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FORUM: Allgemeines THEMA: Maschinenbau oder Elektrotechnik?
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Baumkuchen

RANG Deckschrubber

#1 - 09.07 16:11

Hallo zusammen,

ich habe momentan ein kleines Problem. Und zwar kann ich mich nicht entscheiden ob ich Maschienenbau oder Elektrotechnik studieren soll...
Erst wollte ich MB, dann bis gestern "ganz sicher "Elektrotechnik, und nu doch wieder eher Maschienebau. Ich weiß auch nicht, deswegen wollte ich einen Rat von euch haben, die welche von einem, oder dem anderen Ahnung haben.

Mal kurz zu meinen Vorstellungen/Zielen:
Ich will aufjedenfall in die Forschung/Entwicklung von irgendwelchen Maschienen/Medien/Geräten. Da dies aber bei beiden möglich ist und sowohl die Berufs- als auch Gehaltsaussichten recht gut sind, ja...

Mathematk sollte kein Problem sein (LK, 13p Abi), da ich das ausserdem gerne mache. Physik hatte ich jedoch nur als GK bis zur 13. durch. Chemie sofort abgewählt. Aber beide würd ich wohl nachholen können.
Was ich jedoh nicht unbedingt will ist "hadcore programmieren". Wobei ich schon weiß dass teile davon bei beiden Studiengängen vorkommen.


Nun, bisher siehts so aus:

Elektrotechnik:
- Pro: mehr mathe als bei MB, mehr Elektronik
- Contra: "schwerer als MB", zu theoretsich

Maschienenbau:
- Pro: "leichter", praktischer. 2 Freunde wollen es studieren + mit einem zihe ich zusammen -> Mehr Hilfe/Lernmöglichkeiten
- Contra: viel physik?


Könnte mir villeicht jemand etwas empfehlen, bzw eigene Erfahrungen mal kurz aufschreiben? Wäre aufjedenfall nett!


Ahja: wird aufjedenfall in Hannover sein. Falls es wichtig is! :)
Weasel

RANG Ober0wn3r

#2 - 09.07 17:56

Naja als Schnittstelle gibts ja noch die Mechatronik. Wobei man da natürlich aufpassen muss, dass es nicht zu oberflächlich wird. Ich denke das kommt dann auf die Hochschule an.

Maschinenbau ist halt quasi die Konstruktion einer Maschine, bei Elektrotechnik die Schaltungsentwicklung/Simulation und evtl. Programmierung. Wobei Hardware und Programmierung selten von den gleichen Leuten gemacht wird, das heißt du musst halt dein Studium danach ausrichten und später dir einen Hardware-Job suchen.

Zwischen reiner Forschung und Entwicklung gibts nochmal einen Unterschied. In der Entwicklung bei einer Firma bist du halt doch näher an der Praxis dran. Was für dich eher in Frage kommt hängt von der Hochschule ab... ist es eine Uni kommt für dich mehr Forschung in Frage. Wobei du natürlich da auch für alles offen sein kannst.

Bei Elektrotechnik würde ich die Berufschancen noch einen Tick höher einschätzen, aber man kann schwer sagen, was in ein paar Jahren der Fall ist. Generell sollten Ingenieure aber mit die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Baumkuchen

RANG Deckschrubber

#3 - 10.07 20:54

Danke für die Antwort. Ja ich werde mich an der Leibniz Uni in Hannover einschreiben. Also doch eher Forschung! :)

Habe noch mit einigen anderen gesprochen und diese meinte ebenfalls ich solle mir dochmal Mechatronik anschauen ob das nicht u.U. auch in Frage kommen würde.

Nunja, werde wohl demnächst einige Vorlesungen zur Probe besuchen müssen :)
Weasel

RANG Ober0wn3r

#4 - 11.07 15:02

Naja die Arbeit als Entwickler ist ja auch mit Uni nicht ausgeschlossen. Umgekehrt ist schwerer (also mit FH in die Forschung zu kommen).

Ja, Kontakte zu Studenten und Vorlesungen anschauen vermittelt vermutlich den besten Eindruck.

