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FORUM: Spiele & Computer THEMA: Welches Dateisystem?
AUTOR BEITRAG
*S | K* El Commandante

RANG God of Clanintern

#1 - 22.11 21:24

Hallo Volk

ich habe eine 500GB HDD von Seagate hier, will die am Wochenende auch mal endlich in Betrieb nehmen. Ich möchste vier Partitionen machen, das Ganze soll folgendermaßen aussehen:

150GB XP Prof
100GB Vista
50GB Fedora 8
200GB Daten

Für die XP- und Vista-Partitionen werde ich logischweise NTFS benutzen. Wenn ich jetzt nur Windowsprodukte im einsatz hätte, würde ich das für die Datenpartition genauso machen. Aber: Ich habe mich schließlich entschlossen, auf eine Partition doch Fedora zu installieren.

Mein Plan sieht aber so aus, dass ich gerne die Datenpartition für alle Betriebssysteme verfügbar machen will, also Lese- wie auch Schreibzugriff soll funktionieren.
Des Weiteren soll die Datenpartition vollständig mit TrueCrypt verschlüsselt werden. Ob ich dafür die logische Partition komplett verschlüssle, oder ob ich das mit hilfe einer trueCrypt Containerdatei lösen werde, sollte dabei doch eigentlich keine Große Rolle spielen, oder?

Welches Dateisystem würdet ihr unter den gegebenen Umständen empfehlen?
Bin offen für jegliche Antworten und Kritik.

thx,
euer elcom
The Terminator

RANG Deckschrubber

#2 - 22.11 21:58

viel möglichkeiten gibt es da ja nicht.. fat32?
edit: ist die containerdatei an einem stück, weil fat32 erlaubt nur maximal 4gb große dateien
Spє¢iєs000Ι אּMaximum Speedאּ

RANG Prophet of Clanintern

#3 - 22.11 22:37

Für ntfs gibts doch inzwischen auch schon ganz brauchbare Linux-Treiber.
inta

RANG Master of Clanintern

#4 - 22.11 22:51

Für ext gibts brauchbare Windows-Treiber

Ich persönlich würde ext3 nehmen, bei mir ist Linux aber auch das primäre System, bei dir offensichtlich Windows.
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#5 - 23.11 00:04

Ob ext oder FAT dürfte wohl egal sein, nachdem ext ohne Journalisierung unter Windows auskommen muss (=ext2).
Die "brauchbaren Linux-Treiber für NTFS" sind doch meines Wissens für Linux aufbereitete Windows-DLLs. Nicht dass das was ausmachen würde, sofern es funktioniert (was es anscheinend recht gut tut, jede mir bekannte Virenscanner-Linux-CD läuft damit), warum nicht.
Crush (Anti Däääh)

RANG Master of Clanintern

#6 - 23.11 03:16

ntfs-3g soll mitlerweile angeblich recht zuverlässig und schnell laufen und alle NTFS Features ausser komprimierten und verschlüsselten Ordnern unterstützen (aber wer benutzt die schon).
*S | K* El Commandante

RANG God of Clanintern

#7 - 23.11 12:42

quote:
ist die containerdatei an einem stück, weil fat32 erlaubt nur maximal 4gb große dateien


daher wollte ich fat32 eigtl eher nicht nehmen, da schon alleine einige ISOs auf der partition abgelegt werden, die unter umständen auch schon mal größer als 4gb sein können.

was erweist sich denn als stabiler: ntfs unter linux (mit entsprechendem treiber) oder ext3 unter windows (auch mit entsprechendem treiber)?
dazu muss beachtet werden: wenn ich eine ext3 partition daraus mache: ist der ext3-treiber für xp sowie auch für vista verfügbar?
wie sieht es mit der zuverläassigkeit aus?
Crush (Anti Däääh)

RANG Master of Clanintern

#8 - 23.11 14:38

Wie gesagt, die ext3 Treiber für Windows unterstützen kein Journaling, also kann dir ein Crash im falschen Moment unter Umständen den kompletten Container unbrauchbar machen.
*S | K* El Commandante

RANG God of Clanintern

#9 - 30.11 12:05

OK, dann fällt das schonmal weg, weil ohne journaling arbeite ich ungerne! keinen bock auf datenverlust.

also wäre es ratsam, NTFS zu nehmen?
was hat das unter linux für vor-/nachteile?

*push*

meine frage steht noch im raum

*push²*

will denn keiner meine frage beantworten?
SirLant

RANG Lamer

#10 - 01.12 16:08

Wenn nur NTFS und Ext zur Wahl stehen und Ext ausscheidet hast du doch gar keine andere Wahl als NTFS zu benutzen. Was soll man dann noch sagen?