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FORUM: Allgemeines THEMA: Ist Amazon verpflichtet zu liefern?
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[AZWAT]Chapnator

RANG Master of Clanintern

#31 - 20.03 07:51

nich öffnen, zurückschicken, fertig
Macbeth - Azwethinkweiz

RANG God of Clanintern

#32 - 20.03 09:13

ich zahl dir 5 Euro zzgl. Versandkosten



edit: Denkt hier außer mir eigentlich noch jemand bei "Rosetta Stone" an eine Pornodarstellerin mit eindeutigen Vorlieben?
Abigor

RANG Prophet of Clanintern

#33 - 20.03 12:02

rosetta stone ist ein ganz schlimmer name, ja.
Ellkah!

RANG Master of Luck

#34 - 20.03 14:42

Wo ich das hier lese...ich wollte schon länger mal japanisch lernen, aber ich befürchte daß ich das nicht durchziehen würde.
Abigor

RANG Prophet of Clanintern

#35 - 20.03 17:34

ja, das wollen viele irgendwie. vorallem anime-fans. im alleingang ist das zwar möglich, erfordert aber sicherlich unheimlich viel disziplin. ich würd zu nem vhs-kurs raten.
Crush (unterstützt topfree equality)

RANG Deckschrubber

#36 - 20.03 17:55

Wobei ich mich frage was man mit Japanisch sonst anfangen soll ausser Anime ohne Untertitel ansehen.

Nach Japan auswandern ist bei den japanischen Immigrationsgesetzen nicht einfach, für Urlaub in Japan reicht auch Englisch und ausserhalb Japans wird praktisch kein Japanisch gesprochen.

Ich will natürlich nicht behaupten dass es Zeitverschwendung wäre, aber es gibt meiner Meinung nach Sprachen bei denen das Verhältnis Nutzen/Zeitaufwand wesentlich größer ist. Denn Japanisch ist grade deshalb schwer zu lernen, da es mit keiner anderen verbreiteten Sprache auch nur annähernd verwand ist. Gut, vom sprachwissenschaftlichen Standpunkt macht natürlich grade das die Sprache interessant, aber was die Anwendbarkeit und Lernbarkeit angeht ist es eher ein Gegenargument.
יהוה

RANG Skill Newbie

#37 - 20.03 18:57

Wie ergibt sich bei Dir denn das Verhältnis von Nutzen und Zeitaufwand? Ist es rein ökonomischer Natur?
xi-on|absolut

RANG God

#38 - 20.03 19:26

#36 wenn man nach der anzahl der sprechert ausgeht was nutze angeht, müsste man hochchinesisch lernen Und wenn man das hat, fällt einem zumiondest eine der 3jap. schriftarten was leichter. grammatisch jedoch keine ähnlichkeit XD
Crush (unterstützt topfree equality)

RANG Deckschrubber

#39 - 21.03 00:09

Wie ergibt sich bei Dir denn das Verhältnis von Nutzen und Zeitaufwand?

quote
(Wahrscheinlichkeit, in eine Situation zu kommen, in der man sich nur mit dieser Sprache verständigen kann) * (wahrscheinliche Wichtigkeit dieser Situation) / (Anzahl Stunden, die man mit Lernen zubringen muss, um die Sprache so weit zu beherrschen, dass man sich damit verständigen kann)

#36 wenn man nach der anzahl der sprechert ausgeht was nutze angeht, müsste man hochchinesisch lernen

quote
Mandarin zu lernen ist tatsächlich keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass:

1. die chinesische Wirtschaft seit Jahren boomt
2. China von der derzeitigen Finanzkriese relativ wenig betroffen ist
3. in China Leute mit Fremdsprachenkenntnisse relativ selten sind

China wird also in naher Zukunft für die Weltwirtschaft wichtiger und wichtiger werden und daher werden auch Leute, die sich mit den Chinesen verständigen können, in Zukunft sehr gefragt sein.
iV@n ||Deutscher Meister 2007||

RANG Lord of Clanintern

#40 - 21.03 01:39

also ich bin durchaus beeindruckt, wenn ein ausländer (im ausland) gut deutsch spricht. das ist bei anderen nationen sicher nicht anders.

unter ökonomischen gesichtspunkten lernt einfach jeder etwas schlechtes englisch.
aber gott sei dank ist die welt nicht so beschränkt.