Gibts da Bachelor/Master-System? Weil dann wäre natürlich eine Möglichkeit, einen Bachelor in Mechatronik zu machen. Dann weißt du wahrscheinlich, was dir besser liegt und du kannst deinen Master vermutlich relativ problemlos im Wunschfach machen. Aber bei solchen Details kann dir wohl nur die Studienberatung sichere Antworten geben
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#5 - 11.07 15:43

Ich plane auch, Maschinenbau zu studieren (ich liebäugle mit ner FH, weil der Bachelor nur 3 Jahre dauert statt 4, aber Forschung fänd ich natürlich auch interessant).

Die "Vorraussetzungen" erfülle ich nur zum Teil. Hab zwar Mathe LK, Physik aber schon nach 11.1 abgewählt.

Letztendlich dürfte das aber doch kein größeres Problem sein, da sich die ersten Semester sowieso mit der Vermittlung von Grundkenntnissen (also z.B. die Physik) beschäftigen, oder?

Von daher wäre mein einziger Nachteil, dass ich weniger Vorkenntnisse habe. Aber das sagt ja nichts über mein Potential aus
GumbyMan *dääähth metal*

RANG Nach-3-Bier-Kotzer

#6 - 11.07 22:30

Zum Thema vorkennntnisse:

ich hatte mathe LK (5p ) und Wirtschaft LK, Englisch als drittfach und in Bio colloquium.

Und ich studiere Mechatronik an der FH Augsburg. Die nötigen Vorkenntnisse werden dir - zumindest an einer FH - doch recht gut beigebracht, also von sowas solltest du dich nicht verscheuchen lassen, wenn du dir sicher bist, dass dir das Studium gefallen wird.

so, und nun nochmal zu deiner Entscheidung:

Was in deiner Sicht noch ein Nachteil der Elektrotechnik wäre, ist das Programmieren. Zumindest hier in Augsburg am FB Etechnk, haben alle Elektrotechniker 3 Informatikvorlesungen, die sich mit höheren Sprachen befassen:

- Grunladen C++
- Ingenieursinformatik (C++, großes Thema: Objektorientiertes Programmieren)
- Informatik 3 (Win32API und MFC, wobei die win32 API nur ganz knapp überflogen
wird.

Dann kommen noch dazu:
- Mikrocomputertechnik (Assembler / C++)
- Digitaltechnik2 (VHDL)
- Informatik 3, 2. Vorlesungsteil SPS Programmierung in Structured Text

Die Maschinenbauer haben soweit ich weiss, nur die Grundlagen in C++ als Pflichtvorlesung.

quote:

Elektrotechnik:
- Pro: mehr mathe als bei MB, mehr Elektronik
- Contra: "schwerer als MB", zu theoretsich

Maschinenbau:
- Pro: "leichter", praktischer. 2 Freunde wollen es studieren + mit einem zihe ich zusammen -> Mehr Hilfe/Lernmöglichkeiten
- Contra: viel physik?


In Maschinenbau wirst du genausoviel Mathe haben, allerdings belaufen sich die Rechenbeispiele halt auf den Fachbereich. Klar, in Elektrotechnik kommen komplexe Zahlen, Lineare Algebra, verschiedene Transformationen etc. dran, ABER auch bei MB gibt es Schwingungen, Kapazitäten (Haben einfach den Namen Masse), Induktivitäten (Federn), Widerstände (Dämpfer), also werden sich die Rechnungen teils sehr ähneln, auch wenn die Aufgabe aus einem ganz anderen Bereich kommt.

Ich weiss nur nicht, inwieweit Lineare Algebra und Fast Fourier Transformation als Thema drankommt, da sich diese beiden Themen hauptsächlich in der Messtechnik und Computertechnik wiederfinden.

Und Physik wirst bei Elektrotechnik auch nicht gerade wenig haben (Stichwort: Feldlehre).

So, genug geschrieben, ich hoffe mal, dir etwas geholfen zu haben
Weasel

RANG Ober0wn3r

#7 - 12.07 15:49

Das Vorwissen auf der Schule bringt dir nur bedingt was, deswegen seh ichs nicht kritisch, wenn du kein Physik mehr gehabt hast. Das Interesse muss aber prinzipiell da sein.

