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FORUM: Spiele & Computer THEMA: sammelthread ot
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aaf

RANG Lord of Clanintern

#22141 - 12.12 04:23

hrmpf, jetzt gibts das iphone via studivz für n 10er weniger im monat.

das is doch verarsche, ich wette spätestens 3 monate nachdem ich bestelle kommt n neues raus

und kommt mir jetzt nicht mit murphy
klaustopher *der ernst des lebens*

RANG Deckschrubber

#22142 - 12.12 16:58

Kennste Murphys law? :D
horst

RANG Master of Clanintern

#22143 - 12.12 17:02

nen iphone im studivz ist immer noch 10 euro billiger zu teuer
poky *geisteskranke Sensation*

RANG God

#22144 - 13.12 20:02

Den Complete M gibts generell doch für u25 ? oder so -10 Euro... Oder?
iOffi *Ach sie suchen Streit*

RANG Godlike

#22145 - 14.12 09:47

Kann jemand spontan ein Notebook kennt (13 oder 15 Zoll), dass gut verarbeitet ist und möglichst billig ist ? (weniger als 600€, ich weiß es ist wenig).
Die Acer Extensa Serie sieht nichtmal schlecht aus (von den Daten her und Preis), hat da vll. jemand Erfahrung mit diesen Teilen ?

Ansonsten wirds nach Weihnachten ein Macbook 13" für maximal 700 € (gebraucht).
aaf

RANG Lord of Clanintern

#22146 - 15.12 12:22

poky ist das so?
wusst ich gar nich...hmm...
deluxe *Michaelsystem*

RANG Master of Clanintern

#22147 - 24.12 12:14

Dann mal ein frohes Fest von mir an alle
klaustopher *der ernst des lebens*

RANG Skill Apprentice

#22148 - 24.12 14:51

Ebenso (Juhu ... Smilies )
aaf

RANG Lord of Clanintern

#22149 - 24.12 15:18

danke, wünsch ich auch
vaest´ark // patrick *circle of confusion*

RANG Master of Clanintern

#22150 - 30.12 12:47

www.amazon.de/PNY-GeForce-Grafikkarte-256MB-TV-Out/dp/B000P4LHUS/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1230629369&sr=8-2

klaustopher *der ernst des lebens*

RANG Skill Apprentice

#22151 - 31.12 00:41

Vor allem der Name des Shops ... "hardwaregünstig" ... Klasse Sache


Sodale ... Ich wünsch euch allen dann mal einen guten Rutsch ins neue Jahr ... Rutscht nicht aus (so wie ich heute auf der Eisbahn, wo die Idioten mir absolut stumpfe Schlittschuhe gegeben haben ... ) und feiert ordentlich ... Ich bin mal sehr auf den Ausgang und die Ereignisse dieser Nacht gespannt ....
fishbone

RANG Master of Clanintern

#22152 - 31.12 12:41

Danke.
Schließ mich dem Klaus an und wünsch euch ebenfalls 'n Guten Rutsch!
iOffi *Ach sie suchen Streit*

RANG Godlike

#22153 - 31.12 15:40

und bleibt anständig
fishbone

RANG Master of Clanintern

#22154 - 01.01 12:57

Sind wir immer...
klaustopher *der ernst des lebens*

RANG Skill Apprentice

#22155 - 01.01 13:14

Hmm ... Öhm ... Ja ... Super ... Irgendwelche Idioten haben Raketen in die Menge geschossen ... Was gibts für dumme Leute ???
aaf

RANG Lord of Clanintern

#22156 - 07.01 13:23

normal
poky *geisteskranke Sensation*

RANG God

#22157 - 11.01 15:52

mein name ist hase.
fishbone

RANG Deckschrubber

#22158 - 11.01 19:57

... du weißt von nix? ;-)
horst

RANG Master of Clanintern

#22159 - 11.01 22:15

ich dachte immer du würdest sven heißen



aaf

RANG Lord of Clanintern

#22160 - 13.01 12:13

sven hase?
*al!ve* - will code for food

RANG Master of Clanintern

#22161 - 18.01 00:23

Ich hab mich grad mit m Kumpel über Zähne unterhalten. Hintergrund: Er war beim Zahnarzt und hatte n Loch innerhalb des Zahns unterm Zahnschmelz dass man nur per röntgen gesehen hat, ich hab so schlechte Zähne dass ich nie unter drei Löchern weggekommen bin wenn ich bisher beim Zahnarzt war.

