sie bei erwarteten zwei bis drei Jahren Laufzeit nicht um so vieles billiger, dass der enorme Leistungsunterschied zu einem Billig-Desktop-PC ausgeglichen würde.
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#24 - 19.06 23:11

@alive ich habe einen Asus Wl-500g Deluxe. Der dürfte nur etwas stärker als ein Wrt54g sein, dafür hat er 2 USB2.0 Ports, die aber mangels CPUkraft auch nicht auszureitzen sind.
Beim Spielen bewegen sich die Daten pro Spieler nur im einfachen kb/s-Bereich und stellen deswegen kein Problem dar. Mich stört an OpenVPN etwas in dieser Hinsicht, dass man bei mehreren Teilnehmern zwingend eine starke Verschlüsselung einsetzen muss, da das zum Spielen echt total überflüssig ist.
Ich müsste nächstesmal gucken, wie stark der Router vom Zocken belastet wird.

Der letzte von dir genannte Router ist übrigends nicht in der Openwrt Hardwareliste vermerkt, ich kann aber nicht sagen ob die schon Kamikaze berücksichtigt.
http://wiki.openwrt.org/TableOfHardware
2mb Flashspeicher sind zu wenig, ich wünsche mir mit den 4mb schon ich hätte 8mb, weil das mit ein paar Paketen wie bittorrent, screen, webif^2 und openvpn ratzfatz voll ist.

Wenn du den Resetzknopf am Router drückst, wird nicht das gesamte Flash gelöscht, sondern nur ein kleiner Teil am Anfang oder Ende des Speicherbereichs. Das ist das nvram, welches wiederum beim Aufspielen eines neuen Image nicht überschrieben wird. Im nvram werden Variablen abgelegt, wie der pppoe-Benutzername und das Password, dabei kann man das auch löschen oder eine neu Variable mit Inhalt erstellen. Dieser Bereich ist aber wirklich nur sehr klein im Vergleich zum restlichen Flash. Konfigurationsdateien, wie die für openvpn würden dadrin eh keinen Platz finden und werden deshalb, wie bei Linux üblich in /etc geschrieben, wie die meißten Konfigurationsdateien von anderen Programmen auch.
Ab Openwrt Kamikaze wird das nvram überhaupt nicht mehr benutzt um auch Plattformen zu unterstützen, die gar kein nvram bieten, daher wird ein Reset ab dieser Version voll ins leere laufen. Wenn man dann Mist gebaut hat hilft einen immer noch der Bootloader des Routers, der beim Starten eine feste IP hat und auf ein Signal horcht um ein Image zu flashen. Deswegen gab es iirc bei den Linksysgeräten auch verschiedene Tricks boot_wait zu aktivieren, weil das nicht immer der Fall ist.

Wäre bei es bei den Fileserver nicht auch überlegenswert einen verschlüsselten FTP-Server zu nehmen, wenn der höhere Übertragungsraten erreicht? Oder lässt sich dann von Seiten der Clients nicht so einfach darauf zugreifen?
Als ich den OpenVPN-Server konfiguriert habe, stand auch an mehreren Stellen, dass eine Netzwerkbrücke schlecht skaliert und man deswegen möglichst den das tun-Interface nehmen soll, bei den der IP-Verkehr nur geroutet wird.
Für Spiele brauche ich aber wegen den Broadcasts im LAN die Brücke.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#25 - 19.06 23:52

Der zuletzt von mir genannte ist als untested markiert .

Besteht denn bei OpenWRT nicht die Möglichkeit, einen guten Teil der Packete auf ein USB-Medium auszulagern?

Den 7230 gibt s laut OpenWRT mit einer 4MB/16MB-Ausstattung (Flash/RAM) und einer mit 2MB/8MB. Der 2/8 hat 200MHz, der 4/16 dafür nur 125. Das *kann* reichen .
Der 7231 hat immer 200MHz, den gibt s mit 2/8, 2/16 und 4/16. Wobei ich grad seh, dass die beiden mit USB gar nicht mehr auf der Belink-Seite existieren und der für 50€ kein USB hat. Also weiter suchen
poky *geisteskranke Sensation*

RANG God

#26 - 20.06 08:36

Bei der NSLU2 kannste den kram mit den richtigen Images auf die USB Platte installieren und von dieser booten..
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#27 - 20.06 09:00

@alive bei mir werden im mom mit einen Standardimage von Openwrt White Russian 0.9 RC6 mit ez-ipconfig (dyndns) und openvpn ~3,3mb verbraucht(habe da etwas Probleme das abzulesen, vielleicht schaffst du es ). Mein Router hat 4mb.
code:
root@OpenWrt:~# df -h 
Filesystem                Size      Used Available Use% Mounted on
/dev/root                 1.0M      1.0M         0 100% /rom
none                     14.9M     48.0k     14.9M   0% /tmp
/dev/mtdblock/4           2.2M      1.3M    948.0k  58% /jffs
/jffs                     1.0M      1.0M         0 100% /

Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Anzeige bei Available passt. In /tmp ist das Ram teilweise gemountet, so wie es aussieht. Ich habe den Eindruck, dass beim letzten Flashen da etwas durcheinander geraten ist, weil ich die Firmware vorher nicht gelöscht habe.
Man soll Openwrt schon auf Geräten mit 2mb Flashspeicher zum laufen bekommen haben, bekannt sind da die Wrt54g V5, die nicht mehr mit Linux ausgeliefert werden und dafür jetzt der Wrt54gL da ist. Aber ich würde wirklich keine Geräte mit 2mb kaufen, da dir das keine Luft mehr zum Atmen lässt, wenn der Speicher sofort voll ist.
Ein Standardimage von White Russian hat 1,5mb, aber da kann ich auch nicht sagen, wie sich das auf den Flash entfaltet.
Hier siehst du noch meine Auslastung des Rams, ohne OpenVPN wär die vielleicht 2mb bis 4mb geringer:
code:
root@OpenWrt:~# free
              total         used         free       shared      buffers
  Mem:        30516        16164        14352            0          988
 Swap:            0            0            0
Total:        30516        16164        14352

Ich habe noch nicht ausprobiert was passiert, wenn das Ram voll ist, aber Bittorrent ist dafür sehr gut geeignet um das mal auszuprobieren.
jaH.Da.izi

RANG Deckschrubber

#28 - 20.06 09:57

Ähm, wieso brauchst du denn kein Swap?
dgf

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#29 - 21.06 08:24

weil Swappen auf einen Flashbaustein sich nicht förderlich auf seine Lebensdauer auswirkt und das mit den Verhältnis von 4mb zu 32mb eh groß genug ist. Du siehst, dass so im Normalbetrieb gerade mal etwas mehr als die Hälfte davon belegt ist.
jaH.Da.izi

RANG Deckschrubber

#30 - 21.06 16:26

Ja, da hast du schon recht, aber bei mir hat Linux immer gemeckert wenn ich keinen Swap angegeben hab. :o)