E-Technik ist leider inzwischen ziemlich Informatik-lastig (Wobei ich VHDL jetzt nicht dazu zählen würde, das ist Hardwaredesign). Aber das heißt nicht, dass du als Programmierknecht enden musst. Ich hab auch grad so noch die Kurve gekratzt
-darksense-

RANG Deckschrubber

#8 - 13.07 08:42

An der Uni wird eh (mMn) ein ganz anderer Zugang zu Physik gelehrt als in der Schule. Ich hab mich in Schulphysik immer durch mein Tafelwerk durchgemogelt und studiere jetz WIng (Das ist zwar jetz net sooo hart viel Phy aber für mich ausreichend :ugly:). Mal davon abgesehen gibt es oft Brückenkurse kurz vor Vorlesungsbeginn, wenn du meinst Probleme mit Phy oder Chemie zu haben kannste dahinwackeln, gibt oft auch Tutorien.

Kumpel will auch E-Technik studieren, der is aber auch hoffnungslos begeistert von Schaltungen, Drähten etc pp. Der baut auch permanent irgendeinen Scheiß zusammen. Wenn du dich als Kind nichtmal für den Technikbaukasten interessiert hast, wird es dir im Studium vll an Interesse fehlen, denke ich. MB ist da evtl etwas zugänglicher.
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#9 - 14.07 08:44

Meint Ihr, der Master-Abschluss im Maschinenbau ist für später zwingend erforderlich ?

Der FH-Bachelor Studiengang ist ja in so fern interessant, da er etwas kürzer ist...
Weasel

RANG Ober0wn3r

#10 - 14.07 09:34

Zwingend nicht. Das kommt immer drauf an, was du später machen möchtest.

An der Uni machts aber schon Sinn finde ich.
LORDofTERROR - Däääh

RANG Deckschrubber

#11 - 14.07 10:24

würde auch sagen, wenn man gut genug ist und die nötigen Noten hat, auf jedenfall seinen Master machen. du hast einfach die besseren Job Chancen später. verdienst wahrscheinlich mehr Kohle und man kann sich auch besser auf etwas spezialisieren. mit zusätzlichen Fächern die du wählst. hab letztens mit einem Maschinenbauer gelabert, der macht echt viele Fächer noch zusätzlich von den Luft und Raumfahrttechnikern oder wie der Studiengang heißt.
weil er in dem Bereich später arbeiten möchte
-darksense-

RANG Deckschrubber

#12 - 14.07 10:37

Ich halte nichts vom Bachelor, garnicht. Reinhängen, Master machen, gut is. Mir wird gnädigerweise der Bachelor nächstes Semester angeboten, nein danke, ich mach mal mein Diplom fertig.
Natürlich setze ich damit meine Karten auf ein eventuell schon bald veraltetes System, aber wer nicht wagt.... Alles andere ist ein bisschen wie gewollt und nicht gekonnt.

Fernab: bei uns wurde jetz die juristische Fakultät wieder eröffnet. Bachelor Rechtswissenschaften oder sowas. Wer brauch das ? Für die typischen Arbeitsfelder außer Taxifahren ist ein Staatsexamen erforderlich. Und mittelmäßige, aber trotzdem besser ausgebildete Juristen als im 3-Jahres-Studiengang gibt es zuhauf. 2 befreundete Anwälte greifen sich an den Kopf.

Meine Freundin studiert Bachelor, keiner weiß was zu tun ist, was obligatorisch ist, wer wann wo wie was am besten macht und belegt. Versuchskarnickel, leider.

naja, das war jetz ein bisschen OT, sry. Ich empfehle auf jeden Fall nen Master, ist sicherer.
Weasel

RANG Ober0wn3r

#13 - 14.07 10:53

Naja, es kommt immer auf den Aufgabenbereich an. Bei Jura hast du sicherlich recht.

Bei uns würde dir ein Master auch nicht viel mehr bringen, da du sowieso eher spezielles Wissen brauchst, das du nur mit Berufserfahrung kriegst. Und bei uns würde ein Techniker, Dipl.Ing. (FH, Uni), Bachelor das gleiche bekommen, wenn er auf der gleichen Stelle sitzt.
iV@n ||Deutscher Meister 2007||

RANG Lord of Clanintern

#14 - 14.07 12:54

im moment ist soweiso scheissegal, ob du nen master anhängt oder nicht. zuerst müssen so oder so die 6 semester bachelor getätigt werden. das sollte reichen um festzustellen, ob man nen master braucht/möchte.
Jun Misugi - Kaiser und Gott