Man lässt sich da einfach alle Zähne ziehen. Da wo die äußeren Backenzähne waren und einmal in der Mitte der Schneidezähne kommt n Titanstift mit Außengewinde rein. Dann ne Komplettkiefer-Gebissplatte mit künstlichen Zähnen aufgesteckt, von oben mit drei Kontermuttern fixiert. Top Sache, kann man bei Bedarf abschrauben (drunter putzen, mal irgend was reparieren lassen oder so), trotzdem so geil fest dass man getrost alles essen kann was man will und dazu noch aus nem beliebigen Material und ohne weitere Zahnarztbesuche auch gegen neue wechselbar.

Wenn ich mir anguck was Kronen und Brücken kosten -- ich bin 25 und hab bisher drei Kronen und zwei Brücken, letztere über je zwei Zähne -- wär mir so ne Konstruktion sicher 15 bis 20'000€ Wert und würde sich trotzdem langfristig rentieren.
Dr. Udo Brömme

RANG Master of Clanintern

#22162 - 18.01 00:28

und wenn du mal ne sehnenscheidenentzündung hast, lässt du dir auch gleich den kompletten arm abnehmen?
*al!ve* - will code for food

RANG Master of Clanintern

#22163 - 18.01 03:08

Am Arm hängt noch die Hand und an der die Finger, an meinen Zähnen hängt dagegen nicht mehr viel das ich noch benötige. Natürlich kann und sollte man kein gesundes Gebiss gegen ein künstliches tauschen. Wenn jedoch abzusehen ist, dass es so lange Probleme mit einem Gebiss geben wird wie es noch echte Zähne trägt -- und das zeichnet sich bei mir ab, ich sehe das an mir, meinem Vater und meinem Opa -- kann man sowas durchaus ins Auge fassen. Ich mach mir da keine Illusionen, wenn ich 40 bin hab ich ne Glatze und mit 45 dann ein Gebiss. Mit beidem kann und muss ich mich abfinden. Wobei ich gegen das Gebiss wohl was tun muss, weil sich Steak eben ohne Zähne schlecht kauen lässt.
horst

RANG Master of Clanintern

#22164 - 18.01 13:54

Ja sowas machen Leute doch andauernd?
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#22165 - 25.01 23:59

So, ich lass euch mal wieder an meinem Leben teilhaben. Viel Spaß dabei.


Mein Vater ist nun endlich auch der Meinung, dass seine IT-Infrastruktur so betagt und damit ein Austausch dringend erforderlich ist.

Zur aktuellen Konstellation:
Der aktuelle "Server" ist ein AMD Duron 1200 mit 512MB RAM, 2*80GB im RAID1 auf Adaptec-40€-Controller, Windows XP Pro. Der erste Eintrag im RAID-Log ist von Anfang 2005, das sagt wohl alles.

Dass das Ding den Geist aufgibt ist wohl nur eine Frage von Tagen, sich über einen Austausch keine Gedanken zu machen wäre fatal weil man dann ohne lang planen zu können einfach irgend was kaufen müsste.

Der eigentliche Plan -- und das schon seit drei Jahren -- ist es, auf einer brauchbaren Kiste alle notwendigen Elemente zu virtualisieren und damit die Administrierbarkeit zu erleichtern.

Über allem thront ein recht schmaler Geldbeutel, der Grund dafür ist wohl die fehlende Akzeptanz, dass IT ernsthaft Geld kosten kann. Was aber auch nicht so schlecht ist. Dass was passieren muss ist klar, es ist nur die Frage, was denn wohl eine sinnvolle Investition wäre.

