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FORUM: Allgemeines THEMA: 46,2% der BW Jungmannen ausgemustert
AUTOR BEITRAG
Bob *unheimlich cool*

RANG Master of Clanintern

#61 - 31.08 13:14

jo will nen ausgleich weil ich nicht kinder kriegen darf dafür dass sie kinder kriegen dürfen müssten sie noch zum bund um den psychischen schmerz auszugleichen den wir haben, weil wir keine kinder kriegen können
fussl

RANG Master of Luck

#62 - 31.08 13:16

"Wir" Männer dürfen Kinder machen, das ist mindestens genauso anstregend, wie Kinder kriegen.
Außerdem müssen wir im Regelfall für den Unterhalt aufkommen

Das dürfte eigentlich als Ausgleich reichen

Achja... und wir müssen nicht 9 Monate mit nem dicken Bauch rumrennen (Ok, manche von unserer Zunft müssen das auch, aber durch andere Gründe )
Veemon

RANG Ruler

#63 - 31.08 15:58

Es liegt ja nicht an den Leuten das die nicht zum Bund wollen, sondern an dem Bund selber, da sie einfach nicht mehr wollen. Wenn sie mehr Leute brauchen, würden die die Latte schon niedriger ansetzen und Leute nicht wegen irgendwelchen Kleinigkeiten rauswerfen.

Achja, die meisten die angelbich körperlich nicht zum Bund können, können gtrotzdme Zivi machen, darauf sollte man mal zurüpckgreifen und nicht die t5 LEute dann ganz rauslassen. Aber dann sollte es noch etwas für Frauen geben, da diese eh schon immer dieses eine Jahr "Vorsprung" haben.
fussl

RANG Master of Luck

#64 - 31.08 16:34

Ich finde es verwerflich bei der Babydiskussion von Latte zu sprechen, das nimmt dem Ganzen etwas die Freude am neuen Leben *veemons post auf ein Wort reduzier*
Spє¢iєs000Ι אּDääähsinfiziertאּ

RANG Prophet of Clanintern

#65 - 01.09 01:25

ein leben ohne latte ist ein leben ohne freude!
jérômechen

RANG Prophet of Clanintern

#66 - 01.09 07:29

genau und frühreifer sind frauen ja angeblich auch und dann noch mal ein jahr! wie unfair!
na | si | c - ein Antonier | Veni, vidi, vici

RANG Master of Clanintern

#67 - 01.09 08:06

wir können im stehen pinkeln
Bob *unheimlich cool*

RANG Master of Clanintern

#68 - 01.09 11:25

ok das entschädigt uns wohl für alles
Glumb!

RANG Hardcore Ruler

#69 - 01.09 12:37

mit diesen lustigen papierhüten können frauen das auch
il Boykottore

RANG Master of Clanintern

#70 - 01.09 18:57

quote:

PS: Für was muss man sich eigentlich Unterschiede zwischen G6 und G36 merken ? Wen interessiert das, außer Berufssoldaten ?!

Jetz nehme mer mal an, der Arrabber kommt. Jetze wirste zwangseinjezochen um deine Bitches zu verteidigen un dann sacht der Uffizier: Hier hätte mer jetzt nen Jesechsundreissisch und nen Jedrei. Kannste dir aussuchen, Jung. Jetzt nimmste einfach dat erstbeste und plumps, da siehste nen Arrabber und dann merkste, dat Je36 geht ja gar nisch wenn man da mit im Schlamm rumjerobbt ist, und dat biste gerade. Un alles nur weil für disch n Jewehr so ne Art langes Loch mit nem Metall drum is.
jérômechen

RANG Prophet of Clanintern

#71 - 02.09 01:28

ach mehr oder weniger ist es doch nur ein rohr mit loch und plastik -__-
*al!ve* - Vorbereitung aufs Urlaubssemester

RANG Master of Clanintern

#72 - 02.09 13:45

Zunächst mal kannste das g3 auch nur *bedingt* durch den Matsch ziehen, irgend wann wird auch das klemmen.
Weiterhin klingt #70 ja fast so, als wäre das g3 besser als das g36, weil es nicht so "störanfällig" ist. Ist es pro Baugruppe gesehen garnicht, es hat nur mehr, was kaputt gehen kann. Mein A4 ist auch nicht schlechter als ein Traktor, nur weil er weniger Kraft hat und schneller kaputt geht, wenn ich mit 50 km/h über ne Buckelpiste bretter.