RANG Master of Clanintern

#15 - 17.07 13:38

ich studier Maschinenbau im 4. Semester und kanns eigentlcih nur empfehlen, (fast) ganz egal, was du vorher in der Schulbildung so gemacht hast.
ich hatte Leistungskurse Englisch/Geschichte, in Mathe nen grundkurs mit konstant 6-9 Punkten und Physik hab ich nach der 11. klasse wegen zu vieler 5en abgewählt. trotzdem studier ich jetzt Maschbau, und das mit überwiegend ganz anständigen Noten.
Ob man sich bei E-technik mit noch mehr Mathematik rumschlagen muss weiss ich jetzt nicht - ich wage aber zu bezweifeln, dass der unterschied so groß ist. Bei Maschinenbau stehen eben auch so Sachen, wie Elektrische Antriebstechnik, Maschinendynamik, Festigkeitslehre, Maschinenelemente und so weiter aum Lehrplan, wo laufend irgendwelche wilden Sachen ausgerechnet werden müssen (bricht die Antriebswelle?, hält das Kugellager?, welche Last kann man an den Doppel-T-Träger hängen? etc..)

Programmiertechnisch kommt man an C++ nicht drumherum, aber das Niveau kam mir eher wie aus dem Freundeskreis der Hobby-Programmierer vor. Später verwendet man dann Programme wie MATLAB/Sinulink um aufwendigere Geschichten zu simulieren, die gibts aber meines wissens nach in Elektrotechnik ebenfalls.

Dein Contra gegen Maschinenbau, das viel Physik drin wäre würd ich so nicht bestätigen, es gab bei uns eine vorlesung Physik, wo alles mal kurz oberflächlich angekratzt wurde, für alles weitere gibt es gegebenfalls extra Vorlesungen (Kinematik, Kinetik z.B.) wo die wirklich wichtigen Sachen dann nochmal vertieft werden.

@CaptainCat:
quote:

Letztendlich dürfte das aber doch kein größeres Problem sein, da sich die ersten Semester sowieso mit der Vermittlung von Grundkenntnissen (also z.B. die Physik) beschäftigen, oder?

genau. wenn man sich da etwas reinhängt und das mit der nötigen Selbstdisziplin angeht isses kein problem.

quote:

Von daher wäre mein einziger Nachteil, dass ich weniger Vorkenntnisse habe. Aber das sagt ja nichts über mein Potential aus

jo. war bei mir genau so. hab dieses Semester trotzdem nen Schnitt von 1.7, was bei 12 Prüfungen gar nicht mal so normal ist
GumbyMan *dääähth metal*

RANG 800x600-Surfer

#16 - 17.07 13:50

Elektrische antriebstechnik haben die Etechniker bei uns aber auch
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#17 - 17.07 15:19

Bei uns war E-Technik wesentlich Mathe-lastiger. Aber das ist sicherlich auch hochschulabhängig.
cibo

RANG Lord of Clanintern

#18 - 17.07 17:34

Ich denke, die Mathe-Last ist nicht nur Hochschulabhängig, sondern auch Fachbereichsabhängig. Im Maschinenbau kann man die "deftigere" Mathematik ausblenden, in der E-Technik muss man einiges davon machen, weil es die Grundlagen sind. Fourier-Transformation, Satz von Gauss etc etc, das muss einem Maschinenbauer nix sagen. Ein E-Techniker muss es mal gehört haben
GumbyMan *dääähth metal*

RANG 800x600-Surfer

#19 - 17.07 22:35

Das schon, aber auch ein Maschinenbauer muss dgls Lösen können, und da wird denen doch sicher auch die Lösung einer DGL im bildbereich beigebracht, oder?
cibo

RANG Lord of Clanintern

#20 - 18.07 05:38

Klar, DGLn muss ein MB auch lösen können. So viel um ist da eigentlich nicht, ich hab nur den Eindruck, dass die E-Techniker etwas mehr davon machen müssen. beim MB ist es dann dafür halt in Bereichen wie Werkstoffkunde wieder umfangreicher.

Früher war E-Technik ja ein Maschinnebau-Zweig, das hat sich erst vor einiger Zeit auseinander entwickelt.
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#21 - 27.07 19:18

Ich schwanke derzeit zwischen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen

Was haltet ihr von letzterem ?