Was ich aktuell anschaffen will:
- Intel Core 2 Quad Q9400 (1x)
- WD Velcirator 150GB (2x +1)
- Gigabyte GA-EG45M-DS2H (1x +1)
- Aeon Kit 2*4GB (2x)
- Seasonic SS-500ET 500W 80+ (1x +1)
- Sharkoon Rebel9 Economy schwarz (1x)
- LG Electronics GH20NS, SATA (3x)
- Windows Vista Business (3x)
Alles in allem 1300€ Brutto.

Die "+1" an einigen Stellen sind Elemente, die ich als Reserve in den Schrank legen möchte, um im Ernstfall schnell tauschen zu können, ohne auf Ersatzteile warten zu müssen. Festplatten sehe ich als Verschleißteil, ein Netzteil ist nicht teuer, kann aber auch mal kaputt gehen, Netzteile gehen wohl eher selten kaputt aber ich will wenn das in einem oder zwei Jahre den Geist aufgibt nicht vor dem Problem stehen, einen neuen Revisionsstand (oder gar ein ganz anderes Mainboard) zu bekommen und dann erst irgend was umkonfigurieren zu müssen in der Hoffnung, dass das wenige Probleme macht.
Eine CPU werde ich wohl etwa ein Jahr nach Kauf des Servers kaufen und als Reserve in den Schrank legen. Ob das dann aber dieselbe sein wird oder eine leistungsstärkere (dann wird die aktuelle in den Schrank gelegt) hängt davon ab, was diese Konfiguration an Performance bringt.

Das Softwarekonzept:
- Ein schmales Debian mit Samba als Domaincontroller und OpenVPN-Server
- Ein Windows XP Pro als File- und SQL-Server (Ersatz des bisherigen Servers)
- Vier Windows XP Pro als Pseudo-Terminalserver

Die Aufteilung der 16GB RAM:
- Debian: 512MB
- XP-Server: 1.5GB
- 4x XP-Client: je 3GB
Bleiben 2GB, die darf der Host verbraten.

Was ich schade finde: Dass es finanziell erträglich kein Mainboard gibt, das mit 32GB RAM bestückt werden kann. Sockel 775 ist ständig auf 16GB begrenzt und Sockel 1366 ist unbezahlbar. Was ich im Sockel 775 oben zusammengestellt hab kostet im Sockel 1366 schlappe 1200€ mehr ohne nennenswerte Mehrleistung. Gut, die 775-CPU hat 2*3MB L2, die 1366 8MB Shared und der DDR3 des 1366 läuft auf der doppelten Taktrate (was alles in allem sicher eine messbare Mehrleistung bietet), dafür kostet de Zusammenstellung aber auch das doppelte -- und mehr RAM schlägt dann nochmal ordentlich ein. 75€/GB für DDR3 gegenüber 25€/GB für DDR2 fallen eben auf, vor allem wenn man von 16 auf 32GB upgraden möchte.

Aber: Wenn die Leistung wirklich knapp werden sollte, würd ich lieber eine zweite Maschine der obigen Konfiguration hinstellen als das gleiche Geld für nur mehr RAM auszugeben. Das würde mir Ausfallsicherheit (einfache Migration im Defektfall) bieten bei identischen Kosten. Zumal ich mit dieser Einstellung erst mal mit 1300€ anfangen kann und dann bei Bedarf mehr ausgeben anstatt gleich ordentlich zu löhnen und am Ende bei 10% List zu idlen.

Wobei sich hier natürlich grundsätzlich die Frage stellt, ob ich nicht gleich 700€ mehr ausgeben und von Anfang an die Hardware doppelt laufen lassen soll anstatt "gefährdete" Einzelteile als Reserve in den Schrank zu legen. Wäre auf alle Fälle deutlich sinnvoller was die Auslastung betrifft. Aber es ist eben doch ein Unterschied ob ich 1300 oder 700€ dafür zahle. Die Sache mit dem Geldbeutel.

