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FORUM: Spiele & Computer THEMA: vista 32 bit und 4 gb ram
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Der.durch.die.Wand.sieht / HerrVorragend

RANG Deckschrubber

#1 - 14.07 11:56

hätte ich unter meiner vista ultimate 32 bit version und 2 weiteren gb ram auch vollen zugriff auf dann insgesamt 4gb ram?
gibt es unterschiede bei 4gb ram zwischen der vista 32 und der 64 bit version? welche rolle spielt die anzahl der module, was dual channel angeht?

2gb scheinen mir langsam zu wenig zu sein...

habe nen core 2 duo aufm p5w dh deluxe, 2x1 gb g.skill 4-4-4-12 ddr2 800 ram.
ReBoot

RANG Deckschrubber

#2 - 14.07 12:26

Mit 32Bit bekommst du wenns hochkommt 3 GB RAM. Der Rest ist schlicht nicht da. Mit der 64er hast du auf jeden Fall die 4GB RAM. Weiss net genau, bis wo dort die Grenze geht, aber das kann sicher kein aktuelles Mainboard verarbeiten.
Tigershark

RANG God

#3 - 14.07 12:47

Terabyte

2^32^32 eben ;-)

Also ich hab mom. auch Vista 32 mit 4 Gig, was dann in ~ 3,2 Gig adressierbarem Speicher endet.
Der.durch.die.Wand.sieht / HerrVorragend

RANG Deckschrubber

#4 - 14.07 12:56

sinds dann 3.2 gb genau, wenn man 4 verbaut hat, oder hängt das noch von weiteren bedingungen ab?
hab was von 2.8, 3.2 und 3.5 GB gelesen...



mein board unterstützt das so genannte memory remapping, was mir theoretisch trotzdem 4 gb ermöglichen soll, was macht vista 32 damit?
es soll ja noch weitere tricks geben, um mehr speicher effektiv nutzen zu können, was lässt sich damit machen?
EddieFrog

RANG Deckschrubber

#5 - 14.07 18:44

ob nun 2,8 3,2 3,5 etc da steht haengt u.a. davon ab, ob Du ggf. die vorhandenen PCI Steckplaetze belegt hast etc - jede zusaetzliche Komponente benoetigt einen gewissen Speicherbereich innerhalb des 32bit Adressraumes - kurz gesagt : viel zusaetzliches eingebaut weniger Speicher - wenig zusaetzliches mehr speicher
Tigershark

RANG God

#6 - 15.07 09:17

Es hat nichts mit dem Board zu tun, das Betriebssystem kann einfach etchnisch nur 4Gig adressieren. Das heisst wenn Du z.B. ne 512MB GraKa hast, noch ne Soundkarte, WLAN und andere Spielereien, dann bleiben Dir z.B. 3,2 Gig.

Kleinere Graka, weniger zusätzliches, wie #5 schon sagt, = mehr Speicher. Auf die vollen 4 kommst Du aber nie (ohne 64bit OS).
Der.durch.die.Wand.sieht / HerrVorragend

RANG Deckschrubber

#7 - 15.07 10:03

mh dann müsst ich mich wohl doch früher oder später mit nem 64bit os anfreunden :(

triple channel mit 3x 1 gb ram wär optimal :D
The Terminator

RANG Deckschrubber

#8 - 15.07 10:34

mal ne frage, was machst du damit, dass 2gb nichtmehr ausreichen?
und speicherdurchsatz ist bei der core architektur auch nicht ganz so wichtig, da sie dafür einen großen l2 cache besitzen.
Der.durch.die.Wand.sieht / HerrVorragend

RANG Deckschrubber

#9 - 15.07 12:56

vista allein braucht schon knapp 800mb , ich erstelle gerne maps für 3dgames, da kann schnell mal ein gb belegt sein.
Tigershark

RANG God

#10 - 15.07 14:27

Vista "braucht" den Speicher nicht, es reserviert ihn nur für Anwendungen (Superfetch). Wenn der Platz eng wird, wird der RAM vom System wieder freigegeben. Probiers aus. ;-)
ReBoot

RANG Deckschrubber

#11 - 15.07 18:09

Vista lief bei mir mal prima mit 512MB. Und zwar mit nebenbei laufenden Anwendungen.
Wheeljack

RANG Deckschrubber

#12 - 13.10 09:58

Mal ne etwas andere Frage:
wie sieht es eigentlich mit dem Virtuellen Speicher aus?
Summieren sich physikalischer und virtueller RAM irgendwie? Oder gilt immer noch die Faustregel: Auslagerungsdatei = 1,5*verbauter RAM, selbst wenn das z.B. in meinem Fall 2GB phys + 3GB virt. = 5GB wären?
ReBoot

RANG Deckschrubber

#13 - 13.10 11:08

Kommt stark drauf an, was du machst. Wenn du viel mit Videobearbeitung machst, dann kannst du die 3GB virtueller Speicher schonma veranschlagen. Wobei es 2 wohl auch tun. Wenn du spielst, könnte man auch virtuellen Speicher verwenden, allerdings sind 2GB Speicher so wenig auch nicht. An sich könnte 1GB virtuellen Speicher auch reichen.
Diese Faustregel ist uralt und stammt aus Zeiten, in denen man noch nicht mehr als ausreichend RAM verbauen konnte. Vll irre ich mich auch, aber generell kann man es einfach nicht sagen. Ich hab zB unter WinXP 1GB reellen und 1GB virtuellen Speicher. Reicht auch dickest aus.
The Terminator