Da ist dann ein ganzes Stück Wirtschaft und Recht mit drin, aber insgesamt finde ich das alles recht interessant. Das könnte vielleicht abwechslungsreicher für mich sein als der reine Maschinenbau, auch wenn man das beim Wirtschaftsingenieurwesen nicht so intensiv durchnimmt.

Von der Uni Dortmund gibts da ne ganz informative Seite zu: http://www.wirt-ing.de/
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#22 - 27.07 20:20

Das kommt drauf an in welchen Bereich du später gehen willst. Wirtschaftsing. sind halt eher für Vertrieb, Anwendung, Produktionsplanung, Projektmanagment geeignet. Forschung und Entwicklung eher weniger.
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#23 - 27.07 20:28

tja, das Problem ist, dass ich mich nicht entscheiden kann

Aber die Entscheidung kann mir ja niemand abnehmen...
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#24 - 27.07 20:32

Das Problem ist die Entscheidung zu treffen, wenn du noch nichtmal in den Bereichen irgendwo beschäftigt warst
iV@n ||Deutscher Meister 2007||

RANG Lord of Clanintern

#25 - 27.07 20:39

früher war so, dass man halt einfach mal angefangen hat zu studieren, und sich dann nach einem oder zwei semestern im zweifellsfall umentschieden hat...ich weiß nicht wie einfach sich das bei den bachelor studiengängen gestaltet.

aber ein oder zwei orientierungssemster sind im grunde standard
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#26 - 27.07 20:44

Nur kriegst du im Studium nicht mit, wie das wirkliche Arbeitsleben ist, oder? Das ist bei der Entscheidung halt schon wichtig.

Es kann ja sein, dass man an der Mischung aus Technik&Wirtschaft Spaß hat, aber z.B. absolut nicht für Kundenkontakt geschaffen ist.
CaptainCat™

RANG Lord of Clanintern

#27 - 27.07 21:19

Ich wäre nicht abgeneigt, Praktika zu absolvieren um diesen Berufsbereichen näher zu kommen.

Allerdings ist immer die Frage, welche Eindrücke man in diesen Praktika bekommt und ob diese wirklich immer das reelle Arbeitsleben widerspiegeln.

Die zweite Frage wäre, wie viel Zeit man für diese Praktika einplanen soll. Sind kurze Schnupperpraktika in verschiedenen Unternehmen ausreichend?

Was ist von einem längeren (>1 Monat) zu halten?
Vielleicht wäre es auch angebracht, wenn ich bereits ein Praktikum vor Studienbeginn mache, was ich dann als Studien-Pflichtpraktikum anrechnen lassen kann - in beiden Studiengängen.


Najo, ich werd die letzte Woche meiner letzten großen Schulferien wohl damit verbringen, mir darüber den Kopf zu zerbrechen


Hab mir auch schon überlegt, einfach mal bei einigen Unternehmen aktiv zu werden und um einige Informationen zu bitten, welche Studiengänge konkret in welchen Wirtschaftsbereichen (also dann in dem der Firma) gefragt sind...

Manche Firmen sind da ja durchaus aufgeschlossen und geben gerne Tipps für angehende, potentielle Arbeitnehmer...
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#28 - 28.07 11:11

Bei einem Praktikum bekommt man je nach Firma schon einen recht guten Eindruck. Ein längeres Praktikum bringt vermutlich nur bedingt was, weil dann die Chance, als billige Arbeitskraft benutzt zu werden, sehr groß ist. Weil "echte" Aufgaben kannst du ohne Vorkenntnisse kaum übernehmen.

Wenn du dir unsicher bist, kannst du theoretisch auch erstmal was technisches machen und dann evtl. dich wirtschaftlich weiterbilden. Das ist zumindest eher möglich wie umgekehrt.
Baumkuchen

RANG Deckschrubber

#29 - 14.08 14:54

Da bin ich wieder! ;)

Vielen Dank für die Zahlreichen Antwoeten. Ich denke ich werde nun doch Maschinenbau nehmen. Auf Master (hab ich zumindest vor ;) ).

Wenn noch wer seine Erfahrungen posten möchte, nur so, schon recht interessant was ich hier erfahren habe! :)
iV@n ||Deutscher Meister 2007||

RANG Lord of Clanintern

#30 - 14.08 15:11

ich würde mitm bachelor anfangen