Ich hab bisher drei Arbeitsplatzrechner mit Windows XP Home, die würde ich neu aufsetzen und als Terminal-Clients verwenden. Windows XP Home sollte dazu reichen, der Gastaccount braucht die explorer.exe gar nicht erst zu starten sondern kann gleich mit dem Remote-Desktop-Client anfangen.
Evtl. stell ich dazu irgend ne freakige XP-From-USB-Stick-Konstellation zusammen. In dem Bereich gibt es einige Beschreibungen, wie man Windows so klein bekommt dass es auf enorm wenig Speicher passt und das dann von ner RAM-Disk starten kann. Diese Konstellation wäre mir die liebste, dann könnte man die Hardwareclients problemlos im laufenden Betrieb ausschalten und würde nach dem Reboot kein evtl. vermurkstes Dateisystem vorfinden.

Warum Windows XP als Terminal-Client? Weil Linux im RDP-Protokoll nicht so performant kommt wie das Windows kann. Außerdem soll evtl. ne Smartcart-Authentifizierung zum Zug kommen, und die Software die ich dazu verwenden muss gibts nur für Windows.

Was auch schon der (einzige) Punkt ist an dem ich mir nicht ganz sicher bin:
Ich weiß nicht, ob die Smartcard sich über den Domänenaccount in die Remote-Session einbucht und deshalb zwingend ein Domänenintegriertes Windows XP Pro als Client notwendig ist. Ich hoffe nicht.

Wobei es hierfür einen Ausweg zu geben scheint, den ich hoffentlich die Woche verifiziert kriege.
Ich will/muss DATEV-Zeug nehmen, dazu wird der ganze Kram überhaupt gemacht. Die Smartcard brauch ich zur Übertragung von Daten zum DATEV-RZ. Es gibt nun allerdings von DATEV ein Produkt namens "Server-mIdent". Das wird (anscheinend) auf einem (beliebigen?) PC im Netzwerk installiert, der bekommt eine (spezielle) Smartcard. Diese ist (im Gegensatz zu anderen) nicht personengebunden. Deshalb kann die auch keine qualifizierte Signatur erzeugen (was ich aber auch gar nicht will) sondern lediglich die Kommunikation mit dem Rechenzentrum absichern. Wenn das so stimmt und wenn die RDP-Verbindung meines XP-Home-Clients zum XP-Pro-RDP-Server da keinen Strich durch meine Rechnung macht bin ich glücklich.

Bislang macht mein (XP-Pro-) Server täglich ein vollständiges Festplattenbackup per Acronis TrueImage jeden Tag wechselnd auf drei USB-Festplatten. Auf den Festplatten sind in jeweils zehn Generationen Sicherungen gespeichert, ich hab also 30 Tage Sicherungen auf USB-Platte.
Das wird auch (so ähnlich) bleiben, nur dass Acronis TrueImage wegfällt sondern das per Kopie der virtuellen Festplatte laufen wird.

Die vierte Client-XP-Pro-VM wird von einem Arbeitsplatz außerhalb des Büros angesprochen werden, dafür will ich für 250€ nen MSI Windo-PC mit Atom 1.6GHz, 1GB RAM, 160er HDD XP Home anschaffen.


So, das war s .
aaf

RANG Lord of Clanintern

#22166 - 27.01 13:05

hm ich würd glaub die cpu nicht auf reserver kaufen, bzw. nicht sofort.
mir persönlich is noch nie ne cpu im laufenden betrieb abgeschmiert.

naja, wenn das dann alles läuft wie geplant, würde ich darüber nachdenken das nächste mal wenn dein vater auf steuerberater-tagung/fortbildung whatever kind of steuerberatermeeting geht mitzugehen und deine lösung noch n paar mal vergolden lassen

da gibts imho bedarf, jedenfalls flucht mein steuerberater ständig auf seine it ^^
*al!ve* - will code for food

RANG Deckschrubber

#22167 - 27.01 22:23

Solange man noch in jedem Laden ne 775-CPU bekommt muss das die natürlich nicht dringend auf Reserve gekauft werden.

