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FORUM: Medien THEMA: Die Filme grad angesehen
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paine

RANG Deckschrubber

#1861 - 25.03 22:23

filmstarts.de/produkt/38238,Kontroll.html

den Film meinte ich.

Heute im Kino:

Die Welle

hat mich ziemlich positiv überrascht, hatte eigentlich gar keine richtige lust den unbedingt zu gucken, wurde aber mitgeschleift. Im nachhinein hat er mir irgendwie sogar fast besser gefallen als Das Experiment. Hab aber allerdings auch das Buch dazu net gelesen und weiß nicht in wieweit das anders/besser ist.
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1862 - 26.03 08:55

jo den kennisch auch, also beide, also ja, isn anderer, veng
Fella*status:verwirrt*

RANG Master of Clanintern

#1863 - 26.03 12:32

in der sneak lief passenderweise "be kind rewind" mit mos def, Jack black und danny glover....war sehr kuhl und witzig...irgendwo im internet soll man sich die selbstgedrehten sweded filmchen angucken können...sind bestimmt witzig
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1864 - 26.03 15:06

oh der sieht ja echt interessant aus ich glaub zwar weniger dran, aber vll kommt der ja heut abend bei uns
[LG]ASCH

RANG Für-AdultCheck-Bezahler

#1865 - 26.03 19:07

The Marksman

Man ihn "Painter" (Wesley Snipes) weil er vor Ort die Ziele für einen Luftangriff elektronisch markiert. Da gerade in Tschetschenien ein irrer Militarschädel für Radau sorgt, setzt man den Painter und eine kleine Spezialeinheit vor Ort ab. Der Bösewicht will mit radioaktivem Material hantieren, ergo müssen die lieben Amis den überforderten Russen unter die Arme greifen...

Der nächste B-Actioner mit Herrn Snipes, wieder ein gelungenes Werk für Freunde gepflegter Genrekost. Der schweigsame Held steht Hernn Snipes gut zu Gesicht, seine Mitstreiter spielen ebenfalls solide auf. Die Bösewichter sind die üblichen Klischeefratzen, so muss das eben sein. Der Film bietet absolut nichts neues, gefällt aber trotz aller Klischees durch seine solide Inszenierung.

Für mit guter Stoff, da ich sowieso ein Freund der im ehemaligen Ostblock gedrehten Actioner bin.

Gut = 7/10
Tsunami

RANG Lamer

#1866 - 26.03 19:47

Loaded weapon. Einfach geil.
тiтaη ▪ if I ever feel better

RANG Hardcore Ruler

#1867 - 26.03 20:37

ey doben, du lügst!
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1868 - 26.03 22:10

ich würde lügen, wenn ich sagte: "untraceable is der supergeile film, auf den ich jahre lang gewartet habe" - der kam nämlich heute in der sneak...und nebenan kam jumper in der "echte kerle preview"...schweinerei, hättens ruhig wie bei die hard 4 machen können, da kam er gleichzeitig in der sneak...naja, zurück zum thema. der heutige film war nicht scheiße, eher richtung 'okay', hätte aber durchaus etwas besser ausgearbeitet werden können
mit jedem klick stirbt er schneller!
[LG]ASCH

RANG Für-AdultCheck-Bezahler

#1869 - 27.03 01:09

Excalibur

Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle. Der Film erzählt die Artussage, der Inhalt sollte bekannt sein.

John Boorman inszenierte "Excalibur" in den frühen Achtzigern. Damit ist sichergestellt, dass man vom heute üblichen CGI-Overkill verschont bleibt. Gerade ein derartig gewaltiges Epos würde heute wohl hauptsächlich am Computer entstehen. Damit bin ich bereits bei der Stärke des Filmes angelangt. Die Optik ist fantastisch. Da gibt es die einerseits strahlenen Rüstungen der Ritter, da gibt es dunkle Konstraste, finstere Momente und sogar hier und da ein wenig Blut. Boorman lässt die Zeit der Ritter sicher nicht realistisch vor dem Auge des Zuschauer entstehen, die oft wunderschöne Bilderflut erinnert mehr an ein Märchen mit dunkeln Kapiteln. Durch die Kontraste wirken die Bilder sehr lebendig, weit entfernt von seelenlosen Filmen wie z.B. "Der erste Ritter".