Ich würde btw auch nicht behaupten, dass es -- auch im Kampfeinsatz -- lebensnotwendig ist, die Unterschiede zwischen g3 und g36 aufzählen zu können. Du musst nur wissen, was *bei deiner Waffe* wie funktioniert, um sie entsprechend behandeln zu können und ggf. entscheiden zu können, ob du se grade kaputt gemacht hast weil du dich drauf gesetzt hast, oder ob du sie mit drei Handgriffen wieder funktionstüchtig machen kannst.
Es interessiert dich im Kampf auch nicht, welche Munition das g3 braucht, wenn du ein g36 hast. Du musst nur wissen, dass du die vom g3 nicht ins g36 stopfen kannst, damit du dich bei der Ausgabe nicht an der falschen Schlange anstellst.

Die Diskussion an sich wird hier doch in regelmäßigen Abständen geführt. Jeder "demnächst zum Bund, wer noch" oder "wie kann ich mich drücken" Thread schweift in diese Richtung ab.
Ja, wir haben eine Bundeswehr. Grundsätzlich finde ich es auch sinnvoll, eine Heer zu haben. Dass man dieses aus Wehrpflichtigen zusammensetzt mag auf den ersten Blick dagegen nicht sinnvoll sein. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, und auch nur von 20% eingezogenen ausgeht, hätte Deutschland im Verteidigungsfall neben denen, die aktuell beim Bund sind weitere 8 Millionen mindestens grundlegend für den Einsatz vorbereitete Menschen (82 Millionen Einwohner, 50% davon männlich, 20% davon beim Bund, 8mil. * 0.5 * 0.2 = 8mil.).
Weiterhin halte ich eine allgemeine Wehrpflicht sogar für wesentlich gerechter als die amerikanische Art, einen wesentlichen Teil des "Kanonenfutters" aus der sozialen Unterschicht zu rekrutieren, die in der Armee wenigstens einen Arbeitsplatz und eine Verdienstmöglichkeit sieht.

Dass Frauen hiervon ausgeschlossen sind, ist vermutlich durch den Begriff "Wehrpflicht" bedingt. Eine Regelung, Frauen oder Männer optional zum Zivildienst zu schicken, würde den Wehrdienst bzw die Wehrpflicht zum "allgemeinen Staatsdienst" bzw der "allgemeinen Staatsdienstpflicht" machen. Wehrpflicht lässt sich mit der Notwendigkeit rechtfertigen, sich im Verteidigungsfall angemessen verteidigen zu können (gegen innere und äußere Feinde, wie auch immer). Die Umtitulierung in "allgemeine Staatsdienstpflicht" würde mit sich bringen, dass man Menschen, auch ohne die Notwendigkeit der Verteidigung ersatzweise zu billigen Arbeitskräften macht. Viele sehen wohl durchaus einen Legitimation einer Wehrpflicht, nicht aber einer Billige-Arbeitskräfte-Pflicht. Ich auch nicht.

Auch "es ist wenigstens gerecht, dass dann alle leiden müssen, nicht nur einige Wenige" würde ich so nicht akzeptieren können. Es geht bei der Wehrpflicht nicht um Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit. Und auch unabhängig von der Wehrpflicht hat wohl niemand (wenn ich genügend Haarspalterei betreibe und Definitionen würfle komm ich da sicher mit Grund- und Menschenrechten irgendwie zurande) das Recht zu fordern "wenn es mir schlecht geht, soll es gefälligst auch allen anderen mindestens gleich schlecht gehen".

Ob der inoffizielle Sinn der Wehrpflicht auch schon jetzt darin besteht, der Wirtschaft (gerade unattraktiven Tätigkeitsbereichen) billige Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, darüber mag ich mich mal nicht äußern. Sagen wir mal "die Idee ist mir schon gekommen".