Wie oben geschrieben hab ich momentan zwei Zusammenstellungen im Auge:

Ein Gerät inklusive "Schrankreserve"
- Intel Q9400 (1x plus 1x Reserve)
- WD Velociraptor 150GB (2x plus 1x Reserve)
- Gigabyte GA-EG45M-DS2H (1x plus 1x Reserve)
- 4GB DDR2 (4x)
- Seasonic 500W 80plus-Netzteil (1x plus 1x Reserve)
- Gehäuse (1x)
=> 1180€ netto

Zwei Geräte ohne Reserve, dafür "aus zwei mach eins" wenn was kaputt geht (Angaben pro Gerät):
- Intel Q8200 (1x)
- WD Velociraptor 150GB (2x)
- Gigabyte GA-EG45M-DS2H (1x)
- 4GB DDR2 (2x)
- Seasonic 500W 80plus-Netzteil (1x)
- Gehäuse (1x)
=> 1230€ netto

=> Die CPU kleiner dimensioniert, vom gesparten Geld eine vierte HDD gekauft.

Der Leistungsunterschied liegt darin, dass beide Rechner nur je mit 8GB ausgestattet sind und pro Rechner die CPU nur 2.3 statt 2.7GHz hat. Was aber in meinen Augen zu verkraften ist, die CPU wird nicht ins Gewicht fallen und RAM kann man in nem halben Jahr nachkaufen. Dafür hab ich halt kein totes Kapital im Schrank liegen sondern nutze alles.
Trotzdem sind die Geräte so dimensioniert, dass ein Rechner kurzfristig (zwei Wochen oder so sollten drin sein als Übergangsphase) alle Dienste übernehmen kann. So kann ich wenn ein Rechner ausfallen sollte in 20 Minuten der Backups der letzten Nacht auf den verbliebenen Rechner einspielen und weiter arbeiten.

Die Idee der Reservehardware im Schrank kann ja trotzdem im Auge behalten. Ich kann die Zwei-Rechner-Konstellation so lange ohne Reservehardware fahren wie die Verfügbarkeit meiner Komponenten als Ersatzteile gut ist, und sobald die 775er CPUs und das von mir gewählte Mainboard nur noch schlecht lieferbar sind kann ich dann trotzdem zuschlagen und eines auf Reserve legen. Nachdem das aber sicher nicht mehr 2009 sein wird werden die Preise dann sicher deutlich anders sein.

Sowas an andere Steuerberater zu verkaufen ist n bissl risikoreich, die erwarten dann ja auch ne gewisse Verfügbarkeit von Supportkapazität. Ich werd die Sache nach nun dreijähriger Planung hoffentlich irgend wann mal durchziehen, dann kann ich absehen wie gut sich das Ding fernwarten lässt. Wenn s problemlos läuft und ich abgesehen vom Hardwaredefekt alles remote machen kann werd ich sowas sicherlich andenken.
klaustopher

RANG Deckschrubber

#22168 - 28.01 00:03

Warum willst du die Arbeitsrechner unbedingt virtualisieren? Soll man einfach von überall darauf arbeiten können?
*al!ve* - will code for food

RANG Deckschrubber

#22169 - 28.01 18:07

Jo.

* Remote arbeiten
Auf drei von vier Arbeitsplätzen soll remote gearbeitet werden. Zwei davon optional (wenn mein Vater und seine Kollegen eben grade Lust haben), einer immer (weil der Mann der Kollegin zwei Tage die Woche von zuhause was tun will). Momentan geht remote gar nicht und die Kollegin nimmt ab und an mal Daten per USB-Stick mit. Was aber regelmäßig zu Problemen/Verzögerungen führt, weil der Export von Daten zur Offlinebearbeitung die Daten bis zum Reimport in der Datenbank lockt, unabhängig davon ob der Remotearbeiter nun grade was dran tut oder die Sache auf Morgen verschiebt.