Die Darsteller bringen ihre Figuren durchaus ansprechend rüber, aber keiner kann dem Film seinen Stempel aufdrücken. Das liegt wohl daran, dass mehr auf Atmosphäre und Optik wert gelegt wurde, als auf eine tiefere Ausarbeitung der Figuren. Dies bringt uns auch gleich zu den Schwachpunkten des Werkes. Die gesamte Sage wird in einen Film gepackt, der nur auf eine Lauflänge von etwas über zwei Stunden kommt. Daher ist das Erzähltempo für meinen Geschmack viel zu schnell, bleiben Tiefe und Wärme auf der Stecke. Das ist sehr schade.

Schöne Bilder, hektisches Tempo. Trotz aller Kritikpunkte ein sehenswerter Film. Gut = 7/10 ...da wäre viel mehr machbar gewesen. Es fehlte wohl an Zeit und Geld.
ASCH

RANG God of Clanintern

#1870 - 28.03 00:20

Red Eye

Lisa (Rachel McAdams) ist eine junge Frau, beruflich auf gutem Kurs als Angestellte im Hotelgewerbe. Vor einem Flug von Dallas nach Miami begegnet ihr ein junger Mann, der offensichtlich einen symphatischen Eindruck bei Lisa hinterlässt. Als Lisa endlich in das verspätete Flugzeug einsteigen kann, sitzt der junge Bursche "zufällig" direkt neben ihr. Man führt ein wenig freundlichen Smalltalk, doch plötzlich offenbart Jackson Rippner sein wahres Gesicht, für Lisa wird der Flug zu einem Albtraum...

Wes Craven ist für seine Horrorfilme bekannt und beliebt. Diesmal versucht er sich an einem Thriller. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ein grosser Teil des Filmes spielt in der Enge eines Flugzeuges, die beiden Hauptfiguren werden schauspielerisch gefordert. Rachel McAdams hat mir gut gefallen. Eine hübsche, junge Dame mit Talent. Ihr Gegenpart Cillian Murphy (bekannt aus "28 Days later") macht seinen Job zwar ordentlich, doch empfand ich es anstrengend und unangenehm seine hässliche Frosch-Fratzen-Gesichtsruine ständig in Grossaufnahme ertragen zu müssen. Brian Cox ist ebenfalls mit von der Partie, er spielt den Vater der weiblichen Hauptfigur, aber seine Rolle verlangt ihm nicht sonderlich viel ab.

Fazit: "Red Eye" ist ganz sicher kein Film den man unbedingt gesehen haben muss. Ich möchte ihn aber doch als kleinen Geheimtipp deklarieren, denn kurzweilige Unterhaltung bekommt man durchaus geboten. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Filmchen. Gut gemacht, Herr Craven. Aber demnächst bitte wieder Mettgut!

7/10
El Mariachi - ~~ Campioni ´06 ~~

RANG Deckschrubber

#1871 - 30.03 10:42

Belly of the beast
Hard Luck
Unsichtbarer Feind
[LG]ASCH

RANG Deckschrubber

#1872 - 01.04 00:49

Feinde aus dem Nichts

Prof. Quatermass (Brian Donlevy) ist sauer. Die Regierung streicht die Mittel für sein Projekt zur Besiedelung des Mondes. Seine Mitarbeiter weisen ihren Chef darauf hin, dass in einer abgelegenen Gegend seit einiger Zeit ständig Meteoriten niedergehen. Die Anzahl und Beständigkeit dieses Niederschlages macht den Wissenschaftler neugierig. Bei einer Erkundungsfahrt entdeckt er in dem betreffenden Gebiet eine grosse Fabrikanlage, ähnlich dem Modell seiner Pläne zur Erschliessung des Erdtrabanten. Doch die Anlage wird streng bewacht, die Anwohner aus dem Umfeld sind ebenfalls nicht sehr zugänglich. Was spielt sich auf dem Gelände ab? Quatermass kommt einer gigantischen Gefahr auf die Spur, einer Gefahr die das Ende der Menschheit bedeuten könnte...

"Feinde aus dem Nichts" kam 1957 in die Kinos und ist der zweite Teil der Quatermass Trilogie der Hammer Studios. Den Briten ist ein spannender und atmosphärisch dichter Film gelungen. Die düstere Stimmung wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass der Film in Schwarz-Weiß gedreht wurde. Besonders die in der mysteriösen Fabrik spielenden Szenen kommen sehr intensiv rüber.

