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FORUM: Spiele & Computer THEMA: TFT >60hz betreiben.
AUTOR BEITRAG
The Terminator

RANG Deckschrubber

#1 - 05.07 15:46

ich hab durch zufälliges austesten mit powerstrip bemerkt, dass mein 22" tft auf der optimalen auflösung 1680x1050 mehr als die angegebenen 60hz mitmacht. hab mich dann ans maximum rangetastet, welches wohl bei etwas mehr als 73hz liegt. danach steigt er dann aus mit "out of range".

nun dacht ich mir, ok 72hz macht er mit und somit würde ich ein flüssigeres bewegt-bild kriegen, weil 60hz ruckelt doch schon merklich wenn man gewisse extrem schnelle 3d shooter spielt oder auch nur in windows ein fenster hin und her schiebt. das ist bei 72hz nichtmehr ganz so störend.

frage ist:
kann die elektronik schaden nehmen, weil der monitor ja "offiziell" nur eine handvoll von auflösungen auf 75hz fahren kann. (640x480,800x600,1024x768,1440x900)
für die restlichen bietet der graka-treiber nur 60hz an.

bei den alten röhrenkisten konnte man auch ans maximum fahren aber das bild matschte da schon sehr und die lebensdauer verkürzte sich eher. gibt es solche nebenwirkungen bei tfts auch oder ists denen relativ egal?

handelt sich übrigens um folgenden monitor:
http://www.widescreengamingforum.com/wiki/index.php/V7_22W02
(schon >2 jahre alt)
ReBoot

RANG Deckschrubber

#2 - 05.07 19:00

Wenn man unter Windows Fenster verschiebt, dann ist das nicht die Wiederholfrequenz sondern die Reaktionszeit der Zellen, die da zwischenfunkt. Ich hab selbst einen Flüssigkristallschirm und 60Hz sind da absolut genug.
The Terminator

RANG Deckschrubber

#3 - 10.07 11:40

ich persönlich empfinde die schaltzeiten der zellen aber wesentlich geringer als die refreshrate.
sonst würde man ja kein ruckeln wahrnehmen sondern eher unscharfe schlieren. ich sehe aber definitiv ein ruckeln, zumindest in schnellen 3d shootern beim umschauen.

ich hab mal probeweiser auf 50hz geschaltet und dann mit 72 verglichen, der unterschied ist auf jedenfall merklich da. also muss da ja noch irgendwo eine reserve sein.
frage ist ja nun ob ich das dauerhaft so lassen kann oder ob die elektronik einem sowas übel nehmen kann.
Huri-Kane

RANG Deckschrubber

#4 - 11.07 16:12

wo hast du eigentlich die these, dass das betrieben eines röhrenmonitors an dessen frequenzgrenze die lebensdauer verkürzt? diese ergaben sich doch nur aus der maximalen frequenz, mit der sich die elektronik im gerät auf die eingangssignale synchronisieren konnte.

beim tft wird im falle eines analogen eingangs das signal mit der nötigen frequenz abgetastet und wieder digitalisiert - dabei gibt es eine maximal mögliche frequenz, da der A/D-umsetzer halt ne gewisse zeit braucht, um den wert eines pixels zu digitalisieren. hat er die zeit nicht mehr (weil eingangsfrequenz zu hoch), macht dein tft "schwarz" - aber das tut der elektronik herzlich wenig.
The Terminator

RANG Deckschrubber

#5 - 11.07 17:24

der tft wird digital per dvi angesteuert.

und zu den röhren monitoren:
die monitore die ich an der grenze gefahren habe, gingen mir persönlich immer zu schnell in den eimer.