* fernwarten
Ich hab ja oben schon geschrieben dass ich sowas absolut zum kotzen finde, wenn ich mal wieder irgend was remote update und mal wieder irgend ne neue Sicherheitskomponente der Meinung ist, sich vor Remoteeingaben schützen zu müssen. Der Klassiker ist die Windowsfirewall. Sowohl SP2 als auch SP3 haben jeweils die Firewall auf "undefiniert" gestellt und beim ersten Booten nach dem Update die Netzwerkverbindung so lange nicht freigegeben bis ich lokal auf "ok" geclickt hab. Was das Update per Fernwartung natürlich etwas erschwert.

* Backups vereinfachen
a) Einerseits lassen sich virtuelle Rechner deutlich leichter backuppen, einfach Suspend oder (sicherer) Shutdown und die virtuellen HDDs aufs Backupmedium geschoben.
b) Andererseits hats den Vorteil, dass ich so den ganzen Backupprozess (konfigurieren, ausführen, Status überwachen, Meldungen lesen, etc) von remote steuern kann. Lokale Backups im Offlinezustand booten den Rechner in ein kleines Linux um die HDD zu sichern, und sobald die Windowssitzung runter ist hab ich keine Chance mehr, den Backupverlauf zu überwachen. Wenn ich die aktuelle Version von Acronis angucke dann geht das erzeugen von Backups zwar mittlerweile bequem bei laufendem Windows, zurück zum Backup geht s aber nur indem ich von der Sicherungs-CD boote.

* Ausfallzeiten minimieren
a) Ein Termianl-Client ist in 20 Minuten aufgesetzt und arbeitsfähig eingebunden. Der ganz Mist der DATEV-Anwendungssoftware alleine dauert aber schon im Softwareupdate (ohne Datenmigration) über zwei Stunden, die Erstinstallation noch etwas länger. Wenn mir ein realer Arbeitsplatz abraucht (gehen wir von kapitalem Hardwareschaden aus der neue Hardware erfordert) dauert s also in etwa vier Stunden bis ich die Software auf nen neuen gezogen hab.
b) Wenn am Server was ist muss ich ohnehin irgend welche Maßnahmen ergreifen und schnell was tun. Ein virtueller Datenbankserver (MS-SQL Desktop-Edition und Windows Datei- und Druckerfreigabe, so sieht das DATEV-Konstrukt aus) ist halt bequem auf flexibler Hardware wieder aufgestellt, ein realer muss entweder auf 100% der selben Hardware wiederhergestellt werden oder ich muss mich auf Komplikationen einstellen.

* Schutz vor unerwünschter Software
Ich kann die Festplatte eines virtuellen Rechners "Independet Inpersistent" schalten. Der laufende Rechner arbeitet wie gewohnt, sobald der virtuelle Rechner aber neu gestartet wird, geht der Festplatteninhalt auf einen vorher von mir definierten Zustand zurück. So bleibt im Nachhinein installierte Software (Viren die den Virenscanner und die Firewall passiert haben, Rootkits, etc.) definitiv nicht länger als bis zum Reboot erhalten. Ist jetzt zwar nicht die größte Gefahr die ich in dem Bereich sehe, aber den Fall dass n Virenscanner mal nen Virus noch nicht kennt bevor der einem zugeschickt wird wäre damit auch bedacht.
poky *geisteskranke Sensation*

RANG God

#22170 - 31.01 13:57

Wie siehts denn bei euch so in den Firmen aus? Wir ham soviel Arbeit dass in letzter Zeit immer noch Bewerbungsgespräche stattfinden, was ich so mitbekomme.. Und Kumpels können das gar net verstehn, dass bei uns alles sogut läuft und wir so massig viel Arbeit haben =D

Achja.. 13 Euro Netto mehr Gehalt, Rezession? pff