RANG Deckschrubber

#14 - 13.10 11:13

die auslagerungsdatei ist sozusagen ein "überlauf"-puffer für den arbeitsspeicher, damit das system weiterhin arbeiten kann wenn der arbeitsspeicher voll ist.
ansonsten müssten sich programme um den arbeitsspeicher streiten ( wer zuerst kommt... ) und es könnte kein weiteres programm mehr geöffnet werden.

theoretisch gesehen kann man den virtuellen speicher ganz abschalten, wenn man eine große menge an speicher besitzt. afaik verlangt windows aber trotzdem nach einem minimum von ein paar mb für die auslagerungsdatei, frag mich nicht warum.

der physikalische ram ist ganz normal der arbeitsspeicher den man kennt.
der virtuelle ist eben der puffer auf der festplatte, auf den das betriebssystem "unwichtigen" speicher von programmen aus dem arbeitsspeicher verschiebt, um so platz zu schaffen für andere anwendungen, die den arbeitsspeicher brauchen.

es kommt also ganz auf das an, was man damit macht. wenn man viele applikationen gleichzeitig am laufen hat, die viel speicher brauchen sollte man den virtuellen speicher auch dementsprechend anpassen oder ausreichend physikalischen speicher kaufen.

man kann beide speicherarten nicht direkt summieren da der eine 100 mal schneller ist, als der andere.

ich habe z.b. 1gb physikalischen arbeitsspeicher und die auslagerungsdateigröße liegt bei 650mb. reichte bis jetzt immer aus bei meinen anwendungen ( meistens spiele )
*al!ve* - irgendwo zwischen Semester 4 und 7

RANG 0wn3r

#15 - 13.10 12:40

Es stehen jedem einzelnen Prozess 4GB RAM zu. In meinem Taskmanager hab ich allein 31 Prozesse die ich sehe, dazu kommen sicher noch zwei bis vier die sich vor mir verstecken. Das wär ne ganze Menge RAM, wenn ich den physisch einbauen sollte. Um zu vermeiden, dass man einem Prozess vorher "jo, bis zu 4GB kannste bekommen" verspricht, zur Laufzeit dann aber nach 200MB ne Absage erteilen muss, weil die restlichen 3.8GB von anderen Prozessen verwendet werden, hat man sich "Auslagerung" überlegt. Das Betriebssystem speichert zu jeder Information, wie lange sie schon nicht mehr aus dem RAM ausgelesen wurde und wenn eine Information eine gewisse Weile ungenutzt war, wird dieses Stück RAM frei geräumt, die Information auf die Festplatte geschrieben und der RAM anderweitig verwendet. Der Prozess bekommt nicht mit, dass das Betriebssystem ihm RAM geklaut hat, weil sobald der Prozess diesen Speicherbereich lesen will, der ihm nicht mehr gehört, sich das Betriebssystem wieder einschaltet und den vorher ausgelagerten Teil wieder zurück in den Arbeitsspeicher schiebt.

Durch genau dieses Vorgehen kann auch ruhig pro Prozess mehr RAM verwendet werden als physisch vorhanden ist. Programme kriegen von der Auslagerung nichts mit, außer, dass eine Anfragen an den RAM schnell laufen und einige (die auf ausgelagerte Bereiche) erheblich langsamer. Ob nun im Rechner 128MB, 512MB oder 4GB verbaut sind ist zwar für das Betriebssystem relevant, die Anwendungsprogramme kriegen davon jedoch nichts mit.

So in der Theorie. Praktisch gibts natürlich doch Wege, dass Programme sich über den real existierenden RAM informieren. Außerdem können Informationen im RAM als "auf keinen Fall auslagern" gekennzeichnet werden. Die Auslagerung *kann* enorme Performanceeinbrüche mit sich bringen. Wenn ein Programm mit 10% Leistungseinbruch rechnet, wenn von 500MB 200 ausgelagert werden aber nur mit 3% Einbruch, wenn es von Haus aus nur 300MB belegt, kann das Programm aufgrund der Information, wieviel RAM real existiert entscheiden, wieviel es von den ihm theoretisch gehörenden 4GB wirklich nimmt.

Ich würde meine Auslagerungsdatei also nur dann abschalten, wenn ich mir sicher bin, dass alle Programme die ich gleichzeitig betreibe in meinen RAM passen. Wenn das der Fall ist und kein Anstieg des Bedarfs zu erwarten ist, spricht eigentlich nichts dagegen.
Old_raetterTAENT

RANG Deckschrubber

#16 - 13.10 13:08

Bei mir bleiben mit 4gb ram, 8800gts mit 640 ram, bei 32bit, 3581 mb über...
Wheeljack

RANG Deckschrubber

#17 - 13.10 16:31

So lange Texte und ich glaub keiner von Euch hat meine Frage verstanden ^^

Ich habe ein 32-Bit WinXP SP2.
Die Grenze für verwaltbaren Arbeitsspeicher liegt bei einem 32Bit System bei maximal 4GB.
Kann WinXP32 noch virtuellen Speicher verwalten, wenn schon 4GB physikalischer vorhanden sind?
(Der Text von al!ve liest sich wie ein "Ja")
Dr. Udo Brömme

RANG Skill Apprentice

#18 - 13.10 20:11

ja.

http://www.aumha.org/win5/a/xpvm.php
http://www.msexchangefaq.de/konzepte/4gb.htm