Zusammenfassend würde ich -- abgesehen von körperlich sehr eingeschränkten Menschen -- *jeden* einziehen. Allerdings sollte das dann nicht "Wehrpflicht" heißen. Ich kann und will niemanden zwingen, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Es gibt aber auch in einer Armee zahlreiche Tätigkeiten, bei denen man eben *nicht* mit Waffen in Berührung kommt. Sei es Versorgung, Sanitätswesen oder Verwaltung. Es spricht auch nichts dagegen, entsprechend viele Stellen, die völlig ohne Waffenkontakt auskommen zu schaffen. Wenn gar nicht die Möglichkeit bestünde, durch Verweigerung zum Zivildienst zu kommen, der angeblich "leichter" ist, würden auch nicht so viele Männer verweigern. Ich behaupte einfach mal, nur ein verschwindend geringer Teil der Verweigerer hat wirklich moralische Bedenken, der Großteil will sich einfach das Leben leichter machen. Wenn eine Armee dieser Größe funktionieren soll, fällt mit Sicherheit so viel Verwaltungsaufwand an, dass man 50% der Personalkapazität in die eben genannten, nicht-bewaffneten Bereiche stecken kann.
badehaubendealer.dll

RANG Prophet of Clanintern

#73 - 02.09 19:06

ICH habe moralische Bedenken. Ich würde und werde nie die Waffe auf jemanden richten, nur weil derjenige woanders geboren wurde.

Und ich werde nie verstehen, wieso der Staat das Recht hat, mir ein Jahr meines Lebens zu rauben. Gesellschaftliche Verantwortung hin oder her, dafür zahle ich ja Steuern. Und ich zahle gerne mehr, wenn dafür eine Berufsarmee aufgestellt wird.
Glumb!

RANG Hardcore Ruler

#74 - 02.09 19:37

quote:
Und ich werde nie verstehen, wieso der Staat das Recht hat, mir ein Jahr meines Lebens zu rauben. Gesellschaftliche Verantwortung hin oder her, dafür zahle ich ja Steuern. Und ich zahle gerne mehr, wenn dafür eine Berufsarmee aufgestellt wird.

seh ich genauso
[BF-Corps]Matrixx

RANG Godlike

#75 - 02.09 20:26

Stimmt, ist was dran.

Aber ich denke schon, dass unsere Wehrpflicht wichtig ist. Das verankert die Bundeswehr in unserem täglichen Leben. Jeder Mann sollte entweder dort oder im Zivildienst gewesen sein.
Dr. Udo Brömme

RANG Master of Luck

#76 - 02.09 22:51

wieso verankern neun monate alkoholkonsum die bundeswehr in der gesellschaft?
[BF-Corps]Matrixx

RANG Godlike

#77 - 02.09 23:28

Weil jeder von uns dabei gewesen sein sollte (wenn jeder hin müsste). Das ginge durch alle gesellschaftlichen Schichten.
*al!ve* - Vorbereitung aufs Urlaubssemester

RANG Master of Clanintern

#78 - 02.09 23:48

Zunächst mal zwingt die Wehrpflicht früher oder später fast jeden, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Männer grundsätzlich weil sie in erster Linie davon betroffen sind, Frauen häufig, wenn sie einen Freund im entsprechenden Alter haben oder später mal die Mütter von wehrpflichtigen Söhnen sind.
Ich bin mir eben nicht sicher, ob eine Berufsarmee in Deutschland möglich ist. Offensive Werbung für ein stehendes Heer in angemessener Größe für ein Land unserer Größe (sprich eine Berufsarmee, die der theoretischen Größe der Bundeswehr, bestehend aus Wehrpflichtigen, Zeit- und Berufssoldaten, Reservisten und nicht-reservistischen ehemaligen Wehrpflichtigen nahe kommt) ist wohl angesichts der deutschen Vergangenheit nicht denkbar.

Wenn ich mich mal an Zahlen aus der Wikipedia aufhänge:
- Mannstärke (ohne Reserve): 247.011
- Verfügbare wehrtaugliche Bevölkerung: 15.258.931

Wenn man mal annimmt, dass im Verteidigungsfall etwa 8 Millionen Menschen (50% der wehrtauglichen Bevölkerung, also 10% der deutschen Gesamtbevölkerung) zur Verfügung stehen, müssten wir die Bundeswehr also von momentan 247'011 Personen (Zeit- und Berufssoldaten und Wehrpflichtige) auf diese acht Millionen Berufssoldaten aufstocken, um die theoretische Personalkapazität der Bundeswehr im Verteidigungsfall nicht drastisch zu schwächen.