Der erste Quatermass war ein wenig dröge ausgefallen, doch der Nachfolger wetzt diese Scharte locker aus. Schönes Hammer Urgestein welches erst 1967 mit "Das grüne Blut der Dämonen" (Quatermass and the Pit) einen Nachfolger bekommen sollte, der die sehenswerte Trilogie zu Ende führte.

7,5/10
▪тчρн▪fred!!!▪

RANG Master of Clanintern

#1873 - 01.04 21:27

sweeny todd - mit 2-3 wochen verspätung is er nun auch hier angelaufen

cooler film, top stimmung, burton hatte spaß, johnny war gut drauf...usw
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1874 - 01.04 23:08

no country for old men - joar, sehr schön...man geht nicht besonders befriedigt raus, aber gut, is ja auch kein porno *schenkelklopf*

der film ist zu empfehlen, die charaktäre sind gut gespielt, die dialoge rocken und die story ist auch..hm...mitreissend(?) Oo
[LG]ASCH

RANG Deckschrubber

#1875 - 01.04 23:59

Heist - Der letzte Coup

Joe Moore (Gene Hackman) ist ein Gauner vom alten Schlag. Er möchte sich eigentlich zur Ruhe setzen, sein Honorar des aktuellen Beutezuges soll dazu genügen. Dass man ihn bei der Plünderung eines Juwelierladens filmt, und er die Überwachungskameras nicht unschädlich machen kann, bekräftigt seinen Entschluss endlich in den Ruhestand zu wechseln. Doch kommt es anders als erhofft. Mickey Bergman (Danny DeVito), der schmierige Hehler der die Beute von Joe und seinen Kumpanen zu Geld machen soll, weigert sich Joe und seiner Truppe die vereinbarten Scheine zu zahlen.

Joe soll mit seinen Komplizen einen letzten, grossen Fischzug durchführen. Widerwillig stimmt Joe schliesslich zu, doch wem kann er wirklich trauen? Seine Frau Fran (Rebecca Pidgeon) die immerhin viel jünger als er ist, ist sein treuer Kumpan Bobby Blane (Delroy Lindo) tatsächlich absolut loyal? Nicht zu vergessen, dass noch weitere Personen im Spiel sind...

Ein Film der als Titel den Namen seines Subgenres trägt. Damit ist gleich eindeutig geklärt, mit welcher Art Film der Zuschauer es zu tun bekommt. "Heist" ist ein wunderbar altmodisches Caper-Movie, von David Mamet sehr schön in Szene gesetzt. Die Story ist dabei nichtmal besonders pfiffig, die eingebauten Wendungen sind nicht unbedingt sonderlich spektakulär, aber dafür kann der Film mit seinen erstklassigen Darstellern punkten. Gene Hackman ist immer eine sichere Investition, Delroy Lindo gehört zu meinen Lieblingen, Danny DeVito darf schön schleimig und ekelhaft sein, die weiteren Rollen sind ebenfalls gut besetzt.

Ein sehr symphatischer, angenehm altmodischer Thriller mit wundervollen Darstellern. Die DVD bekommt man oft für weniger als 5€ nachgeworfen. Freunde von Heist/Caper-Movies sollten auf jeden Fall zugreifen.

7,5/10 - wäre die Story noch ein wenig ausgeklügelter, hätten wir es mit einem zukünftigen Klassiker zu tun!



Eine Handvoll blanker Messer

Irgendwann im nördlichen Europa zu Zeiten der Wikinger. Karin und ihr Sohn Moki sind auf der Flucht vor Hagen. Die Dame ist die Gattin des Stammeskönigs Harald, der seit drei Jahren auf hoher See unterwegs ist und als verschollen gilt. Hagen drangsaliert das Land mit harter Hand, möchte die Macht endgültig an sich reißen, Karin mit Gewalt, ehelichen um sie und ihren Sohn wenig später zu entsorgen. Eines Tages taucht ein Unkannter (Cameron Mitchell) vor Karins Versteck auf. Zunächst weist die Holde den Burschen ab, doch als er sie vor Schergen Hagens rettet, gewährt sie ihm schliesslich Unterkunft. Nach und nach entsteht eine Freundschaft zwischen Rurik und Moki, doch Karins Herz gehört nach wie vor ihrem Gatten Harald. Noch häufiger wird Rurik seinen Schäfchen zur Seite stehen, doch welche Geheimnisse trägt der flinke und starke Krieger in seinem Herzen...?