2. China von der derzeitigen Finanzkriese relativ wenig betroffen ist
3. in China Leute mit Fremdsprachenkenntnisse relativ selten sind

quote

hier kommt schon ziemliche ignoranz oder blauäugigkeit durch.
china ist von der finanzkrise nicht stark betroffen? die würden dir einen nicht unerhelbichen geldbetrag überiweisen, wenn es so wäre. die sind schlimmer
betroffen als viele andere. aber auf eine andere art uns weise. größtenteils allerdings selbst schuld (ähnluch wie russland)
und leute mit fremdsprachenkenntnissen sind dort selten? jede wette, dass leute in der mecklenburg-vorpommern'schen pampa mit fremdpsprachenkenntnissen auch selten sind. aber darum gehts nicht.

ziemlich interessant übrigens ist ein auszug aus dem wiki-artikel:

Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 4,9 % aller Webseiten auf Japanisch sind (Platz 4 hinter Englisch, Deutsch und Französisch). Trotz dieses hohen Anteils an Sprechern zählt Japanisch nicht als Weltsprache, da die 127 Millionen Sprecher nahezu ausnahmslos Muttersprachler sind (Vergleich: Deutsche Muttersprachler: 105 Millionen, Zweitsprachler aber bis zu 80 Millionen), die japanische Sprache also relativ zu den anderen Weltsprachen wenige Zweitsprachler hat und die japanische Sprache lokal auf Japan begrenzt bleibt.

quote
jérômechen

RANG Prophet of Clanintern

#41 - 21.03 08:55

ich bin jählich in japan aber ich kann noch nicht einmal richtig englisch... geschweige denn deutsch

und mit danke vielmals, entschuldigung, ein bier, keine ursache
bin ich gut in tokyo rum gekommen
Abigor

RANG Prophet of Clanintern

#42 - 21.03 11:46

Also in Düsseldorf leben ja angeblich die meisten Japaner an einem Ort außerhalb Tokios. Naja, hab zwar, obwohl ich da aufgewachsen bin, nit viel von mitbekommen, weil die alle in nem Stadtteil auf der anderen Rheinseite wohnen, aber egal Auf jeden Fall heißt das ja, dass es hier irgendwas gibt, was die Stadt für Japaner interessant macht. Ich schätze, das sind japanische Firmen, die die Leute hier hergebracht haben. Wenn jemand Japanisch spricht, ist er also für Firmen hier in der Region unter Umständen sehr interessant!

Denn Japanisch ist grade deshalb schwer zu lernen, da es mit keiner anderen verbreiteten Sprache auch nur annähernd verwand ist. Gut, vom sprachwissenschaftlichen Standpunkt macht natürlich grade das die Sprache interessant, aber was die Anwendbarkeit und Lernbarkeit angeht ist es eher ein Gegenargument.

quote


Das stimmt so nicht ganz. Es ist zwar noch nicht eindeutig bewiesen, aber man geht mittlerweile davon aus, dass Japanisch zusammen mit Koreanisch und Ainu (so ner Minderheitensprache in Japan) zu den Altaischen Sprachen gehört, womit es dann auch mit dem Türkischen verwandt ist. Aber da man da noch ziemlich im Dunkeln stochert, sind die Ähnlichkeiten, die einem auf dem ersten Blick helfen könnten, die Sprache zu lernen, wohl auf ein Minimum reduziert

Ich habe mir allerdings sagen lassen, dass Japanisch, wenn man von der Schrift absieht, ausgesprochen einfach zu lernen sein soll. Die Grammatik ist eher simpel. Das Einzige, was mir auf anhieb einfällt, was schwer sein könnte, sind die ganzen Höflichkeitsformen. Das bezieht sich nicht nur auf diese Suffixe wie "-sensei" oder "-san", sondern die Verben werden, jenachdem zu wem man spricht, anders konjugiert.
Es gibt sehr viel schwieriger zu lernende Sprachen, die aber wohl mit dem Deutschen verwandt sind, zum Beispiel Sanskrit. Es ist halt nicht immer eine Frage des Vokabulars.