Zusätzlich würde die Umstellung der Bundeswehr auf eine reine Berufsarmee die Rolle der Bundeswehr stark verändern. Um die Verteidigungsfähigkeit nicht zu verlieren, müsste wie gerade erklärt die Kapazität des stehenden Heeres enorm erhöht werden. Der Anteil der bei Bedarf hinzuziehbaren, wehrfähigen Männer sinkt dagegen auf 0. Der Auftrag der Bundeswehr ist -- ich habe es bereits geschrieben -- die Verteidigung Deutschlands gegen innere und äußere Feinde. Man stelle sich also eine Armee von acht Millionen Solaten (meinetwegen auch nur zwei Millionen, 25% der theoretischen Kapazität der Bundeswehr) im stehenden Heer vor, die in Lohn und Brot stehen (sprich versorgt und bezahlt werden wollen), und den lieben langen Tag Übungen abhalten, für einen Verteidigungsfall, von dem wir wohl alle hoffen, dass er nie eintritt.

Da sich sowas nicht rechnet, haben wir genau zwei Möglichkeiten:
Entweder wir geben unsere Wehrfähigkeit auf. Ob wir uns das "leisten" können will ich jetzt nicht erörtern, das Thema "welche Feinde hat Deutschland" ist ein anderes.
Oder wir geben der Bundeswehr auch andere Aufgaben als nur die Verteidigung. Den Politiker, der das fordert, will ich sehen. Ich behaupte, sobald dieser Politiker die Forderung nach einer zwei Millionen Mann starken Armee Deutschlands, die auch anderen Aufgaben als nur der Verteidigung nachgeht ausgesprochen hat, ist er die längste Zeit seines Lebens angesehener und machtvoller Politiker gewesen.


Versteht mich jetzt nicht falsch, auch ich bin der Meinung, dass das System Bundeswehr wie es momentan läuft viele Kritikpunkte hat. Nur sehe ich in einer Berufsarmee keine ernsthafte Alternative.
Spє¢iєs000Ι אּDääähsinfiziertאּ

RANG Prophet of Clanintern

#79 - 03.09 03:31

@brömme: also ich hab bei meiner zeit in der bundeswehr keinen tropfen alkohol getrunken
ok, ich trinke auch sonst keine alkohol aber ich finde die unterstellung, dass in der bundeswehr nur gesoffen und sinnlos rumgehangen wird völlig übertrieben.
ich hatte größtenteils sinnvolle aufgaben. hab nen bw-führerschein gemacht und dann u.a. als fahrer offiziere abgeholt oder besorgungen gemacht. aber hauptsächlich habe ich flugpläne für die piloten erstellt und ihre flugstunden und trainingseinheiten erfasst. ok, als oller gefreiter durfte ich natürlich auch häufig die waffensysteme kaffe- und spühlmaschine bedienen, aber was solls. andererseits durfte ich sogar mal in ner huey mitfliegen. hatte seine vorteile bei der luftwaffe zu sein.
war in holzdorf stationiert und da es dort nen flugplatz gibt, hat man dort einiges zu sehen bekommen. neben helicoptern hat man dort auch migs, tralls, phantoms (die machen einen dreck ) etc gesehen. einmal is auch n learjet gelandet. im rahmen von enduring freedom war dort teilweise ganzschön was los und für einige zeit waren einige internationale einheiten bei uns stationiert. es war auf jeden fall ne coole zeit und es hat größtenteils viel spass gemacht.
©øpyc@† *muss hier immer was stehen?*

RANG Deckschrubber

#80 - 03.09 04:05

meine wenigkeit hat sich sehr angestrengt t5 zu werden.

will halt lieber direkt nach der ausbildung arbeiten, außerdem bleiben die haare dran ;):P

ist ja nicht so, das ich für die bw untauglich wäre, mache viel sport und so....nur kann ich wohl auch sehr gut schauspielern, der arzt hat mir geraten, in psyschologische behandlung zu gehen :D
dgf

RANG Für-AdultCheck-Bezahler

#81 - 03.09 08:26

quote:
Oder wir geben der Bundeswehr auch andere Aufgaben als nur die Verteidigung. Den Politiker, der das fordert, will ich sehen.