Mit "Eine Handvoll blanker Messer" liegt eine recht unspektakuläre Arbeit von Meister Mario Bava vor. Cameron Mitchell spielt wie immer solide, die übrigen Akteure agieren ordentlich, hinterlassen aber keinen tieferen Eindruck. Die Story ist eine einfache Abenteuergeschichte, wie man sie in ähnlicher Form in unzähligen Versionen kennt. Bava inszeniert wie immer sehr ansprechend, zaubert mit einem kleinen Budget ein optisch gelungenes Werk. Von der berauschenden Schönheit die wir in Meisterwerken wie "Blutige Seide" oder "Die Stunde, wenn Dracula kommt" geboten bekommen, ist "Eine Handvoll blanker Messer" allerdings meilenweit entfernt. Das wundert nicht unbedingt, denn der Stoff verlangte wohl nach einer bodenständigeren Optik.

Besonders Lob verdient die DVD aus der herrlichen "The Films of Mario Bava" Reihe von E-M-S. Wie üblich bekommt man einen hübschen Schuber geboten, die eigentliche Hülle der DVD wird von einem alternativen Cover verziert. Ein Booklet gehört ebenfalls zur Ausstattung, wie eine Prise interessantes Bonus-Material und natürlich ein ordentlich restaurierter Film.

Im Rahmen der E-M-S Reihe ist dieser Film zwar der am wenigsten beeindrucke Bava, aber für Freunde des Meisters und Liebhaber alter Abenteuer-Filmchen trotzdem ein guter Kauf.

7/10 = Gut, aber deutlich von Mario Bavas Meisterwerken entfernt.
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1876 - 02.04 21:00

heute in der sneak: "Outsourced" der vertriebsleiter eines amerikanischen versandhauses für patriotische artikel (oder so ) wird beauftragt nach indien zu gehen, um die dortigen mitarbeiter zu betreuen, ihnen ordentlich sprechen beizubringen uswusf - jeeedenfalls is der film ziemlich nice, eine empfehlung, gibt ordentlich was zu lachen, die darsteller sind symphatisch und der soundtrack indisch
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1877 - 03.04 14:37

also saw 4 war irgendwie...keine ahnung...langweilig?
▪тчρн▪fred!!!▪

RANG Master of Clanintern

#1878 - 03.04 23:35

The Girl Next Door

....gut aussehende schauspielerinnen. Coole story....weiß nich was ich sagen soll. Hm...hab das Ende mitm lächelnden Grinsen angeguckt Guter film!
▪тчρн▪fred!!!▪

RANG Master of Clanintern

#1879 - 04.04 21:34

Einer flog übers Kuckucksnest. Klasse Film!
ASCH

RANG God of Clanintern

#1880 - 05.04 02:04

Flucht aus Absolom

In nicht allzu ferner Zukunft hat man den Stafvollzug privatisiert. Besonders schwere Fälle und notorische Ausbrecher landen in Hochsicherheitsgefägnissen. So ergeht es auch Robbins (Ray Liotta), einem ehemaligen Offizier, der seinem Vorgesetzten die Birne vom Hals gepustet hat. Da Robbins auch in seinem neuen Knast den Unmut des sadistischen Direktors erregt, bringt man ihn per Hubschrauber auf ein kleines Eiland. Es gibt einen Tritt in den Hintern und unser Held findet sich im Gras liegend wieder.

Auf der Insel mit dem Namen Absolom herrschen harte Zustände. Robbins gerät in die Fänge von Marek, der eine Horde irrer Mordbrenner anführt. Eine "Aufnahmeprüfung" besteht Robbins mit Bravour, doch da er sich gleich darauf den Rottenführer zum Feind macht, muss unser Held erstmal sein Heil in der Flucht suchen. In die Enge getrieben stürzt er viele Meter in die Tiefe, landet aber glücklicherweise im Wasser. Dort lesen ihn Leute auf die friedlicher gesonnen sind. Es handelt sich ebenfalls um Kriminelle die man auf die Insel verbannt hat. Aber unter der Leitung eines Mannes aus ihren Reihen, den alle ehrfürchtig "Vater" (Lance Henriksen) nennen, haben sie sich für ein friedliches Leben entschieden. Doch damit ist längst nicht alles eitel Sonnenschein für Robbins. Er will unbedingt von der Insel flüchten, während die bösartigen Horden unter der Führung Mareks finstere Pläne schmieden. Nicht zu vergessen, dass der Direktor des Gefängnisses ebenfalls kein Interesse daran hat, sein illegales Experiment Absolom der Öffentlichkeit zu präsentieren...

