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FORUM: Spiele & Computer THEMA: hdmi - dvi
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Palo

RANG Deckschrubber

#1 - 09.08 15:00

hi, ich habe einen laptop und einen flachbildschirm zu hause stehen und würde gerne den bildschirm in verbindung mit dem laptop benutzen. allerdings ist der d-sub anschluss am tft kaputt, so dass man nur noch dvi verwenden kann - ungünstigerweise hat mein laptop aber nun natürlich kein dvi sondern nur eine d-sub und hdmi schnittstelle ;)
ich habe im internet einen adapter für hdmi/dvi gefunden (3,50 euro oder sowas) - meine frage: muss man irgendetwas beachten was kabellänge angeht oder gibt es z.b. verschiedene dvi und hdmi schnittstellen varianten so dass ich exakt irgendwelche pinns abzählen muss, oder kann ich mir einfach den erst besten (und günstigsten) adapter besorgen und dann läuft das??
danke!!
thies

RANG Deckschrubber

#2 - 09.08 17:33

Also Kabellängen ist beim Abstand Laptop-TFT nicht wirklich intressant, weil mehr als 50 Meter (aus der Luft gegriffen) werden die ja nicht auseinander stehen.

Dementsprechend sollte ein 0,5 Meter, 1,5 Meter oder 3 Meter Kabel völlig ausreichen.

Was den Adapter angeht so habe ich da recht wenig Ahnung, aber du kennst doch beide Anschlüsse, den am TFT udn den vom Notebook.

Geh zu Conrad oder einem anderen Elektro"Fachgeschäft" und lass dir einen Adapter zeigen. Dann solltest du das ja erkennen können.

Ansonsten sollte Wikipedia mit den passenden Abbildungen auch helfen.

DVI: http://www.prad.de/new/monitore/shownews_lex71.html
HDMI: http://www.prad.de/new/monitore/shownews_lex361.html
VanQuisher

RANG God

#3 - 09.08 23:23

Die Adapter-Stecker unterscheiden sich nur in der Ausführung (male auf female oder andersrum) und in der Qualität.
Das Pinout für HDMI und DVI-D ist bei den Adaptern gleich.

Ich würde (und werde, weil mein baldig neues Notebook auch nur noch HDMI hat) ein Kabel HDMI auf DVI-D kaufen. Adapterübergänge birgen immer das Risiko potenzieller Fehlerquellen. Ist natürlich eine Frage des Preises.
Macbeth - Däääh!

RANG Prophet of Clanintern

#4 - 10.08 00:49

quote:
Adapterübergänge birgen immer das Risiko potenzieller Fehlerquellen. Ist natürlich eine Frage des Preises.


so siehts aus... und beliebige Längen sind auch nicht machbar... ab 10 Metern wirds extrem kritisch, ich würde an deiner Stelle nicht über 5 Meter gehen, und wenn doch, dann sollte es ein hochwertiges Kabel sein.

Wenn du was vernünftiges willst, schau mal bei: AL-Kabelshop
http://www.al-kabelshop.de/shop/

Die haben ne super-Qualität und Auswahl an Kabeln, und die Preise sind für das gebotene sehr fair, aber natürlich gibts da keine billigen 5-Euro Strippen, sondern hochwertigere Kabel...
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#5 - 10.08 13:13

Bei den digitalen Kabeln ist das mit der Qualität nicht so kritisch. Zumindest bei kurzen Kabellängen.
Macbeth - Däääh!

RANG Prophet of Clanintern

#6 - 10.08 14:11

bei langen umso mehr
Weasel

RANG Ultimate 0wn3r

#7 - 10.08 14:22

naja, das verhalten dürfte auch ziemlich digital sein. geht oder geht nicht.
thies

RANG Deckschrubber

#8 - 10.08 14:37

auf Der Cebit hat einer ein Gerät vorgestellt mit dem er das Audio und Videosignal über Ethernet mal eben 200 Meter weit transportiert.

Sogar HD-Signale einer PS3. Fand eich sehr interessant und ist sicherlich auch je nach Anwendungsgebiet umsetzbar.

Aber für einen externen Monitor, der meist unmittelbar neben dem betroffenden Notebook steht wohl doch zuviel des guten.

Da sollte man mit einem kruzen Kabel durchaus auskommen. ;-)
Macbeth - Däääh!

RANG Prophet of Clanintern

#9 - 11.08 00:37

quote:
Von der HDMI-Organisation sind bisher maximal 15 Meter lange Kabel vorgesehen. Vereinzelt sind auch HDMI-Kabel mit einer Länge von 20 m erhältlich, die aber nicht in allen Fällen problemlos funktionieren. Lange Kabel müssen im allgemeinen bessere Hochfrequenzeigenschaften aufweisen, um eine fehlerfreie Datenrückgewinnung am HDMI-Empfänger zu gewährleisten. Für eine fehlerfreie Übertragung sind daher die Kabelqualität als auch die Empfangseigenschaften des HDMI-Empfängers ausschlaggebend. Bei Kabellängen bis 5 m sind auch billige Kabel völlig ausreichend, ab 10 m wird bei hochqualitativen Kabeln mit weniger Übertragungsfehlern zu rechnen sein. Ob diese auftreten, lässt sich aufgrund der bei HDMI verwendeten TMDS-Kodierung sehr einfach an der resultierenden Bildqualität beurteilen. Dies kann man eindeutig durch farbiges „Aufblitzen“ von Bildpunkten (Pixel) oder ganzer Pixelreihen erkennen. Bildrauschen im herkömmlichen Sinne oder Farbartefakte wie bei der analogen Signalübertragung lassen sich bei HDMI daher generell ausschließen, sofern die HDMI-Transmitter bzw. -Receiver die Videodatenauflösung nicht begrenzt (z.B. 8-bit anstatt 12-bit Farbkomponentenauflösung im YCbCr 4:2:2-Format).



quelle: wikipedia