Den gibt es doch schon: Wolfgang Schäuble
Bob *unheimlich cool*

RANG Master of Clanintern

#82 - 03.09 09:23

@alive deine argumentation hört sich ja ganz gut durchdacht an, aber etwas hast du nicht bedacht. Die Bundeswehr verfügt nicht annähernd über genug Material um 8Millionen Soldaten auszurüsten. Sie haben bei ihrer jetzigen Stärke ja schon Schwierigkeiten.
badehaubendealer.dll

RANG Prophet of Clanintern

#83 - 03.09 10:52

... und davon abgesehen hat sich der Krieg an sich verändert. Man benötigt heutzutage keine acht Millionen Menschen mehr, um sie auf den Schlachtfeldern zu verheizen, es reichen achttausend, die alle Kampfhubschrauber fliegen können.

Ganz abgesehen davon, dass den USA ein stehendes Heer nicht gegen die Anschläge vom 11. September geholfen hat - kein Terrorist der Welt wäre so blöd, ein Land mit stehendem Heer so anzugreifen, dass das Heer eingreifen kann

Die restlichen globalen Gefahren lauten Atombombe im Iran oder in Nordkorea, und in ein paar Jahren China. Gegen die Atombombe hilft auch keine Armee, und wenn China sich entscheidet anzugreifen, sind die sowieso hundert zu eins überlegen, da helfen auch keine acht Millionen Wehrfähige.
k-to-the-laus(topher)

RANG Lord of Luck

#84 - 03.09 11:15

China hat schon seit den 50ern Atomwaffen ...
badehaubendealer.dll

RANG Prophet of Clanintern

#85 - 03.09 15:45

ja, klar, aber so meinte ich das nicht. Was ich sagen wollte war, dass ich China zutraue, einen "herkömmlichen" Krieg zu führen, also mit Infanterie und Panzern und so. Wenn die mit Atombomben werfen, ist es eh egal





was mir noch bei der Argumentation von alive aufgefallen ist: Wenn ich Dich richtig verstehe, werden im Verteidigungsfall Millionen Menschen (Reservisten, Wehrdientsfähige usw.) eingezogen, die zur Zeit nicht beim Bund sind - zusätzlich zu den 200.000, die beim Bund sind. Wozu sind dann die 200.000 beim Bund? Ich meine, wenn eh jeder an die Front geschickt wird, der laufen kann, wozu braucht man dann die Bundeswehr?

Ok, zur Ausbildung an der Waffe, sowas kann man ja nicht, wenn man nie beim Bund war. Aber braucht man dazu neun Monate? Da würden doch auch zwei Wochen reichen - die körperliche Fitness, die man beim Bund erlangt, verliert man in den nächsten Jahren doch sowieso wieder, wenn man die vorher nicht hatte. Und zielen verlernt man sicher auch mit der Zeit... wozu also ein Heer von Abiturienten, wenn man da genausogut ein paar Profis hinstellen könnte, deren Anwesenheit genauso sinnlos wäre?
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#86 - 03.09 19:16

Die Ausbildung beinhaltet schon etwas mehr als ein bisschen Waffen zusammensetzen und schießen. Das kann man nicht in zwei Wochen machen.

Mal davon abgesehen, dass die meisten sicherlich das ganze schnell wieder vergessen
jérômechen

RANG Prophet of Clanintern

#87 - 03.09 19:57

das schießen bring ich dir an einem tag bei... aber es wird alles so lange geübt bis es reflexartig funktioniert z.b. bei einem bio Angriff oder ähnliches
badehaubendealer.dll

RANG Prophet of Clanintern

#88 - 03.09 22:37

und... wie gut wären diese Reflexe bei den Millionen, die alive im Verteidigungsfall einziehen würde?


@Weasel: Ja, das habe ich mir fast schon gedacht. Was noch, außer körperlicher Ertüchtigung, Waffen und Alkohol? (klingt vll wie eine blöde Frage, aber wie schon gesagt, ich war nie bei den Soldaten*)




* normalerweise würde ich jetzt "Mörder" schreiben, aber Bundeswehrsoldaten dürfen ja nicht töten
il Boykottore

RANG Master of Clanintern

#89 - 04.09 00:06

Zerschießt man dann die Viren?
jérômechen

RANG Prophet of Clanintern

#90 - 04.09 05:22

quote:
Zerschießt man dann die Viren?

jein man zerschiest sie nicht direkt, durch die hitze die beim schiessen ensteht werden die viren "verbrüht"

es gib tja auch je nach funktion spezielle ausbildungen die grundausbildung geht ja auch zumal in der schweiz nur 13wochen