Ein packender Gefängnisfilm der etwas anderen Art. Gefangen auf einer paradisischen Insel können die Akteure trotzdem nicht ohne Mord und Totschlag auskommen. Ray Liotta bringt seinen Part gut rüber, Stuart Wilson als Anführer der finsteren Rotten kommt angenehm durchgeknallt daher. Lance Henriksen ist diesmal in einer recht zahmen Rolle zu sehen, eine Aufgabe die er solide meistert.

Der Film bringt eine gewisse Endzeitstimmung mit sich, was durch die begrenzten Ressourcen der Insel und den damit verbundenen Lebensumständen erreicht wird. Auch zeigt die Art und Weise wie man mit Gefangenen umgeht deutlich dystopische Tendenzen. Die Action kommt ebenfalls nicht zu kurz, was dem Film in Deutschland eine völlig überzogene Indizierung einbrachte.

Ein rumdum gelungenes Werk, welches unterschiedliche Genres gekonnt und überzeugend miteinander verknüpft.

Sehr gut = 8/10
El Mariachi - ~~ Campioni ´06 ~~

RANG Deckschrubber

#1881 - 05.04 07:37

also den absolom fand ich eher mittelmäßig, würde ihm ne 6/10 geben
▪тчρн▪fred!!!▪

RANG Master of Clanintern

#1882 - 06.04 02:06

Elizabethtown

Schöne story, schöne bilder, schöne musik -> Schöner film
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1883 - 06.04 03:19

Schmetterling und Taucherglocke. durchaus ein schöner film, auf jedenfall mal was anderes. ich weiß nicht, ob ich vll nicht in der richtigen stimmung war, aber für die geschichte hätte der fim doch noch einiges stärker auf die tränendrüsen drücken können.
El Mariachi - ~~ Campioni ´06 ~~

RANG Deckschrubber

#1884 - 06.04 17:38

nach langer zeit wieder mal a better tomorrow, natürlich volle 10/10
Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#1885 - 06.04 17:40

Schmetterling und Taucherglocke gucke ich auch demnächst mal. Aber strengt der spezielle Stil nicht nach einiger Zeit an?
▪dσвєηiciσus▪

RANG Ultimate 0wn3r

#1886 - 06.04 22:57

ich find es ging. aber ich bin da auch nciht so empfindlich - probiers aus
ASCH

RANG God of Clanintern

#1887 - 06.04 23:18

Control

Das letzte Stündchen hat für den Schwerverbrecher Lee Ray Oliver (Ray Liotta) geschlagen. Per Injektion soll die Todesstrafe an ihm vollzogen werden. Lee Ray ist sehr überrascht, dass er bald wieder aufwacht. Dr. Michael Copeland (Willem Dafoe) unterbreitet ihm ein einmaliges Angebot. Entweder er nimmt "freiwillig" am Test eines neuartigen Medikamentes teil oder er erhält diesmal die echte Giftspritze. Lee Ray entschliesst sich zur Teilnahme am Testprogramm.

Der Kriminelle wird mit einem neuartigen Medikament versorgt. Dieses soll Aggressionen unter Kontrolle bringen, aus einem Gewaltverbrecher gewissermaßen ein zahmes Lämmchen machen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellt sich bald Erfolg ein, das Medikament scheint tatsächlich bei Lee Ray anzuschlagen. Die nächste Stufe des Programmes soll Lee Ray in Freiheit verbringen, selbstverständlich unter mehr oder weniger diskreter Überwachung. Wird Dr. Copeland Erfolg haben? Oder ist Lee Ray viel cleverer als alle Beteiligten glauben...???

Die Besetzung der Hauptrollen ist erste Klasse. Dafoe und Liotta gemeinsam vor der Kamera, da kommt wirklich Freude auf. Die Nebenrollen tragen ebenfalls ihren Anteil zu diesem recht gut gelungenen Werk bei. Produziert hat Nu Image den Film in Bulgarien, so spart man Kosten und bekommt unverbrauchte Drehorte vor die Linse. Zwar kennt man von Nu Image auch einige üble Gurken, doch dieser Film gehört definitiv zu den gelungenen Streifen des Hauses.

Der Plot bietet nicht besonders viele Überraschungen, wirkt aber einigermaßen glaubwürdig. Ein paar kleine Logiklöcher haben sich eingeschlichen, aber sie tun der guten Unterhaltung keinen Abbruch.

Solide, gute Arbeit = 7/10


Sin City

Auf die Handlung gehe ich an dieser Stelle nicht ein, wahrscheinlich ist sie sowieso den meisten bekannt. Das Stichwort "Comic-Verfilmung" kann man hier wirklich wörtlich nehmen, denn der Film wirkt extrem klinisch und künstlich. Diese Optik entspricht nicht unbedingt meinen Vorlieben, aber in Ausnahmefällen kann ich so etwas ertragen.

Auf Seite der männlichem Akteure setzt man auf harte Kerle, auf Darsteller denen man ihre Rollen abnimmt. Mickey Rourke hat dabei den besten Part erwischt, vermutlich musste man ihn nach seinen zahlreichen Gesichtsoperationen nicht mal lange in der Maske vorbereiten. Bruce Willis gewohnt cool, Clive Owen ebenso. Auch in kleineren Rollen kann der Film mit bekannten Namen wuchern, so hat z.B. Rutger Hauer einen tollen Kurzauftritt.

Bei den Damen finde ich die Ausbeute ernüchternder. Hier ist er die Mädchenriege am Start, wohl ein Zugeständnis an das hauptsächlich jüngere Publikum. Beliebig austauschbare Standardfratzen. Ich hätte mir anstatt netter Mädchen lieber richtige Frauen für einige Rollen gewünscht, z.B. Frau Bellucci und ähnliche Kaliber.

Naja, eigentlich nicht so wichtig, da die Figuren überwiegend in der Comic-Atmospähre aufgehen. Wenn ich diesen Film mit anderen Comic-Verfilmungen vergleiche, so gehört er sicherlich zu den besseren. "Sin City" sehe ich meilenweit vor Grausamkeiten wie "Spiderman", aber längt nicht an "The Punisher" heranreichend (Alte und neue Version). Wobei diese Vergleich sowieso keinen wirklichen Anhaltspunkte sind.

Fazit: Die eigenwillige Optik hat man konsequent bis zum Ende durchgezogen. Der Film kann mit vielen Stars und Sternchen protzen. Wenn man aber weiss wie gut Robert Rodriguez sein kann, dann bleibt er mit "Sin City" deutlich unterhalb seiner Möglichkeiten. (Ok, er hat ja nicht alles allein zu Verantworten) Die Dialoge und Sprüche sind ganz nett, bleiben aber meilenweit hinter wirklich grossen Werken zurück.


Gut, aber kein Überflieger = 7/10
Quentin

RANG Ultimate 0wn3r

#1888 - 07.04 06:10

Pfft, jedes Dolph Lundgren C-Movie bekommt mehr/gleichviel wie Sin City?.. ^^
Fella*status:verwirrt*

RANG Master of Clanintern

#1889 - 07.04 13:46

als letztes in der sneak untraceable....

so unglaublich unlogisch und schlecht umgesetzt, trotz eigentlich guter grundidee
ASCH

RANG God of Clanintern

#1890 - 07.04 21:06

quote:
Pfft, jedes Dolph Lundgren C-Movie bekommt mehr/gleichviel wie Sin City?.. ^^


Warum nicht? Viele Stars, viel Budget machen längst noch keinen Klassiker oder herausragenden Film. Mir gefällt die Optik des Filmes nicht sonderlich, auch die Dialoge haben mich nicht vom Hocker gerisssen. Da kennt man von den Beteiligten vor und hinter der Kamera besseres. Mich hat es selbst überrascht, dass ich den Film nicht besser als "gut" fand. Wie dem auch sei, demnächst kommt "Planet Terror" ins Haus. Darauf freue ich mich.

Ein Fehlgriff war "Sin City" mit Sicherheit nicht.